• Hi,

    Wieso kann man eigentlich mit dem Goldbestand ins Minus gehen? Der einzige Nachteil darin liegt das die Kampfkraft um 60 % sinkt. Sollte es normalerweise nicht so sein das alle Einheiten bzw Gebäude die nicht erhalten werden können automatisch aufgelöst werden sollten. Auf diese Weise braucht man sich eigentlich nicht um die Verwaltungssteuer kümmern und kann Städte ohne Ende bauen speziell auf die Endphase der Runde bezogen.....oder liege ich da falsch?

  • einfach gebäude und einheiten löschen wenn man ins minus rutscht?
    das halte ich für keine gute idee, ausser du übernimmst die moderation der flenn-threads. ;)

    wenn einer merklich im minus ist, dann greif ihn doch einfach an. mit dem 60% kk-abzug und der tatsache dass er nicht nachreken kann ist er sogut wie geschlagen.

  • Na sicher alles auflösen, ob man mit seiner Kohle über die Runden kommt sollte man sich vorher überlegen. :muhahaha: Ist doch logisch wenn man die Erhaltungskosten nicht mehr berappen kann oder? Du wirst sehen das es zum Ende der Runde zu einem Rush kommt der die Ergebnissliste auf den Kopf stellen kann. Im Prinzip ist dann nicht mehr die Strategie über den gesamten Spielverlauf wichtig sondern wer zum Schluss erkennt wie man die Punktewertung überlisten kann. 50 Städte mit 150 % Verwaltungssteuer alles kein Problem. :D

    Den Heultread übernehm ich gerne, nachdem die meisten ja doch hartgesottene Civ -Spieler hier sind werden sie sicher einsehen das es nix auf Kredit gibt. :sad2: ....und Zentralbank bin ich keine das ich weis wer im Minus ist das ich ihn angreifen kann......obwohl man es vielleicht erahnen kann. Aber ich denke momentan ist eh keiner im Minus, aber die Sache wird sich ab Spielrunde 2400 wohl ändern. ;)

  • du meinst ab Jahr 2400. ^^
    ja das könnte schon sein. aber einfach beliebige gebäude oder einheiten löschen halte ich für den falschen weg. zumal es wirklich mal vorkommen kann, dass man kurzzeitig ein bisschen ins minus rutscht. und wie sollte man entscheiden was gelöscht wird? ev. alle einheiten in der stadt die gerade angegriffen wird? du siehst das problem... ;)

    ich überleg mir mal was man da machen könnte (was die rangliste angeht).

  • Auflösen ist eigentlich nicht notwendig. Deutschland ist schon seit Jahren im Minus, trotzdem haben wir noch die Bundeswehr. Allerdings würde ich schon sagen, dass ihre KK nicht optimal ist. Von daher würde ich sagen, dass der von Flunsi gegangene Weg mit der Reduktion der KK realistischer ist.
    Diese Verringerung simuliert sehr gut die Kürzung von Budgets, Wegfall von Standorten, etc. etc.

    Alles ist auf irgendein Naturgesetz zurückzuführen. Wenn uns etwas unnatürlich vorkommt, dann nur deshalb, weil wir das entsprechende Naturgesetz noch nicht kennen.
    Meine SF-Story

  • Die Runde würd ich gar nichts mehr ändern, aber vielleicht bei der nächsten etwas das Finanzmodell überarbeiten. Es soll ja nicht nur der beste Militärstratege gewinnnen können sondern vielleicht auch ein Finanzexperte ne reelle Chance haben. :D

    Ein Punkteabzug für jene die im Minus am Ende der Runde sind wäre in dieser Runde noch die beste Lösung....aber sag mir das bald weil wenns keine Konsequenzen gibt hau ich mich auch paar Mille in Minus....weil 60 pct Kampfkraft schrecken mich nicht wirklich ab. 8)

  • um das goldminus-problem zu lösen, gibt es mehrere möglichkeiten:

    1. einheiten oder gebäude werden mehr oder weniger zufällig ausgewählt und vaporisiert. dabei kann ja in der reihenfolge bildung-produktion-militär vorgegangen werden. wenns grad ne frontstadt oder fronteinheit trifft - pech gehabt, heulen gilt nicht. wer das risiko eingeht, muß eben damit rechnen. das 'spiel geht' jeweils so lange, bis die finanzen im gleichgewicht sind. als ausgleich kännen ja jeweils 50 % der bau- bzw. rekrutierungskosten gutgeschrieben werden, das entspannt die situation.

    2. änderung des finanzmodells, wie schon anderweitig vorgeschlagen, vom grundsätzlichen her: gold_aus_steuer + gold_aus_produktion - verwaltungskosten = staatseinkommen. dies wird primär für unterhalt von gebäuden und einheiten etc. eingesetzt. danach erst werden luxus und forschung aus dem rest finanziert. wenn nix da ist, ist nix da - keine forschung, kein luxus, damit streikende arbeiter. sollte das nicht reichen - bei civ xy durfte man dann selbst ausgewählte gebaüde zwangsauflösen (mit rückerstattung 50%)

    3. zusätzlich für die punkteberechnung: verschuldung_in_goldstücken/aktuelles_staatseinkommen = faktor. punktestand:= punktestand / faktor *g*

    jm2c in's unreine gedacht ...

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.


  • 3. zusätzlich für die punkteberechnung: verschuldung_in_goldstücken/aktuelles_staatseinkommen = faktor. punktestand:= punktestand / faktor *g*

    jm2c in's unreine gedacht ...

    Dann müsste aber auch ein Guthaben in die Berechnung der Punkte einfließen. Was ich gar nicht mal schlecht fände. So könnte man nämlich auch nachhaltiges Wirtschaften belohnen.

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  • Dann müsste aber auch ein Guthaben in die Berechnung der Punkte einfließen. Was ich gar nicht mal schlecht fände. So könnte man nämlich auch nachhaltiges Wirtschaften belohnen.

    Gutes wirtschaften wird indirekt eigentlich eh belohnt, da jeder der gegen Ende genug Kohle als Reserve hat sämtliche Gebäude die er bisher nicht gebaut hat noch bauen kann......und jedes Gebäude gibt einen Siegpunkt wenn ich das Punktesystem richtig verstanden habe.

  • Nur hat das stumpfe Bauen von Gebäuden mit nachhaltig Wirtschaften nicht unbedingt was zu tun. Wer in einem Kaff, das aufgrund seiner Lage nicht über drei Einwohner rauskommt, und demzufolge niemals viel Steuern generieren wird, eine Bank und eine Börse baut, ist eher ein Wirtschaftstrottel.
    Eine solche Stadt eignet sich allerhöchstens als Garnison zur Absicherung der Grenze. Ok, so extreme Städte gibts wohl fast nicht in CivWar, aber es war ja auch nur ein Beispiel.

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