Das Thema ist eigentlich nicht schlecht, aber in trace's Gaga Thread lässt sich glaube ich nicht ernsthaft darüber diskutieren.
Die Klimaerwärmung ist fakt, daran führt, wohl keine Erkenntnis vorbei. Dass das nicht alle wahrhaben wollen ist auch klar, aber man sieht schon, dass es sich bei den hartnäckigen Leugnern um Rückzugsgefechte handelt.
Im Wesentlichen existieren aus meiner Sicht zwei möglich Handlungsalternativen: Verringern oder drauf einstellen. Damit ist gemeint, dass eine substantielle Klimapolitik sehr teuer ist und mittelfristig Wohlstand kosten wird. Wir werden also auf vieles verzichten müssen und vieles teuerer machen. Soweit der derzeitige Konsens.
Ein alternativer Ansatz wird meiner Ansicht nach überhaupt nicht diskutiert: Gibt es nicht Mittel und Wege, den Klimawandel zu nutzen und sich darauf einzustellen? Könnte es sinnvoll sein, statt Milliarden für Klimaschutz auszugeben, lieber in Küstenschutz und Wasserwirtschaft zu investieren? Ich sage das schon mal zum Scherz, aber wenn in Zukunft in Deutschland Cabernet-Souvingon wächst, könnte man dem ja auch etwas positives abgewinnen. Glaubt Ihr, dass man den Klimawandel auch nutzen kann? Immerhin war Grönland schon mal grün. Jetzt wird es das wieder.
Gruß,
excelchen