Beiträge von toby

    Von mir aus gerne.
    Aber für die absehbare Zukunft werde ich eher keine Aufträge annehmen, da ich mit Job und Familie mehr als ausgelastet bin.
    Kannst mir aber trotzdem gerne schreiben. ;)

    Ja… hmm… also…
    Im Prinzip besteht unser Lebensweg daraus, von A (Geburt) nach B (Tod) zu gelangen. Es geht eigentlich nur darum, wie man diesen Weg gestaltet. Man kann das Fahren von A nach B - mit dem Auto - als Überbrückung einer Distanz begreifen oder etwas hineinlegen, das vielleicht mehr Sinn ergibt. Diverse Randgruppen nennen das Fahrspaß/ Freude am Fahren.

    Das lässt sich durch die Nutzung eines Zweirades durchaus noch steigern. Nun, ich habe zwar die Lizenz Motorräder fahren zu dürfen, besitze aber keines. Dafür habe ich ein lustiges, kleines, rotes KFZ in der Garage stehen, das ich bei gutem Wetter raushole. Ich muss ehrlich gestehen, dass es für mich zur Gestaltung der Lebenszeit gehört, wie ich die nötigen Wege zurücklege. Es mag durchaus damit zusammenhängen, dass ich kein Pendler bin, der täglich mit dem Auto zur Arbeit fahren muss. Allerdings fahre ich auch gern mit dem Zug. Fliegen finde ich auch sehr angenehm…

    Ha, ich hatte schon Angst das wir bei allen Themen der gleichen Meinung sind! :D
    Ich seh das halt komplett anders, ich merke wie ich Autofahren immer mehr als verschwendete Lebenszeit empfinde. Liegt vielleicht daran das ich eben pendle und das fast jeden Tag.
    Besonders wenn ich auf der Bundesstraße wieder hinter einem LKW hänge der dann teilweise nur 60-70 fährt möchte ich am liebsten ins Lenkrad beißen...
    Optimal wäre beamen!

    Navigationsgeräte benutze ich nicht. Mein Roter hat zwar so ein schönes Display in der Mittelkonsole aber man kann die Stimme abstellen. Jedenfalls habe ich die Pläne eigentlich nur dafür genutzt, um mir den Weg einzuprägen. Wenn ich die Route im Kopf habe, muss ich eigentlich nur wissen wo Norden ist. In den USA steht an den Straßen auch North/ South/ East/ West. Wenn man weiß wo man ist, kommt man auch dahin, wo man hinwill. Man kann das trainieren.

    Gerade in der Stadt finde ich Navis absolut gut, denn da ist so viel Verkehr das ich mich komplett darauf konzentrieren muss. Ich bin ein Landmensch und ich glaube der Begriff "Hass" für Stadtverkehr ist da nicht zu hoch gegriffen. Die Münchner fahren auch alle wie die letzten... Da ist null Entspannung oder Freude am Fahren für mich.
    Man kann sicher trainieren ohne Navi zu fahren, ging ja früher auch. Aber da ich eben Autofahren als Mittel zum Zweck ansehe seh ich den Sinn darin für mich nicht.

    Warum sollte man in der Schule noch Rechnen und Schreiben lernen? Unwichtig…
    Es reicht ja eigentlich, wenn der Lehrer die Benutzung des Smartphones erklärt. Texte können auch vorgelesen werden. Spracherkennung ersetzt das Diktat und wenn man dann noch weiß, wie man es eintippt, wenn 24 Hühner eine Woche lang täglich jeweils 2 Eier legen, steht dem Aufbruch zum Mars kaum noch etwas im Wege.
    Ja, bei aller Ironie sehe ich auch die Entwicklung. Die ist als solche schlichtweg wertneutral. Mein Standpunkt scheint nur ein wenig kritischer zu sein.

    Ich bin ja eher geneigt dir zuzustimmen. Aber gerade Kopfrechnen hört bei mir schnell bei größeren Divisionen auf. Daher bin ich nicht undankbar das es dafür Taschenrechner gibt. Klar könnte man heute vmtl. leichter als früher ohne lesen und schreiben durchkommen, die Vorstellung finde ich aber irgendwie gruselig. Auch wenn beim Lesen viele essentielle Metainformationen verloren gehen (teilweise wird versucht das mit Smileys zu transportieren) ist das meines Erachtens die schnellste Art der Informationsübertragung. Und die zugänglichste. Versteh z.B. den Hype um Hörspiele nicht wirklich, das fixt mich nicht wirklich an.
    Zu deinem Beispiel aber, ohne grundlegende Kenntnisse des Rechnens wird man aber nicht wissen was man eintippen muss um das Ergebnis zu bekommen. Die meisten Mathematiker können sogar dem Rechnen wenig abgewinnen, für den Aufbruch zum Mars braucht man dann doch etwas anderes. ;)
    Gleichwohl verstehe ich deine Kritik. Ich teile sie sogar. Was hab ich da mal mit einem Azubi darüber diskutiert wie wichtig Allgemeinwissen ist! Klar kann man alles per Google und Co ermitteln. Aber ohne Basis weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll bzw. kann das Ergebnis nicht interpretieren.
    Sonst läufts irgendwann so:

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    Allerdings, um zumindest ein Kontraargument zu bringen, es gibt bereits so viele Dinge die wir nicht mehr tun können. Kannst du deinen Roten noch selber reparieren?
    Ich werde niemanden verurteilen der bei 6543 : 13,2 den Taschenrechner zückt (wer das bei durch 10 tut schon eher...).

    Was die Verkehrskonzepte der Zukunft angeht, dürfen wir gespannt sein. Ob nun im gemieteten Auto oder unterirdisch in der Vakuumröhre. Man muss nicht unbedingt bis Spanien gehen. Ich habe vor einiger Zeit eine Doku gesehen, da wurde der PKW aus einem Wohnviertel in einer Großstadt verbannt. Aber ist das nicht mehr ein Luxusproblem? Der Trend geht doch eher dahin, dass jeder sich ein eigenes Auto leisten will und kann. Ein Fahrzeug in der Familie/ im Haushalt ist doch eher die Ausnahme.

    Gerade in Städten ist dieser Trend aber fatal. Ich glaub das es da über kurz oder lang ein Umdenken geben muss. Ich glaube man muss da ganz stark zwischen Großstadt und Land unterscheiden. Wo der Bus alle Stunde mal kommt und die einzige Verbindung ist braucht man deutlich eher ein Auto als dort wo man 4 Bushaltestellen und 1 U-Bahn zur Verfügung hat wo alle paar Minuten was vorbei kommt, wo an der nächsten Straßenecke ein Leihauto steht und notfalls sogar der Supermarkt die bestellten Waren liefert. Da sind einfach gravierende Unterschiede in der Infrastruktur vorhanden.

    Die Privatisierung der Staatsaufgaben wäre dann ein sehr facettenreiches Thema.
    Es nur an der Qualität festzumachen wäre viel zu kurz gegriffen. Tenor war ein Preisvorteil durch Wettbewerb. Dass Unternehmen viel lieber ihre Preise absprechen und Wettbewerb unterlaufen, wusste scheinbar keiner. Es ging wohl auch mehr um den Abbau des Beamtentums. Und ja, die Betreiber, respektive Anteilseigner der ehem. staatlichen Unternehmen wollen selbstredend einen Gewinn sehen. Gern auch einen üppigen. In vielen Bereichen, vor allem bei der Energieversorgung, würde ich die Privatisierung negativ einschätzen.
    Die Telekom war letztes Jahr noch Marktführer… da kann man nicht meckern.

    Die Telekom wird das aber nicht mehr lange sein... :D (Disclaimer: Arbeite bei Vodafone...).
    Gerade bei der Wasserversorgung greift ja das mit dem Wettbewerb gar nicht mehr, das sind typischerweise Monopole und das auch zurecht. Bei der Stromversorgung war ich eigentlich bisher auch davon ausgegangen dass das ordentlich funktioniert? Was ist da dein Kritikpunkt? Was ich hier (nicht nur, aber da sehr deutlich) immer sehr drastisch finde ist die versteckte Quersubvention die Energieversorger oft bekommen. Wer zahlt denn für Transport und Lagerung von Atommüll? Wer wird den Abbau der Atomkraftwerke übernehmen? Wer übernimmt die Kosten bei einer Katastrophe?
    Ähnliches gilt für den Tagebau. Da werden ohne Kompromisse ganze Landstriche verwüstet und die Leute notfalls enteignet, ganze Dörfer, denkmalgeschütze Gebäude usw. vernichtet und keinen kümmerts? Aber wehe in Berlin denkt mal jemand laut darüber nach einen Mietkonzern zu verstaatlichen!
    Jetzt denkt man darüber nach die Besitzer der Kohlekraftwerke zu entschädigen weil man bis 2038 aus der Kohle aussteigen möchte? Öhm, wie viel Vorbereitungszeit möchte man denen denn geben? Aber ich schweife ab...

    Ja, wie oft übersehen Menschen andere Verkehrsteilnehmer?
    Sicher sehr häufig, das lässt sich kaum bestreiten. In meinen Augen wäre das aber eher ein Argument für den Einsatz von Sicherheitsassistenten, denn für das selbstfahrende Auto. Ich möchte Beispiele aus anderen Bereichen heranziehen. Wer mit dem Taschenrechner rechnet, verlernt das Kopfrechnen. Wer mit dem Navi fährt, verliert den Orientierungssinn. Wer sein Auto fahren lässt, verliert die Fähigkeit dies selbst zu tun. Wäre das also die Zukunft?

    Wenn ich eine Waschmaschine verwende verlerne ich die Fähigkeit von Hand Wäsche zu waschen?
    Ja, das ist die Zukunft. Ich kann auch kein Pferdefuhrwerk fahren, weil man das heute halt normalerweise nicht mehr macht.
    Ich empfinde das als "typisch deutsches" Argument. Als ob das Fahren eines Autos irgendwie mehr ist als von A nach B zu kommen? Versteh ich echt nicht. Für mich ist ein Auto ein Werkzeug um damit schnell größere Entfernungen zu überwinden. Nicht mehr. Warum müssen wir denn selber fahren? Ist das Fahren des Autos irgendwie ein Selbstzweck? Ehrlich gesagt, sobald es autonome Autos gibt und dazu günstige/flächendeckende Abomodelle brauch ich gar kein eigenes Auto mehr. Das steht ja die meiste Zeit nur ungenutzt rum und verbraucht Platz. Wenn ich dann ein Auto brauche bestell ich eins per Handy dahin wo ich bin und das bringt mich dann heim.
    Bei uns sind Autos irgendwie das was bei den Amis die Waffen sind. Hab ich noch nie verstanden. ;)
    Zudem erhöhen Navis die Verkehrssicherheit weil man dann eben nicht nervös gucken muss ob man da jetzt rein muss oder nicht und der Beifahrer hektisch ruft das man jetzt abbiegen muss.
    Ja, ok, das mit den Taschenrechner ist irgendwie schon richtig, aber eigentlich auch nicht weil man ja jederzeit einen dabei hat im Handy. Man braucht es nicht mehr können. Warum sollte man also noch großartig Kopfrechen können? Wir haben schon "wichtigere" Fähigkeiten abgelegt weil wir sie nicht mehr benötigen oder wer kann heute noch ohne Vorbereitung/Hilfsmittel im Urwald überleben?
    Was macht also Kopfrechnen hier so wichtig das wir das unbedingt benötigen?
    Ich rechne gern mal was im Kopf beim Autofahren, weil ich damit meinen Kopf trainiere und das weniger langweilig ist als Autofahren. Aber ich bin dankbar das ich bei komplexen Rechnungen, die ich im Kopf nur näherungsweise hinbekomme, auf einen Taschenrechner zurückgreifen kann.

    Mag sein, dass ich da etwas zu konservativ denke. Aber wenn ich früher in ein Gebiet gefahren bin, das ich nicht kannte, habe ich mir einen Falk- Plan gekauft. Die sind leider aus den Regalen verschwunden, was ich persönlich bedaure. Wenn mir die Wahl bleibt, würde ich lieber selbst fahren. Wobei sich die Prognose, für die Verkehrsentwicklung der Zukunft, mehr wie das Reiben an der Kristallkugel gestalten dürfte…

    Ich hab mir "früher" Ausdrucke von Google-Maps gemacht. Und fand es gerade beim Alleinfahren sehr unpraktisch und auch unsicher das ich da ständig nachsehen musste. Mit Karten ist das ja noch schwieriger.
    Ich denke dir wird die Wahl noch bleiben. Allerdings hoffe ich das wir im Alter dann irgendwann die Einsicht haben das wir das selberfahren besser sein lassen. Irgendwann lässt die Sehkraft und auch die Reaktionsgeschwindigkeit einfach zu viel nach.

    Die (Rück-) Entwicklung des Schienenverkehrs ist leider eine bedauerliche Tatsache. Wobei sich die negativen Perspektiven erst jetzt überdeutlich präsentieren. Ich meine, bei der Stilllegung unrentabler Nebenstrecken muss sich wohl jemand etwas gedacht haben. Vielleicht so etwas wie >Gesundschrumpfen< .

    Ich habe heute duch Zufall einen Beitrag gesehen, da wurde der Rückbau des Schienennetzes mit 20% benannt. Die Konkurrenz der Schiene zum LKW fällt sehr ungünstig aus, weil die Bahn schlichtweg unpünklich ist und Waggons erst gar nicht losfahren, weil Locks, bzw. Lockführer fehlen. Das Investitionsvolumen für die Bahn wurde auf 86 Mrd. EUR für die nächsten Jahre beziffert.

    Ja, die Probleme sind hausgemacht. Wobei es schon schwierig ist zu verstehen warum es scheinbar ausreichend LKW-Fahrer gibt und die Bahn das nicht hinbekommt ausreichend Lokführer zu bekommen? Ich glaub die Lokführer werden doch sogar besser bezahlt als der handelsübliche LKW-Fahrer, oder?
    Man hat die Bahn systematisch kaputt gemacht und Entscheidungen getroffen die einfach nur schlecht sind. Alles damit der heilige Markt auch auf der Schiene wirken darf... Irgendwie hat noch keine Privatisierung wirklich Vorteile gebracht, kann das sein? Die Post ist nicht mehr so effektiv wie früher, die Bahn fährt unpünktlich, die Wasserversorgung in Berlin wurde wieder zurückverstaatlicht weil die Qualität unter der Privatisierung litt. Gibt es ein positives Beispiel für Privatisierung wo danach nicht die Qualität sank? Evtl. Telekom?

    Oje, der CO2 Abdruck. Ich glaube, meiner gestaltet sich da eher wie der Fußabdruck eines Dinosauriers..
    Jedenfalls glaube ich kaum, dass es eine allgemeingültige Lösung für den Individualverkehr gibt. In den Stadtzentren nimmt der Verkehr immer weiter zu, nicht zuletzt durch die Zustellung von Online- Bestellungen und kaum jemand hat einen eigenen Stellplatz. Was wohl auch ein Hindernis für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen sei dürfte. Wenn man die Innenstädte wieder menschen- (nicht auto-) gerecht gestalten möchte verlangt das nach anderen Konzepten.

    Nachdem meiner Auffassung nach die meisten Autos in Städten eh nur langfristig herumstehen wäre doch ein komplettes Autoverbot in Innenstädten eine Idee. Gibt wohl eine spanische Stadt die das durchgezogen hat und die Leute da sind mittlerweile sehr glücklich darüber.
    Die jungen Leute in den Städten machen ja eh immer weniger den Führerschein, wozu auch? Würde ich in München leben hätte ich kein Auto mehr. Heute kann man sich leicht eins mieten sofern Bedarf besteht, dank Car2go sogar "gleich ums Eck" und jederzeit. Wir haben heute spannende neue Konzepte.
    Mein Ansatz wäre die Parkkosten deutlich nach oben zu setzen (wobei ich letztens für 5 Stunden sogar schon 17 Euro gezahlt hatte...). Wenn die Stunde 10 Euro kostet nehm ich doch lieber die Öffentlichen. Danach wird Parken am Straßenrand immer weiter reduziert und auch kontrolliert. So bekommt man dann schon die Autos aus den Städten. Am Stadtrand dann große Parkhäuser mit Bus/Bahnanschluss, kostengünstig auch für Dauerparker. Und wenn dann ein Auto mal ein mehrere Monate nicht bewegt wurde bekommt der Parker einen Brief ob er das Auto nicht lieber aufgeben möchte? In den Städten dann nur noch Rettungsdienste, Busse und Lieferverkehr (wobei die beiden letzteren auf Elektro umgestellt werden).
    Die Straßen werden dann zu Fahrradwegen. Hach, wär das schön! :D
    So wie es aktuell läuft wird es eher irgendwann zum Kollaps kommen, glaube ich. Unsere alten Städte sind halt einfach nicht auf Massenindividualverkehr eingerichtet, daran hat in deren Entstehungszeit halt keiner gedacht.

    In ländlichen Bereichen, da stimme ich dir zu, ist man ohne Auto zu weit entfernt von Ärzten, Einkaufmöglichkeiten und Ämtern. Die Zeit, die man für Alternativen aufbringen muss, gibt einem keiner wieder. Vielleicht hätte man einige Bereiche doch nicht privatisieren sollen…

    Ja, meine Worte. Ich hab hier noch die gute Situation das der nächste Edeka nur 1km weit weg ist, das kann ich auch flott mit dem Rad fahren. Mach ich auch dank Greta jetzt mehr (zumindest für den Kurzeinkauf. Für den Großeinkauf einmal die Woche nehmen wir dann doch das Auto, fahren dann aber auch etwas weiter).

    Mit Sicherheit keiner, der sich nur auf sein autonomes Fahrzeug verlässt. Woher soll er auch die nötige Erfahrung nehmen? Wenn ich das richtig verfolgt habe, war der letzte Unfall, der durch die Medien ging, dem Umstand geschuldet, dass die KI einen Sattelschlepper nicht als Hindernis eingestuft hat. Und ja, ein Mensch hätte das verhindern können.

    Ja, das stimmt, in dem Fall. Hier ist aber auch eine Spezialität von Tesla im Spiel, Musk findet Laserscanner doof und setzt daher rein auf Videoerkennung. Alle anderen wollen Laserscanner und suchen aktuell nach einem Weg das ohne rotierende Elemente zu realisieren. Mit Laserscannern würde das wohl nicht passieren, die sollen sehr gut sein. Und wie oft übersehen Menschen andere Verkehrsteilnehmer?

    Und was den selbstfahrenden LKW angeht, warum soll man Straßen so um-/ ausrüsten, dass ein Fahrzeug autonom unterwegs sein kann? Eine (Rück-) Verlagerung auf die Schiene wäre doch die nachhaltigere Lösung.

    Da bin ich ganz bei dir. Leider hat man bei uns systematisch die Schiene zugunsten der Straße vernachlässigt. Hier bei mir hat man aus langen (einspurigen) Seitenästen Radwege gemacht. Schön für mich als Radler, sind echt tolle Radwege, aber die ortsansässige Industrie hat jetzt natürlich keine andere Chance als LKWs zu benutzen. Das Muster kann man hier in der Gegend oft sehen, das da früher Gleise waren die dann aufgegeben wurden.
    Gerade im Zuge des "menschgemachten Klimawandels" (ich finde den Begriff irgendwie unpassend, es geht nicht um das Klima das sich ändert sondern um unsere Lebensgrundlage, dem Planeten selber machen ein paar Grad mehr wenig aus und auch die Natur würde sich irgendwann anpassen...) wäre das sinnvoll, sicherlich sinnvoller als ein e-LKW der mit Oberleitung fährt (wie in Dtl. aktuell getestet wird...).

    Ich sehe das Thema eigentlich mehr im Kontext zu der Frage, wie weit wir uns überhaupt von Technik abhängig machen sollten. Mein Statement wäre: Sicherheitsassistenten, die das Fahren sicherer machen, da bin ich dafür. Wer nicht selbst fahren möchte, benutzt öffentliche Verkehrsmittel… oder kauft sich ein Pferd.

    Ich glaub der Zug ist abgelaufen. Nach einem EMP fährt vmtl. auch kein Auto mehr außer den sehr alten. Überall sind Chips verbaut. Ok, gegen Hackerattacken wären Autos noch meistens gefeit, wobei sich das aktuell auch ändert.
    Und das andere: ÖVPN ist toll, aber nicht überall verfügbar. Ich wohn auf dem Land, ohne Auto komm ich quasi nirgendwo hin. Es gibt einen Bus in die nächste Stadt, der braucht doppelt so lang wie wenn ich mit dem Auto fahre.
    Ich nehm von der nächsten Stadt dann die S-Bahn in die Arbeit (eben weil ich nicht unbedingt selber fahren möchte wg. Müdigkeit und Stress mit Stau), das kostet mich ebenfalls 20-30 Minuten extra. Ein Luxus den ich mir leiste. Könnte mein Auto mich autonom in die Arbeit fahren, ich würde das sofort machen und die so gewonnene Stunde lieber mit meiner Familie verbringen.
    Bzgl. der Umweltverträglichkeit des ÖVPN bin ich mittlerweile nämlich gar nicht mehr so überzeugt. Ich sitze teilweise allein oder max. mit 2-3 anderen im Diesel-Bus. Ich glaube nicht das dies meinem CO2-Abdruck zuträglich ist?

    Gute Frage! Ich glaube nicht das es praktikabel ist den Menschen als Fallback einzuplanen, jedenfalls nicht in einem Massenvehikel wie dem Auto. Bei Flugzeugen hat der Mensch idR genug Vorwarnzeit so das er nicht permanent 100% Aufmerksam sein muss und auch sind es mindestens 2 Piloten, teilweise auch 3, die sich abwechseln.
    Niemand wird bei einem voll autonomen Auto permanent aufpassen um im Notfall eingreifen zu können. Anfangs vielleicht, wenns noch neu ist, aber sicher nicht mehr nach zig Kilometern die das Auto problemlos erledigt hat. Und das andere ist ja auch, wenn eine Situation kommt die das Auto nicht bewältigen kann... kann es denn dann ein Mensch?

    Ich glaube allerdings auch das die ersten Fahrzeuge die voll autonom fahren LKWs sein werden. Einfach weil es dann günstiger wird. Um einen LKW 24/7 fahren zu lassen werden mindestens 4, eher 5-6 Fahrer benötigt (und das ist vmtl. sehr optimistisch, ich hab da nur die 168 Stunden (7*24) durch 40 Stunden (~ Arbeitszeit) geteilt). Die bekommst du einmal nicht ins Fahrzeug, musst also wieder andere Fahrzeuge verwenden um Fahrer an die richtige Stelle zu bringen usw. Wenn man das alles weglassen könnte würde einer der größten Kostenfaktoren wegfallen. Das ist in unserer kapitalistischen Welt dann doch ein gravierender Faktor. Damit kann man dann die Konkurrenz unterbieten. Und somit braucht es eigentlich nur einen Anbieter geben der das macht und schon müssen es alle machen, sonst sind sie aus dem Geschäft.
    Allerdings glaube ich auch das die ersten Iterationen von solchen LKW von einer Zentrale gesteuert würden, die eingreift wenn was ungewöhnliches passiert oder die Straßen eine autonome Navigation nicht mehr zulassen. Da kann dann aber problemlos ein Operator viele viele LKW auf einmal kontrollieren. Und ich befürchte auch das es da anfangs (nicht viele) gravierende Unfälle geben wird. Allerdings gibt es die ja jetzt auch, wo übermüdete Fahrer in Stauenden rasen usw. Und zumindest das wird es mit autonomen Fahrzeugen nicht geben, die werden nicht müde.
    Die remote Kontrolle macht auch generell Sinn, denn einen autonomen LKW zu fangen sollte ziemlich einfach sein: https://autorevue.at/kurioses/autonomes-auto-falle ;)

    Kommt vielleicht drauf an wo man autonom fährt. In Städten wo es mitunter sehr unterschiedliche Straßen und Situationen gibt wird es eher noch dauern. Auf der Autobahn? Die eingezäunt ist, wo es keine Ampeln gibt und Gegenverkehr per Warnmeldung im Radio gemeldet wird? Nun ja, da denke ich spricht nicht viel dagegen dies zu tun. Und da können die diversen Assistenten ja schon jetzt autonom fahren.
    Ich glaub aber noch immer das wir so in 20 Jahren nicht mehr oder nur noch selten selber fahren werden. Und wenn ich so manche Koryphäe auf den Straßen sehe kann es gar nicht schnell genug kommen!

    Hm, SPD, die Barley hätte das verhindern können. Hat sie aber nicht. Daher bin ich skeptisch ob das was hilft. Allgemein, die Netzpolitiker eigentlich aller Parteien sind dagegen. Interessiert nur keinen.
    Von daher zweifle ich auch ob das alles noch was hilft, dein Engagement in allen Ehren, Chanti.
    Bleibt die leise Hoffnung das diese Vorgaben genauso implodieren wie das deutsche "Leistungsschutzrecht".
    Wäre ich Google usw. würde ich ja einfach mal alle Politiker auf den sozialen Plattformen zur Kasse bitten. Die nutzen diese Plattformen um Werbung für sich zu machen, das ist klar kommerziell, zahlen aber nichts dafür. Das kann ja nach deren Meinung kaum richtig sein...

    Hallo, nachdem die EU vor der Beschließung des neuen Urheberrechts steht möchte ich ankündigen das ich für den Fall das Artikel 13 kommt das Forum schließen werde.
    Die rechtlichen Unsicherheiten wären einfach zu groß um etwas am Leben zu erhalten was ja eher scheintot ist.

    Siehe auch

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    Von daher, engagiert euch gegen Artikel 13! ;)

    Ich muss zugeben, ich hab bisher Dr. Who noch gar nicht gesehen... :S
    Ich habs immer vor, aber da das ja doch schon etwas lang ist, hab ich Angst davor damit anzufangen weil ich fürchte keine Zeit zu haben es zu beenden... 8o

    Die Idee aber das der Dr. eine Frau wird find ich lustig und interessant. Warum nicht? Er hat ja mehrfach den Körper gewechselt. Könnte ich das würde ich auf jeden Fall mal als eine Frau leben wollen, einfach nur um mal die Perspektive kennen zu lernen... und ja, wegen der Brüste auch. :D

    Hallo,

    keine Ahnung ob es "irgendwie" lauffähig ist, ich hab mich mit dem WBB 4 noch nicht so tief gehend auseinander gesetzt.
    Und was man ändern müsste müsste ich erst herausfinden.
    Du kannst es gern versuchen, aber solange da Code von mir drin ist darfst du es dann nicht anderen geben.
    Alternativ mache ich das für dich als Auftragsarbeit. Sofern du es nicht exklusiv möchtest mach ich es auch günstiger als wenn du es exklusiv möchtest.
    Schreib dazu eine Mail an auftrag@tobyf.de

    PN sollten eigentlich erst nach den ersten paar Posts freigeschaltet werden, damit Accounts die nur zum spammen hier angemeldet wurden ausgebremst werden.
    Ich schau mal warum du da jetzt nicht mehr schreiben kannst.

    Ich glaub nicht dass das was mit Amazon an sich zu tun hat. Ich war auch nicht bei Amazon. Ich vermute aber das dies auch in der "Industrie" (so wurden bei uns die Hersteller genannt) nicht viel anders läuft. Und was wir nicht verkaufen konnten wurde an die zurück geschickt und kam von da vmtl. wieder in den Handel. Die Alternative wäre die Sachen wegzuwerfen und warum sollte man das mit unverderblichen Waren machen? Einzig wenn man den Kram wirklich nicht mehr loswird, dann vielleicht.

    Das heißt nichts, Rückläufer werden einfach umverpackt und wieder in die Läden gestellt, bzw. versendet.
    Hab mal bei ner Firma in der Branche gearbeitet und wurde zum kennenlernen des Betriebs auch mal ins Lager geschickt. Da sitzen dann dutzende Frauen und tüten CDs frisch ein, folieren es noch hübsch und schicken es wieder raus.
    Wobei ich mir vorstellen kann, das da generell noch viel manuell gemacht wird, ist halt (noch) günstiger als ein Roboter der da CDs in Papiertaschen steckt.

    Ok, die letzte Folge fand ich nicht so pralle, war schon arg Slapstick wie die da auf dem Krill-Schiff rumgehüpft sind. Aber irgendwie wars auch wieder lustig. Und die "Lösung" am Ende war so gar nicht Slapstick.