"Der Krieg ist der Vater aller Dinge"

  • Also ich habe als Referatthema in Geschichte den 2. Weltkrieg. Jedoch soll das nicht nur ein Referat über die abfolgenden Schlachten und Pakte werden, sondern es soll auch dieser Spruch behandelt werden. Jetzt bin ich eben auf der Suche nach Beispielen, was sich da technisch so getan hat (Bsp: gegen Ende des Krieges hatten die Deutschen schon Düsenflugzeuge, enorme Fortschritte in Sachen Atomwaffen/energie...).
    Habt ihr da vielleicht noch andere Beispiele? Oder gibt es Literatur darüber?

    Grüße
    Jamar

  • Und warum heißt Eva Braun eigentlich Eva und ausgerechnet die steht im alten Testament als schuldige !

    Also Adam und Eva klingt wie Adolf und Eva,
    außerdem waren es die ersten Menschen und zwar in der Führung die obersten in Deutschland!

    Sie waren nackt:

    Lateinisch nudus bedeutet auch: unbewaffnet

    und dann haben sie sich bewaffnet ( Sie wurden sich dessen bewusst! )

    nudus heißt auch dürftig und arm: Das war Hitler auch zunächst!

    Serpentis heißt auch Drache, Drachen werden auch ältere Frauen genannt als Beleidigung!

    Acker, lat.: ager / arvum: Boden, Grundstück Gestade, Gegend

    Im Schweiße deines Angesichts: Hitler hatte Angst und hatte diese Zitterkrankheit!

    Kraut soll er fressen steht in der Bibel:

    Kraut, lateinisch olus: bedeutet auch Grünzeug:
    Hitler war Vegetarier!

  • Zu dem Thema hatte ich schonmal woanders eine sehr interessante Diskussion geführt...
    Krieg ist eine Extremsituation, er beanspruchte zu jeder Zeit die volle Erfindungsgabe der kriegsführenden Parteien. Wenn eine Seite eine neue Strategie oder bessere Waffen erfunden hatte musste die andere Seite nachziehen... oder untergehen.
    Gibt dazu genug Beispiele in der Geschichte, z.B. die Griechen mit ihrem Wall aus Holz. Sie haben die Perser eben auf dem Meer geschlagen, wo deren zahlenmäßige Übermacht nicht so zum tragen kam, usw. usf.

  • Ich finde diesen Spruch "Krieg ist der Vater aller Dinge" nicht gut. Der Kern dieser Botschaft ist eigentlich "Not macht erfinderisch", und Krieg ist nur der Erzeuger dieser Not. Die deutschen U-Boote waren dabei, England von der Versorgung abzuschneiden, und die Engländer wären verhungert, wenn ihnen nicht ein Weg eingefallen wäre, die U-Boote zu besiegen. Also haben sie nach Wegen gesucht, im Wasser zu sehen und sind auf das Sonar gekommen. Gleiches in der Luft mit dem Radar. Aber ist der Krieg wirklich erforderlich um diese Not zu erzeugen?

    Nein. Wir erleben gerade einen gewaltigen Innovationsschub, ganz ohne Krieg. Aber nicht ohne Not. Denn die Not ist die Globalisierung, im Wettbewerb mit den Drachen Asiens müssen sich unsere Ingenieure ganz schön was einfallen lassen. Und nicht jede Not macht erfinderisch, der Erfinder muss auch die Mittel und die Strukturen haben. Die gehen im Krieg aber nach und nach kaputt. Im Grunde ist also der Innovationsschub, der NACH dem Krieg statt gefunden und auch heute statt findet, viel enormer als der im ww2.

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Na ja, excelchen, man könnte argumentieren, das dieser Wettbewerb eben eine andere Form von Krieg ist. Einer ohne Schußwaffen, aber in gewissen Beziehungen nicht weniger tödlich als ein "normaler" Krieg.
    Der Mensch braucht wohl Konflikte/Herausforderungen, um sich weiter zu entwickeln. Nachdem wir keine Konkurrenten (mehr) auf diesem Planeten haben, machen wir uns eben selber Konkurrenz, ob jetzt militärisch oder wirtschaftlich. ;)

  • Momentmal.

    ...dieser Wettbewerb eben eine andere Form von Krieg ist. Einer ohne Schußwaffen, aber in gewissen Beziehungen nicht weniger tödlich als ein "normaler" Krieg.

    Das heißt im Umkehrschluss, dass der Krieg nur eine andere Form der Globalisierung ist? Dass er auch nicht tödlicher, auch nicht grausamer und vermeidenswerter ist als diese? Krieg ist wie Globalisierung, nur eben "counterstrikemäßiger"? Das kann doch nicht Dein Ernst sein!

    Wer sind denn die Opfer der Globalisierung, die Du gleichsetzen willst mit all den Ermordeten, getöteten, verstümmelten und verbrannten des Krieges? Und wo sind die Gewinner des Krieges, die Du vergleichen kannst mit dem steigenden Wohlstand in Asien, die die Globalisierung mit sich bringt? Globalisierung und Krieg miteinander zu vergleichen ist ein Schlag in die Gesichter der Kriegstoten, und ich kann nicht glauben, dass Du wirklich darüber nachgedacht hast.

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • http://www.focus.de/weihnachten/we…_nid_41210.html

    Klar ist der "echte" Krieg entsetzlicher und schlimmer als ein "Wirtschaftskrieg".
    Was ich sagen wollte, ist, das man auch in diesem Krieg "vernichtet" werden kann.
    Was nutzen deine Worte dem Familienvater, dessen kleiner Betrieb durch die Billigkonkurrenz aus dem Ausland vernichtet wurde und der jetzt in einer Sozialwohnung lebt? Nicht viel.
    Und was nutzen deine Worte den Arbeitern aus dem obigen Link? Eben, auch nicht viel. Ist es besser, diese Arbeiter langsam zu vergiften oder sie schnell zu erschießen? Ich sehe da nicht so wahnsinnig viel Unterschied, tot ist tot.

  • Ich kann es noch nicht begründen, aber ihr habt wahrscheinlich beide Recht.

    Wie ich bereits geschrieben habe: Krieg ist _eine_ Option.

    EDIT:
    Um die Alternativen zu Krieg zu finden, müsste man Krieg in philosophische Kategorien teilen: z.B. Materie, Geist, Energie, Ursache, Wirkung, Fluss, Richtung, Intensität und das so weit es geht
    und am Ende in ein symetrisches System gießen, bzw. Synthetisieren!

    Einmal editiert, zuletzt von trace (19. Dezember 2006 um 10:58)

  • Aber tot ist er eben nicht, und das ist eben schon ein Unterschied. Bei aller Dramatik der Arbeitslosenzahlen, aber mir sind 5 Millionen Arbeitslose lieber als 5 Millionen Tote (ich kann gar nicht glauben, das wir das ernsthaft diskutieren müssen...) Und ich bin auch sicher, dass ein Kind besser einen arbeitslosen Vater hat als einen toten Kriegshelden.

    Na klar gibt es eine zwingende Auseinandersetzung und einen Konflikt um die Ressourcen der Welt und ich bin auch kein Pazifist und bin sehr froh, dass wir eine Armee haben, die uns und unsere Interessen schützen kann, aber eben eher passiv als aktiv. Das ist ein bisschen das Paradox des Krieges, wenn beide genug Waffen haben, wird es keinen Krieg mehr geben. Wenn die Palestinänser Israel tatsächlich etwas anhaben könnten, dann gäbe es den Konflikt so wahrscheinlich nicht. Aber das ist nur die schlechteste aller denkbaren Methoden, Kriege zu verhindern.

    Die bessere ist es, dafür zu sorgen, dass die Menschen mehr zu verlieren als zu gewinnen haben. Und ganz ähnlich funktioniert auch der Wirtschaftskonflikt (Wirtschaftskrieg ist ein absurdes Wort, siehe oben), nur andersherum: hier geht es darum, dafür zu sorgen, dass die Leute mehr zu gewinnen als zu verlieren haben. Ich habe schon viele Betriebe von innen gesehen, und es gibt eine Menge Fleiß und Kreativität, sonst wäre die D. Industrie nicht so erfolgreich. Aber es gibt auch noch eine Menge Eiergeschaukel und Selbstbedienungsmentalität, nicht nur bei den Großen, sondern gerade auch bei den kleinen. In bald jedem von uns steckt ein Klaus Esser, nur fällt das nicht so auf.

    Ein Freund von mir hat mal bei einem großen deutschen Automobilehersteller Praktikum gemacht. Die Chefsekretärin hatte 25 Jähriges Jubiläum, da hat die ganze Abteilung ihr ein Ständchen gebracht.
    Aber nicht nur das: sie haben vorher fleißig geübt, sechs Wochen lang zweimal die Woche eine Stunde in der Arbeitszeit. Da hat der Praktikant mal vorsichtig gefragt, ob sie der Sekretärin nicht lieber eine A-Klasse hätten schenken sollen, gekostet hätte die nämlich das gleiche. Gekümmert hat das keinen.

    Wenn hier also Jobs verloren gehen und Menschen arbeitslos werden, dann auch, weil Manager falsche Entscheidungen treffen. Aber auch, weil es diese tägliche Verschwendung gibt, die alle Geld und Zukunft kostet. So gut wir auch sind, in dem System steckt auch noch viel Luft. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in der Lage sind, Luft in dem Maße herauszulassen, in dem wir dazu gezwungen werden.

    So richtig ein Problem ist die Arbeitslosigkeit nämlich nicht, so bitter das auch für den Einzelnen sein mag, insbesondere für Ältere und Ostdeutsche. Aber es ist heute eher ein Problem, das wir den anderen überlassen, sollen sich doch die Politiker drum kümmern. Mit Krieg hat das alles überhaupt nicht zu tun.

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Nachforschungen in Richtung Neandertaler könnten helfen. Nur 25.000 Jahre ist es her, als es die gab. Das ist wirklich sehr sehr wenig.

    Scheinbar gab es nämlich keinen Krieg zwischen den Neandertalern und den homo sapiens sapiens. Vermutlich ist Krieg erst durch das Aufkommen von Zivilisationen entstanden und vorher waren Menschen nur in Rudeln vertreten.

    Andererseits ist es eine These, dass sich der homo sapiens sapiens erst durch Gewalteinwirkungen durchsetzen konnte.

    EDIT:

    Moment mal: Solche Dinge, wie Grenzen und was damit zu tun hat, sind doch auch analog zu Adhäsionskräften, Semipermeablität.

    Kohäsionskräfte und Konsistenzen ( in verschiedenen Wissenschaften ) entsprechen dann dem inneren eines Landes. Man könnte meinen, dass Länder analog zu Zellen in der Biologie sind.

    Wenn man daraus eine besser konstruierte Analogie herstellen könnte, könnte man in Grenzgebieten, in denen Konflikte herrschen, ja ähh Dinge auf wissenschaftlicher Basis vollbringen, die das Problem lösen könnten.

    Gewürz entspräche vielleicht Formen des Geistes, z.B. Schmerz für Scharf und Salz für Lust und süß für süß +g+. Auch Jesus hat von Gewürzen im übertragenen Sinn gesprochen.

    Das Bild ist aus Wikipedia!

  • Der Spruch: "Der Krieg ist der Vater aller Dinge" soll durch den 2WK erklärt werden.

    Dazu habe ich eine Bibeldeutung geschrieben.

    excelchen hat unter dem Spruch den Innovationsschub im Krieg verstanden.

    Dann wurde Krieg in den Bezug zur Globalisierung gesetzt.

    Dann hat excelchen nur noch über wirtschaftliches Gezeugs geschrieben. (auch ganz nett zu lesen +g+)

    Dann habe ich meine Gedanken dazu nieder geschrieben.

    Unter dem obigen Spruch verstehe ich, dass Krieg viel verändert.

  • Krieg ist der Vater aller Dinge:

    Krieg ist Vater der Idee, welche Vorteile Frieden für Menschen bedeuten kann. Er ist ein harter Lehrmeister, aber er lehrte uns in Europa genau das.

    Die Montanunion, die EU, die EG hätte es ohne diese vielen Kriege vielleicht nie gegeben. Bedenke die Dimension des jahrtausende dauernden Abschlachtens in Europa. Krieg in kleinen Dimensionen änderten nichts an diesem Umstand.
    Erst der WK2, der weltweit stattfand, aber auch so gewaltig in Europa gewirkt hat, schürte die Ansicht, dass KRIEG irgendwie die vorhandenen Probleme nicht lösen kann. Es war in der Realität deutlich vor Augen geführt worden, unmöglich noch zu übersehen. Ein Paradigmenwechsel setzte ein. DER WK2 kann also durchaus als VATER des Gedankens angesehen werden, dass ZUSAMMENARBEIT notwendig ist, um etwas zu bekommen, dass ich brauche.


    philosopisch:

    Wir Menschen haben ein Paradigma, welches besagt, dass der eine Mensch, das eine Volk, die eine Nation unabhängig von allem anderen ist. Dieses Paradigma führt dazu, dass wir anfangen, zu glauben, dass Dinge, die ein anderer nutzt, ihm gehören. Der Glaube, etwas nicht haben zu können, weil ein anderer sie hat, führt zu einer menschlichen Erfindung, die sich MANGEL nennt.
    Mangel ist die Folge dieses Paradigmas vom Getrenntsein.
    Mangel möchte kompensiert werden. Was ich als Mangel empfinde, soll mir gehören. Da ich mich getrennt von einem anderen betrachte, kann ich nicht mehr erfahren, dass das was einem anderen gehört, auch mir gehört. Ich komme zu der Ansicht, dass ihm das Ding nicht mehr gehören soll. Gibt er es mir nicht, weil er weiß, dass dann er den Mangel hätte, führt das zu einem Konflikt.

    Nun kommt ein weiteres Paradigma, welches besagt, dass wir besser sind als andere. Das können wir erst dann denken, wenn wir uns als getrennt von anderen empfinden. Sind wir besser, dann haben wir ein stärkeres Anrecht auf das, worum es bei dem Konflikt geht. Es nährt uns in dem Glauben, dass es uns gehören sollte. Also tun wir das uns Mögliche.
    Das stärkste Mittel, dies zu erreichen, ist KRIEG.


    Ich schreibe das hier, weil ich auf den Gedanken aller Völker in Europa und der Welt hinweisen möchte, der dem WK2 das philospische Rüstzeug geliefert hat. Deutschland war bei diesem Paradigma das Paradebeispiel und hat uns exzessiv vor Augen geführt, wohin uns dieser Trennungsgedanke bringen kann.

    Weiterhin, Jamar, möchte ich darauf hinweisen, dass du durchaus auch zu der Ansicht gelangen kannst, dass der WK2 Vater der Globalisierung war.
    Die Erfahrung des WK2 und den darauffolgenden Paradigmenwechseln führte zu der Erfahrung in Europa, dass Zusammenarbeit was bringt. Und die Welt setzte das in immer größeren Maßstäben um. Stichworte seien hier einfach mal: Freihandelszonen, NATO, Sowjetunion, OPEC, Kalter Krieg, wirtschaftliche Globalisierung .....

    Die UNO bringt uns die Idee der "EINEN WELT" nahe, die miteinander an dem Projekt "MENSCH" auf dieser Welt arbeiten möchte.
    die UNO wird vielleicht einmal in einer WELTREGIERUNG gipfeln, mit einem Weltgerichtshof und einer WELTARMEE, die per Definition unnötig ist, solange keine Alliens auftauchen.

    Und das alles durch so dramatische Erfahrungen, wie der WK2 zweifellos eine war.

    Siehst du, für was der WK2 hier alles VATER war??
    Punkte wie
    Evolution und Erfindung
    Moral
    globaler Naturschutz und globale Umweltverschmutzung
    sollen andere behandeln. ^^

  • Jamar: schau mal in Richtung Medizin. Stichwort Operationstechniken, Amputationstechniken, Impfungen, etc. (Jetzt nicht auf meine Vorred)ner eingeh). Nicht zu vergessen - Frauenarbeit im technischen Bereich. Also nix Heimchen am Herd.

    "Ich mag dieses Logo :hoppel:. Ist es nicht schön? ;) "

    ************Cuivíenen alfirin***********

  • @YaN
    Krieg ist Vater der Idee, welche Vorteile Frieden für Menschen bedeuten kann. Er ist ein harter Lehrmeister, aber er lehrte uns in Europa genau das.

    Eine sehr verquere Sicht der Dinge. Man braucht Drogen um abstinent sein zu können? Wenn es keine Drogen gäbe, wozu dann Abstinenz? Mit anderen Worten, wenn es den Krieg nicht gäbe, bräuchte mann den Frieden nicht! Den Krieg als Ermöglicher seines erstrebenswerten Gegenteils willkommen zu heißen ist so ziemlich die absurdeste Rechtfertigung des Krieges, die ich mir vorstellen kann.

    Montanunion, EG und EU sind mitnichten Folgen des Krieges, denn sonst wären diese "Schlüsse" ja auch aus den zahllosen Kriegen vor WW2 gezogen worden. Sie waren Ergebnis der wirtschaftlichen Notwendigkeit und wären auch ohne zig millionen Tote Wirklichkeit geworden, ebenso wie die Einigung der griechischen Städte und der deutschen Kleinstaaten zu einem Reich.

    @Lillian
    Stichwort Medizin: in Vietnam war das Verhältnis der Verwundeten zu Toten 1:3. Im Irakkrieg ist es 1:8, obwohl es keinen Krieg dazwischen gegeben hat. Man braucht keinen Krieg um die Medizin zu entwickeln.

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • @exelchen:

    Mir gehts um das Begriffspaar: Krieg-Frieden (so wie hell-dunkel, sehend-blind, Tag-Nacht)
    Die Existenz des einen bedingt die Existenz des anderen.

    Weiterhin gehts mir nicht um Rechtfertigung für Krieg sondern dem, was daraus entsteht - an Einsicht.

    Außerdem: Gewisse europäische "friedlich Errungenschaften" sind sehr wohl eine Folge des WK2. Ich finde, dass dein Vergleich zu den deutschen Kleinstaaten in Bezug auf Montanunion und ähnlichem hinkt. Sowohl das "europaweite Kriegs- als auch das Wirtschaftsdenken" hängt zusammen mit gewissen technischen Voraussetzungen.
    Wenn du beispielsweise deinen Ofen mit Holz aus dem nahen Wald und nicht mit Kohle wärmst, wenn du noch keine Massenproduktion kennen kannst, welche Unmengen an Ressourcen verschlingt, die dein Territorium kaum hergibt, wenn zwar Erfindungen Grenzen passieren können, nicht aber Ressourcen (zum Beispiel wegen kranker Zollschranken), wenn du als "Graf oder Fürst" nicht mal weißt, was auf der anderen Seite deiner Grenze so abgeht, dann kannst du dir sicher sein, werden "deutsche Kleinstaaten" NIE auf die Idee kommen, dass man ja mit Frankreich und anderen Staaten ein Wirtschaftsbündnis schließen könnte, um langfristig den Ressourcenzugang zu sichern.
    Erst "Erfindungen und Technik, die die Welt näher zusammenrücken lassen" ermöglichen solche Gedankengänge in diesen Dimensionen.
    Daher finde ich deinen Vergleich nicht passend.

    Einmal editiert, zuletzt von Yolandé á Niqúis (8. Januar 2007 um 10:52)

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