Die Orks stelle ich mir vollkommen anders vor als alle anderen Rassen.
Orks sind eine wilde Rasse, die als Normaden durch die Landen ziehen. Sie kennen keine Städte oder sowas.
Orks sind in Clanen organisiert, die wiederherum in Stämme organisiert sind.
(Die Stämme sind quasi die Städte der Orks).
Ressourcen:
Orks brauchen kein Stoff oder Gold. Jeder Krieger kämpft für seinen Clan, weil das das Überleben aller ermöglicht. Jeder ausgewachsene, männliche Ork (1/3 der Gesamtbevölkerung?) ist automatisch ein Krieger, jedoch nur ein schwacher. Orks brauchen Eisen und Holz, um aus diesen Standardkriegern richtig gute Krieger zu machen. Stein benötigen sie keinen, denn sie bauen keine Häuser.
Stämme:
Sind voll mobil, quasi eine Art Armee. Können aber befestigt werden, falls notwendig (ne Art Pallisade).
Wenn Stämme neben einem Ress-Feld liegen (Erz,Wald), bauen die Orkfrauen automatisch was davon ab. Ist aber nicht so effektiv. Effektiver sind Überfälle auf Siedlungen oder andere Orkstämme.
Truppen:
Orks lieben den Nahkampf. Sie kennen Bows und auch Kav, aber ihre Stärke liegt in ihrer schnellen, schweren Infanterie (vergleiche die HdR-Filme).
Wachstum:
Die Stämme können ein gewisses Maß nicht überschreiten, man muss dann einen neuen Stamm erschaffen.
Sollte ein Orkstamm einen anderen besiegen (alle Krieger tot), übernimmt er auf Wunsch die restliche Bevölkerung.
Ansonsten ist das Wachstum normal, Orks bekommen auch auf Reisen Kinder.
Das ist natürlich sehr kriegslastig, aber wer Orks spielen will, sollte das in Kauf nehmen. Wobei auch Orks friedlich gespielt werden könnten, denke ich mir.
Der Vorteil der Orks ist, das sie mächtig sind. Sie haben ein kostenloses Militär!
Nachteil ist natürlich, das sie kaum Verträge eingehen können (allerhöchstens mit anderen Ork-Clans). Und das sie jeder angreifen wird, in dessen Nähe sie kommen.
Ist ne Frage des Balancings, inwiefern das hinkommt, das man als Ork weder total overpowert ist noch total unterlegen.