• These, Antithese, Synthese…

    Synthese = Glaube an die Richtigkeit der gefundenen Lösung.

    Bei Gott und Allah gibt es keine Konfrontationspunkte. Es sind zwei Definitionen eines Begriffes. Letztendlich glauben beide Religionen an einen Schöpfergott.

    Bei einer Diskussion zwischen Christen und Buddhisten, dürfte es schon interessanter werden.

    \->

    P. s.: Jetzt sollte ich aber wirklich mal was Produktives tun... der Mensch lebt nicht vom Posting allein. :D

    Don't Panic!

  • Bei einer Diskussion zwischen Christen und Buddhisten dürfte es schon interessanter werden.

    Wird es aber nicht. Ich glaube an Gott. Du nicht. Du hast unrecht. [eom]

    Jetzt sollte ich aber wirklich mal was Produktives tun... der Mensch lebt nicht vom Posting allein. :D

    hast ja Recht... :D

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • P. s.: Es gibt kein excelchen…

    Mal wieder die Weisheit mit dem Löffel gefressen, was ?

    Das ist halt das Problem, wenn die Fahrkarte ins Paradies auf dem Spiel steht.

    Mir scheint eher das Problem zu sein, dass sich das Thema nicht verlinken lässt. Ist ähnlich wie mit dem Kreationismus: Man kann eine Tautologie nicht diskutieren. Entweder es gibt Gott oder es gibt ihn nicht. In beiden Fällen ist völlig gleich welcher Gestalt er ist, was er kann und was nicht und wie man ihn am besten verehrt (und warum).

    Frage: ist das nur in unserer Kultur so ? Im Islam scheint das allgemeine Verständnis darüber, wer Gott ist, was er will und wie man damit umgeht größer zu sein...

    @Lilian: Die Fragen "Wer macht einen Gott zu einem Gott" und "Ein Gott ohne Anhänger stirbt" deuten darauf hin, dass Du Gott als so'ne Art Rollenspielcharakter auffasst... Der Spielmeister ist der höchste Gott, und die von ihm erdachten NPC's kommen dann.

    Ist Gott ein NPC oder ein Spielmeister ? ("Gott" = Spielmeister, "ein Gott" = NPC ?)

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Mal wieder die Weisheit mit dem Löffel gefressen, was ?

    Es gibt keinen Löffel… ;)

    Entweder es gibt Gott oder es gibt ihn nicht.

    So einfach ist das imho nicht. Es handelt sich hier um 2 Bezugssysteme, die sich nicht gegenseitig ausschließen können. Es fehlt der Beweis. Weder der Theist, noch der Atheist können behaupten, dass ihre Argumente wahr sind.
    Damit sehe ich eher 2 - qualitativ gleichwertige - Realitäten.

    Frage: ist das nur in unserer Kultur so ? Im Islam scheint das allgemeine Verständnis darüber, wer Gott ist, was er will und wie man damit umgeht größer zu sein...

    Du fragst Sachen…
    Nach meiner Meinung, steht dem Islam noch eine kritische Auseinandersetzung - mit dem Selbstverständnis - ins Haus. Oder besser, sie ist nicht so weit fortgeschritten, wie in den europäischen Staaten.

    Durch die Aufklärung, ist Gott immer weiter in den Hintergrund gerückt. Je mehr die Wissenschaft erklären konnte, desto größer ist die Entfernung geworden.
    Ich denke, dass sich das Gottes- Bild erheblich gewandelt hat. Vom Mann mit dem weißen Bart, der allwissend und allsehend, die Menschheit von Wolke 7 beobachtet, zu einer Funktion/ Naturkonstante, die jenseits dieses Universums zu suchen ist.

    \->

    Don't Panic!

  • So einfach ist das imho nicht. Es handelt sich hier um 2 Bezugssysteme, die sich nicht gegenseitig ausschließen können. Es fehlt der Beweis.

    Ist eben eine Tautologie, also ein Selbstbezug. Die Aussage "Gott hat alles erschaffen" ist grundsätzlich weder beweis- noch wiederlegbar, weil eben Gott alles kann. Auch Saurierknochen in der Erde vergraben, um die dummen Menschen hinter's Licht zu führen. Und ich kann auch nicht beobachten, dass das mystische auf dem Rückzug ist, im Gegenteil. In meiner Nachbarschaft ist ein esoterischer Buchladen, da gibts Sachen, die gibts gar nicht. Früher war nur Gott magisch, heute ist alles magisch: Bäume, Steine, Wasser, Nahrungsmittel, "Kraftfelder" und "Energieströme", abstrakte Gebilde, die sich zwar begrifflich an den Naturwissenschaft anlehnen, mit ihr aber nicht das Geringste am Hut haben.

    Es gibt ja auch einen immer ausgeprägteren Sinn für das Abergläubische, wie oft hat mir am Telefon schon jemand gesagt: "Hab gerade an Dich gedacht, das muss Gedankenübertragung sein !" Ich sag's Dir, die Magie ist überall. Es würde mich nicht wundern, wenn morgen jemand meinen Schreibtisch umstellt mit dem Hinweise, dass es aus magischen Gründen günstiger ist, ihn so oder so hinzustellen (Auf Du und Dui mit Feng Shui), oder dass es für seine Seele besser ist, heute mal nicht daran zu arbeiten (schade eigentlich, dass mir das noch keiner gesagt hat ;))

    In anderen kulturen ist die Mystik sicher nicht verbreiteter, nur geordneter. Da muss sich nicht jeder sein eigenes kleines Pantheon zusammenbauen

    excelchens Religionsbaukasten:

    [ ] monotheistisch
    [ ] Reinkarnation
    [ ] Körper / Geist Dichotomie
    [ ] Erlösungsphilosophie
    [ ] Vorhersehung
    [ ] predestinatives Schicksal
    [ ] verkündigte Religion (Bezug zu einem "Stifter")
    [ ] ...
    [ ] ...

    (bitte zutreffendes ankreuzen)

    (Formular ausdrucken und nach Eintritt des Todes einreichen)

    (Gruß,
    exclechen)

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Also wer sich noch an mich aus dem cb erinnern kann ... hi :)


    Also ich nehme mir mal vor wieder ein bisschen mehr zu schreiben und diesmal habe ich zu diesem Thema garnicht wenig zu schreiben.

    Hab dich schon gesehen @exelchen ... mal schaun wer noch dabei ist :)

  • So ein Mist jetzt muss ich alles nochmal tippen, aber ich habe ja zeit ... ich bin auf die falsche Taste gekommen und das jetzt schon beim zweiten Post von mir *G*


    Also Elvira du musst wohl Peledo sein ? Ich habe dich mal ins ICQ bei mir eingefügt ;)
    Freut mich der schöne Empfang .... da ich die alten Hasen zunächst vermisst habe, habe ich zunächst nicht gepostet und war dann auch nicht hier und habe immer auf das CB gehofft.

    Ich bin immer noch nicht dazu gekommen alles in diesem Topic durchzulesen.

    Nunja ... ich habe einige Erkenntnisse, die vielleicht auch schon alt von mir sein könnten, die ich ausschütten möchte ... mir fehlt da immer so das Gefühl für das Verhälltnis von Vergangenheit und Gegenwart .... im Bezug zu dem Prozess des Sammeln von Erkenntnissen, des Zergehens von Gedanken auf der Zunge des Geistes um analog zu spüren was was wie Bedeutet.

    Ich habe seit einiger Zeit den großen Gedanken, dass alle Religionen Recht haben könnten, aber nur was ihre Kerngedanken betrifft und das auch nur was die echten wahren Texte betrifft, obwohl es abweichenungen in kleinem Umfang geben könnte. Der Mensch denkt einfach zu kleindimensioniert - zu einfach - in seiner Welt und nicht in der allumfassenden Konsistenz einer Götterwelt. Also kann der Mensch keine große Konsistenz erkennen und muss verharren in Kleinkramerei seiner großen Welt. Was zu weit geht, das ist Gefahr und ich komme zu dem Schluss, dass man vieles so belassen sollte wie es ist, als alles gleich reformieren zu müssen, nur wenn es neue Erkenntisse gibt. Aber die Reformation von Martin Luther war zu dieser Zeit wahrscheinlich überfällig, zumindest was meine Kenntnisse darüber anbelangt .... ich habe ja den Luther Film im Kino gesehen.

    Dies hat sich schließlich auch positiv auf die katholische Kirche ausgewirkt. Ich denke, dass Luther auch eine gewisse Energie zugeschrieben werden müsste... ähnlich wie den Propheten und den großen Denkern. Energie ist in dieser Erklärung eine Modelldarstellung für ein Phänomen bzw. Phänomene der menschlichen Erfahrungswelt.

    Ich denke z.B. dass es möglich ist, dass das Göttliche eine Trinität und eine Entität gleichzeitig ist. Indem die restlichen 2 Dinge Instanzen der obersten Instanz sind. Durch dieses strukturelle Denken ist es nun möglich :) .

    Instanzen kennt man aus der objektoriontierten Programmierung. Das Konzept der programmiertechnischen Vererbung ebenso. Ich denke dass die "unteren" Teile und Entitäten ein Abbild der obersten Instanz ... der des Gottes ... des göttlichen Paradigmas "des ALLES" ist / sind. Also Vererbung und Instanzierung in einem - schwer zu erklären. Dies ist eben ein Problem der menschlichen Vorstellungskraft.

    Ich glaube an die Trinität:
    Universum (ALL) Natur (Erde) Mensch (also die Menschheit)

    Ja ich glaube, dass die Menscheit als Ganzes einen Gott bildet :)

  • Tracybaby, unser H. Rousseau ;) Grüß Dich !

    Zitat


    im Bezug zu dem Prozess des Sammeln von Erkenntnissen, des Zergehens von Gedanken auf der Zunge des Geistes um analog zu spüren was was wie Bedeutet.

    Ich habe Dich vermisst, trace...

    ich habe ja den Luther Film im Kino gesehen.

    Immerhin... ;)

    Der Mensch denkt einfach zu kleindimensioniert - zu einfach - in seiner Welt und nicht in der allumfassenden Konsistenz einer Götterwelt. Also kann der Mensch keine große Konsistenz erkennen und muss verharren in Kleinkramerei seiner großen Welt.

    Weist Du was das schöne ist ? Den Gedankengang, den Du gerade beschreibst, die Transzendentierung der beobachtbaren Welt, ist ja die Grundlage aller Religion. Und sie hat einen wunderbaren Nebeneffekt: die Modellierung der Welt ist immer tautologisch. (Jedenfalls immer wenn sie klug gemacht ist, d.h. wenn eine Religion darauf verzichtet, überprüfbare Aussagen zu machen. Und das ist ja [aus gutem Grund] die Regel :D.) Du kannst also die Welt belibig beschreiben ("Götterwelt") und sie ist immer konsistent. Du musst Dich nur weit genug von der beobachtbaren Welt (der "Kleinkramerei") entfernen. Toll oder ?

    Theologen sind in der beneidenswerten Situation, immer Recht zu haben. Es kann also niemanden überraschen, dass sie alle (in bezug auf ihr Weltmodell) die Wahrheit sagen :D

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Verdammt du hast Recht. Argh.


    Also ... ja ... im Spiel der Gedanken gibt es ja auch Strategien, wie Stein Schere Papier eins ist.

    Ich habs mir ganz einfach gemacht und bin auf der Meta-Dimension, also auf der Ebene vor und zurück eine Sache zu überblicken gewandert und du bist einfach nachgekommen und warst mit noch größerer Leichtigkeit über mir, indem du von dem Prinzip der Konsistenz im Bezug zu Analyse und Synthese ausgehend einen Deckel über meine Gedankenwelt gelegt hast.

    Ja nee das ist ja doof. Aber auch ich habe etwas entgegenzusetzen. Das Hauptargument, deine Artellerie, also die Sache mit der Konsistenz ist kein konsistententes Gegenargument. *grins* .

    Ja warum das denn jetzt. Du beschreibst mir nur, dass ich sozusagen vieles erzählen kann wenn der Tag lang ist ( ... mal auf einer niedrigeren Ebene von mir beschrieben, die damit nicht alles aussagt.).

    Du hast damit aber keine Widerlegung, noch als Beweis vornehmen können. Insofern habe ich doch kein schweres Spiel, sondern kann mir eigentlich Zeit nehmen - sprichwörtlich zumindest.

    Doch ein Gegenargument bin ich schuldig.

    Also deine Tautologisierung der Welt ist mir irgendwie ein Dorn im Auge.... das ist mir zu undimensioniert. Gibt es eigentlich in der welt der digitalen, analogen und mehrpunktsystem - Logiken dimensionen der Logik ? Irgendwie fehlt mir das in meinem Abi-Tafelwerk.

    Wie man sieht sind Tautologien viel zu beschränkt. *grins*
    OK und das ist jetzt auch "nur" geistige Artellerie... mhh... Es ist kein Echter Gegenbeweis.

    Ohne Konklusion ist das ein wenig unbefriedigend.

    Aber erst das bewegen auf den Bahnen der weiteren Logikdimensionen erlaubt doch das bewegen auf der Bahn des Meta, des Blicks von oben, auf zumindest manche Dinge, aber auch damit ist nicht alles gesagt.

    Wahrscheinlich müsste man ein Weltbild bewusst untautologisch gestalten oder tautologisch modifizieren, damit man eine mehrdimensionale Tautologie generieren kann, um die Tautologien zu verknüpfen und eine höherwertige Konsistenz erheben.

    Aber ist es denn nun wirklich so einfach, sich einfach von der einfachen Welt zu entfernen, um eine Meta Welt zu entdecken. Eigentlich habe ich doch mit meinem Text eben zumindest fast bewiesen, dass dies nicht so einfach der Fall. Zumindest habe ich eine Schwierigkeit nachgewiesen so denke ich. Ich möchte aber nicht aussschließen, dass es auch einfachere Methoden gibt.

    Zumindest auf deinen Aspekt zugeschnitten geben ich dir größtenteils, was den letzten Satz anbelangt Recht. Also, dass es nicht überraschen kann, dass sie Recht haben. Aber das muss doch auch nach einer Weile langweilig sein. Ja es ist wohl in dem Sinne einfach Arbeit. Und Arbeit hat meist den charakter der einseitigkeit, ansonsten wäre es ja Kunst oder mhh Freizeit oderPflichtlosikeit.

    Moment dazu fällt mir etwas ein: Was mich irritiert hat ist das andere Wort für Pflicht, was ich bei wikipedia gesehen habe und dessen Gegenbedeutung. Moment da muss ich mal in diesem Bezug da nachschauen. Das beunruhigt mich ein wenig.

  • trace: Also Elvira du musst wohl Peledo sein ?

    Damit liegst Du ganz richtig. ;)

    Ich habe dich mal ins ICQ bei mir eingefügt

    Immer gerne… mach Dir aber keine allzu großen Hoffnungen, denn ich bin nur online, wenn Weihnachten und Ostern auf den gleichen Tag fallen.

    Ich habe seit einiger Zeit den großen Gedanken, dass alle Religionen Recht haben könnten, aber nur was ihre Kerngedanken betrifft und das auch nur was die echten wahren Texte betrifft, obwohl es abweichenungen in kleinem Umfang geben könnte.

    Oha… die Religionen unterscheiden sich schon erheblich voneinander. Der Buddhismus (z. B.) kommt ohne einen Schöpfergott aus. Und das ist (imho) ein gravierender Unterschied.

    Ich glaube an die Trinität:
    Universum (ALL) Natur (Erde) Mensch (also die Menschheit)

    Ich sehe hier nur eine Dualität. ;)

    Ja ich glaube, dass die Menscheit als Ganzes einen Gott bildet

    Boah… die Menschheit als Ganzes verhält sich nicht anders als eine beliebige Spezies.

    Wahrscheinlich müsste man ein Weltbild bewusst untautologisch gestalten oder tautologisch modifizieren, damit man eine mehrdimensionale Tautologie generieren kann, um die Tautologien zu verknüpfen und eine höherwertige Konsistenz erheben.

    trace auf der Suche nach der Weltformel.

    \->

    Don't Panic!

    Einmal editiert, zuletzt von elvira_unverzagt (8. Juni 2006 um 16:34)

  • trace auf der Suche nach der Weltformel.

    Sie muss eine Wolke sein :D


    Krass trace, Du must Dir ja derbst einen :smoker: gepieft haben, um einen derartigen Sermon abzusondern. Ich habe selten so viele Worthülsen an mir vorbei rauschen sehen. "deine Tautologisierung der Welt ist mir [...] zu undimensioniert" Krasses Kino...
    Wenn ich mich nicht irre, ist die einzige Aussage Deines Textes

    .

    ..

    ...

    eigentlich kann ich gar keine Aussage finden... Aber scheinbar hat das Wort Tautologie es Dir angetan, weswegen ich Dir empfehle, auf meinem Link nachzulesen, was das eigentlich ist. Wenn das :thinker:bewerkstelligt ist, geht's hier weiter:


    Wahrscheinlich müsste man ein Weltbild bewusst untautologisch gestalten


    Nichts leichter als das: Natürlich kann eine Religion eine überprüfbare Aussage machen, hat's ja auch oft genug gegeben. Z.B. die Aussage, dass am 31.12.1999 die Welt endet. Pech nur, wenn das dann nicht statt findet... Und nur vorher zu sagen, dass morgens die Sonne auf geht, ist im Regelfall nicht originell genug.

    Der Witz ist also, ein Weltbild zu schaffen, dass sich bewusst der Überprüfbarkeit entzieht: Bist du gut, kommst Du in den Himmel. Bist Du bös, kommst Du in die Hölle. Frage an den Theologen: Warum gibt es dafür keine Beweise ? Antwort des Theologen: Weil Gott es so will. Frage: Kannst Du das beweisen ? Antwort: Nein. Frage. Warum nicht ? Antwort: Weil Gott es so will. Frage... Antwort... Das ist die Natur der Wahrheiten, die Jahrtausende halten.


    Boah… die Menschheit als Ganzes verhält sich nicht anders als eine beliebige Spezies.

    Das ist kühn. Sie verhält sich nicht anders ? Ehrlich ?
    *grübel*

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Sie verhält sich nicht anders ? Ehrlich ?

    Wie verhält sich eine Spezies, der kein natürlicher Feind entgegengesetzt ist? Ungehemmte Ausbreitung bis die Ressourcen verbraucht sind.
    Wenn man alles Schöngeistige weglässt, kann man den Menschen auf das Verhalten eines Löwenzahnes reduzieren.

    Das ist kühn.
    Wie wäre es mit

    [ ] grundsätzlich
    [ ] realistisch
    [ ] elegisch
    [ ] nihilistisch
    [ ] zynisch

    \->

    Don't Panic!

  • Zitat

    Theologen sind in der beneidenswerten Situation, immer Recht zu haben. Es kann also niemanden überraschen, dass sie alle (in bezug auf ihr Weltmodell) die Wahrheit sagen


    Das sind Wissenschaftler übrigens auch.
    Bemerkenswert allerdings ist das annähernd selbe Verhalten, wenn sich herausstellt, dass wenn sich dann doch als unwahr erweist.
    Es wird dann nähmlich absolut keine Verantwortung für die Konsequenzen der Trugschlüsse übernommen.

    Der Mensch muß lernen die Welt nicht mehr verstehen zu wollen, dann hören auch die Lügen und die Versuche immer neue Lügen aufzutischen auf.

    2 Mal editiert, zuletzt von Jounk33 (11. Juni 2006 um 12:11)

  • @Jounk33

    Hier geht es nicht um das übliche

    "Die bösen

    [ ] Wissenschaftler
    [ ] Politiker
    [ ] Kirchenleute
    [ ] Sektenfürer
    [ ] Konzernchefs
    [ ] Gewerkschafter
    [ ] Crazy Board Poster

    sind an allem Schuld!"

    Sondern um Grundsätzliches. Natürlich können Wissenschafter wiederlegt werden, weil das das Wesen der Wissenschaft ist. Und sie schreiben es ja selbst: "Wenn sie wiederlegt werden..." heißt ja das es vorkommen kann.

    *doh*

    Aber es gibt bei der Religion einen Unterschied. Wenn die kath. Kirche einen Kathalog von Dingen vorlegt, die für den Einzug ins Paradis unerlässlich sind, dann kann niemand beweisen, ob das wirklich so ist. Und zwar prinzipiell nicht. Weil nämlich die Kirche sich ausschließlich auf ihre eigene Welt beruft und keine Vorhersagen über die wirkliche Welt macht (beziehungsweise die Vorhersagen, die sie gemacht hat, sämtlich wiederlegt sind)
    Es gibt also schon einen unterschied zwischen Wissenschaft und Theologie.

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

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