Beiträge von elvira_unverzagt

    excelchen: Kleinstlebewesen und Einzeller vermehren sich mit extremer Geschwindigkeit und unter Verbrauch sämtlicher Ressourcen. Sind die weg, sterben die Lebewesen aus. Diese Art der Proliferation ist also nur für primitivste Lebensformen sinnvoll.

    Das gleiche Prinzip findest Du auch bei höher entwickelten Lebensformen, die sich nicht durch einfache Teilung vermehren. Sie breiten sich in ihrem Lebensraum aus, bis die Grenzen des Wachstums erreicht sind. Das ist beim Menschen nicht anders.

    Nur, was wir hier als sinnvollen Trigger einstufen, setzt eine Erkenntnis voraus. Der Natur/ Evolution kann man aber kein Erkennen zugestehen, nur den puren Zufall.

    Auch wenn man jetzt argumentieren möchte, dass sich (durch Mutation) eine solche zweigeschlechtliche Art gebildet hat, wäre sie automatisch im Nachteil.
    Die Spezies, die sich eingeschlechtlich vermehrt, hätte bereits einen Vermehrungsvorteil und würde die gleichen Ressourcen verbrauchen, die auch die zweigeschlechtliche Variante benötigt.

    Was aber immer noch nicht den Mechanismus dieser Teilung (in Geschlechter) erklären kann. Eine derart massive Veränderung des genetischen Codes, ist nur durch Viren bekannt, die aber lediglich die Zellen so umstellen, dass sie weitere Viren produzieren. Und ja… Genmanipulation kann so was mittlerweile auch.

    Aber das ist alles nur ein Eingriff in die Reproduktion der Zelle. Wir haben es hier, obwohl der Vorgang recht simpel erscheint, mit einem komplexen Ablauf zu tun.
    Zelle A wartet mit der Vermehrung/ Teilung so lange, bis ein B eintrifft, sonst kann A sich nicht entwickeln.

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    Flunsi: es gibt doch sowohl in der pflanzen- als auch in der tier-welt zwitter.
    Das ist zwar richtig, aber auch schon einen Schritt zu weit. Bei einem Zwitter sind bereits die männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale ausgebildet. Mir geht es um eine fiktive Mutation (wenn Darwin Recht hat), die eben diese Unterteilung ausgelöst hat.

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    excelchen: … aber warum sich nicht eine Zelle vorstellen, die sich erst nach Kontakt mit einer anderen Zelle vermehrt oder bei der der Kontakt mit einer anderen Zelle die Spaltung stimuliert.

    Alle Zellen vermehren sich durch Zellteilung/ Proliferation, auch die menschlichen. Sich eine Zelle vorzustellen, die darauf wartet, von einer anderen zur Teilung angeregt zu werden, ist unlogisch. Und doch muss es irgendwann dazu gekommen sein. Hier liegt der Knackpunkt.

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    Toby: Mehrgeschlechtliche Fortpflanzung sorgt dafür, das der Genpool aktiv bleibt und sich schneller weiterentwickelt.
    Wir müssen aber davon ausgehen, dass Mutation nicht zielgerichtet ist. Eine Degeneration durch Inzucht, dürfte doch erst bei höheren Lebewesen zum Tragen kommen.

    Der Thread hier riecht aber danach, als ob jemand Greg Bear gelesen hat?
    Im Zuge der Diskussion über I.D., habe ich mir mal grundlegende Gedanken gemacht. Heraus kam, dass ich zwar an etwas glaube (Darwin) aber tatsächlich nichts weiß.

    Einen dieser Gedankengänge habe ich hier vorgestellt.

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    Hände abschlagen und das am 2. Tag, so was schaffen nur die Moderaten. :D… obwohl.


    Flunsi: gibts noch ne wissenschaftliche alternative? ^^
    Sagen wir es mal so, die Wissenschaft hat, im Bezug auf das Verständnis der kleinsten Strukturen, enorme Fortschritte gemacht.
    Eben diese Fortschritte, reißen immer mehr Löcher in das darwinsche Weltbild. Ich möchte nicht behaupten, dass Darwin überholt ist, aber es tun sich Fragen auf, die den „Darwinismus“ inkonsistent erscheinen lassen.

    Flunsi: bin sowieso ungläubbig *d&w*
    Dazu kommen wir auch noch… versprochen.

    Es geht mir hier nicht darum, seitenweise Texte zu kopieren, bei denen eh kein Mensch Bock hat, sie auch zu lesen. Ich möchte vielmehr ein Thema erarbeiten, das sehr komplex ist und kontroverser nicht sein kann.

    Ich habe mich auch etwas schwer getan, es hier unterzubringen. Eigentlich spricht es sehr viele Bereiche an. @ Toby… gegebenenfalls verschieben.

    Nun, wenn man das Leben an sich, mit der Evolution erklären kann, dann hätte ich ein kleines Appetit- Häppchen:
    Wie ist die Zweigeschlechtlichkeit entstanden?
    Immer vor dem Hintergrund, dass die darwinsche Evolution nur auf Zufall beruht und keinem „Masterplan“ folgt.

    Demnach müsste die Mutation von einer selbständigen/ eingeschlechtlichen Vermehrung, ad hoc (in einer Generation), zur zweigeschlechtlichen Vermehrung erfolgt sein.
    Zwischenschritte kann es nicht geben, da dies ein zielgerichtetes planen implizieren würde.

    Außerdem stellt sich die Frage, warum es überhaupt dazu gekommen ist. Die eingeschlechtliche Vermehrung ist effizienter, weil unkomplizierter. Wenn es nicht absurd wäre, könnte man assoziieren, dass die Natur eine Bremse eingebaut hat.

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    @ excelchen
    @ Lilian Fealóce

    Zugegeben, das war eine kleine Provokation, denn ich habe in " Ein Gott ohne Anhänger stirbt." ein kausales Problem gesehen.

    Wenn Gott nicht ohne Anhänger existieren kann, wie soll er sie dann erschaffen haben?

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    Wer glaubt denn alles daran, dass das Leben im Meer entstanden ist?

    Dass die ersten primitiven Lebewesen sich aufs Festland begeben, sich dort (durch Mutation) verändert, eine Fülle von unterschiedlichen Formen und Arten angenommen und letztendlich den Menschen (als Krone der Schöpfung) hervorgebracht haben?

    Kurzum, wer vertritt hier das darwinistische Weltbild?

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    excelchen: Was nützt ein Gott den keiner kennt ?

    Geht es um Nutzen?
    Geht es um Kenntnis?

    Doch wohl eher um Erkenntnis und die ist so facettenreich, wie das Individuum selbst.

    Welchen Nutzen soll man aus Gott ziehen, wenn nicht die Transzendenz, die aber auch wieder nur eine Selbstreflektion ist.

    In Kombination: Man richtet seine Wünsche/ Gebete /Hoffnungen an eine imaginäre Macht, die aber der eigenen Vorstellung entspricht.

    Fazit: Ich (be)nutze mich selbst…

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    (o_O Die Quoteskästchen sind so hässlich. Und da sie eine andere Farbe haben zerreißen sie den Text so.)

    Stimmt… kursiver Text ist eine gute Lösung.

    Ich benutze sowiso den blauen stil, sonst habe ich immer das Bedürfnis einen Nagel in den Monitor zu kloppen

    Ich wollte es ja nicht laut sagen, aber ich fühle mich auch an eine längliche Holzkiste, mit Kreuz auf dem Deckel, erinnert. :D

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    Zitat

    Original von AthainStellt euch vor ihr wacht auf und habt göttliche Macht. Wie würdet ihr sie nutzen? Einmal für euch selbst, einmal für andere. Was würdet ihr tun und warum?


    Was ist "Göttliche Macht"?

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    Zitat

    Original von excelchen*gg* Einer Deine Co-Moderatoren hat mir schon gedroht meine Beiträge zu löschen (oder löschen zu lassen ?) vielleicht ganz klug erstmal ne weile den Ball flach zu halten. Aber der Köder war einfach zu fett, da musste ich herzhaft reinbeißen :evil:


    Warum wundert mich das jetzt gar nicht. <gg>

    Ach ja... ein freundliches Hallo in die Runde!

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