Sexualität im Theater

  • Seit geraumer Zeit lese ich in diversen Medien (Der Spiegel nicht online, wikipedia, google), wie viel frivoler das Theater in Deutschland geworden ist. Eigentlich überfliege ich solche Informationen meistens.

    Ist das auch anderen Schreiberlingen hier aufgefallen? Seh ich das richtig?

    Wie weit sollte diese Offenheit getrieben werden und wo sind die Grenzen aller Toleranz, etwa bis an die Grenzen des Ertragbaren? Wie weit sind wir eigentlich von dieser Grenze entfernt? Ich weiß es nicht und mich überkommt ein Unbehagen, mich darüber weiter zu informieren.

    Lassen wir uns mit der Aussage abspeisen, dass man nicht im Theaterstück war, um das beurteilen zu können? Also mir reicht eine Inhaltsangabe.

    Vor einigen Tagen sprach ich mich hier im Board explizit gegen ein Theaterstück aus, da ich den Inhalt nicht ertragbar finde, den ich in einer Inhaltsangabe darüber gelesen habe.

    In dem besagten Theaterstück, so Wikipedia, wird ein Wesen geboren, nur für das sexuelle Vergnügen, damit es dann wieder vom Schöpfer getötet wird. Die unterschwelligen Informationen in der Inhaltsangabe, die suggestive Wirkung durch das Einbeziehen der Zuschauer, war am ehesten nicht ertragbar in der Inhaltsangabe. Dass von Trans-Sexualität die Rede ist, ist dabei nicht das Problem für mich.

    Dafür werden unsere Steuergelder ausgegeben und das ist nicht allzu wenig. Es ist mir schon recht unangenehm die Finanzierung von Theatern zu hinterfragen, aber persönliche sehr indirekte Erfahrungen tun ihr übriges mit mir.

    Was ich jedoch nicht einsehen würde ist, wenn sich Theater ohne jeden intellektuellen Anspruch platt mit Sexualität auseinandersetzt.

    @Jounk33? Melden Sie sich doch mal bitte zu Wort!

    Einmal editiert, zuletzt von trace (17. Juni 2007 um 09:29)

  • Mich interessiert Theater nicht, und immer weniger interessiert mich Fernsehn.
    Ich würde aber sagen, dass man das zeigt was gesehen werden möchte.

    Überall werden pornografische Dastellungen geboten. In discos beispielsweise wo auf einer Bühne Geschlechtsverkehr praktiziert wird und die Leute das Geschehen begaffen und das mit Genehmigung der Behörden.
    Ich kann alle dem nichts abgewinnen. Ich denke auch, dass Kultur nichts ist was man auf einer Bühne dastellen kann.

  • Zitat

    Original von Jounk33
    ... wo auf einer Bühne Geschlechtsverkehr praktiziert wird und die Leute das Geschehen begaffen und das mit Genehmigung der Behörden.

    Naja. Manche Affen machen das auch so. Es gibt aber auch Affen bei denen ist das ganz anders, ganz anders herum.

    Es gibt Menschen,

    egal wie pervers sie sind,
    egal wie sie tolerant sie sind,
    und überhaupt,
    für die ist so eine offene Gesellschaft nicht gut.

    Sexualität schafft auch Gewalt, Sexualität an sich. Damit alleine will ich nicht viel sagen.

    Welche Konkurrenz wollen wir lieber? Wollen wir sexuelle Konkurrenz oder wollen wir mehr Harmonie?

    Das sind dann meine Gedanken.

    Wie schmerzhaft können Liebes-Erlebnisse sein. Wie schmerzhaft werden solche Erlebnisse in einer sexualisierten Gesellschaft. Ich weiß es nicht. Kann man das überhaupt abschätzen?

    Vielleicht sollte ich einmal die Inhaltsangabe vom Werther lesen.

  • Harmonie knn hier nicht entstehen.
    Man verkehrt die Störenfriede.
    Egal wieviel "Verrückte" wir einsperren und ich weiss, dass die Irrenhäuser aus allen Nähten platzen, in einer Gesellschaft in der der Wahnsinn zur Kultur erhoben wurde, spielt die Deffinition Wahnsinn keine Rolle mehr.

  • Zitat

    Original von Jounk33
    Egal wieviel "Verrückte" wir einsperren und ich weiss, dass die Irrenhäuser aus


    Offene Psychiatrie? Da werden gewöhnlich nicht Störenfriede rein gebracht, sondern gestörte, also welche die einen Nerven-Verschleiß haben. ADHS'ler wie Napoleon oder Goethe richten draußen irgendwas an. ADHS'ler kommen weniger in die Psychiatrie, sondern eher die, die Leid erfahren hatten.

    Goethe schuf mehr Selbstmörder durch "Werther" und Napoleon lässt töten.

    Zitat

    Original von Jounk33
    , spielt die Definition Wahnsinn keine Rolle mehr.

    Genau das Gegenteil ist der Fall. Bei meiner Krankheit ist es Nerven-Verschleiß, bzw. Stress, was dazu geführt hat.

    Opfer kommen für gewöhnlich ins Krankenhaus und Täter, also psychische Täter gelangen nicht ins Gefängnis, sondern auf eine Leiter, der Karriere-Leiter. Als Beispiel erinnere ich mich an einen Report von Spiegel Online: Ein Börsenunternehmen in den USA.

    Weil es sehr schwer anmutet psychische Opfer-Täter-Angelegenheiten dingfest zu machen und durch unseren schönen Rechtsstaat, ist psychische Gewalt für einige die erste Wahl.

    Also in psychischen Belangen ist die Gerechtigkeit umgekehrt.

    6 Mal editiert, zuletzt von trace (17. Juni 2007 um 15:08)

  • Ich schau aus dem Fenster und sehe nurnoch gestörte Menschen umherlaufen.
    Ich weiss aus sehr zuverlässlicher Quelle, dass sehr viele Menschen mit Psychopharmaka fit gehalten werden. Das äussert sich im Verhalten der Gesellschaft ganz allgemein..
    Das Gewaltpotenzial eines Menschen äussert sich immer mehr in der Sexualität.
    Im Geschlechtsakt haben wir eine Art Freiraum, eine Spielwiese um unverarbetete Gefühle zu verarbeiten.
    Ich behaupte, je unzufriedener ein mensch ist, desto mehr legter wert auf eine erfüllte Sexualität.

  • Zitat

    Original von Jounk33
    Ich schau aus dem Fenster und sehe nurnoch gestörte Menschen umherlaufen.


    Cyberbrille abnehmen +g+.


    Zitat

    Original von Jounk33
    Ich weiss aus sehr zuverlässlicher Quelle, dass sehr viele Menschen mit Psychopharmaka fit gehalten werden.


    Sicher, aber die Darstellung von "fit gehalten werden" teile ich nicht, also ihre Färbung.

    Zitat

    Original von Jounk33
    Das Gewaltpotenzial eines Menschen äußert sich immer mehr in der Sexualität.


    Unter dieser Aussage kann ich mir nicht viel vorstellen. Ich finde die Aussage irgendwie, ja, ungenau. So eine Entwicklung ist oder wäre bedenklich. Ist das der berühmte gesellschaftliche Verfall oder ist das der berühmte empfundene Gesellschaftliche Verfall, der also nur empfunden wird und gar nicht so ist, wie man denkt.


    Zitat

    Original von Jounk33
    Im Geschlechtsakt haben wir eine Art Freiraum, eine Spielwiese, um unverarbetete Gefühle zu verarbeiten.


    Sex als Therapie, so habe ich das noch gar nicht gesehen. Einst war es doch nur die Fortpflanzung, einst +g+. Ist es nicht äußerst irritierend oder sonderbar oder verrückt, dass unsere Fortpflanzung "_seit_ Pille und Kondom" zu einer Spielwiese wurde, einer Wiese aus Lust und Leid, zu einem Erlebnispark? Das ist doch in der Kulturgeschichte eine einmalige Entwicklung.

    Besonders freizügige Entwicklungen gab es in Hochkulturen, wie weit, wie extrem Menschen, mächtige Cäsaren, mächtige Pharaonen ihre Fantasien getrieben haben, ganz zu schweigen von Gilles de Rais entbehrt manchmal jeglicher Vorstellungskraft von Grauen.

    Ja und? Wer kennt mittlerweile nicht youporn? Für einen präpubertären 13-jährigen ist es heutzutage ein Kinderspiel sexuelle Vorbilder im Web zu suchen.

    Auf welche kommenden Generationen werden wir schauen, in 20 Jahren?

    Ist die einzige Bremse der Kotzreiz und die Übelkeit? Vermischt sich dann nicht nur Lust mit Schmerz als Sadomaso, sondern auch Kotzreiz mit Lust? Gibt es dafür schon eine allgemeine Bezeichnung, wie mit Lust und Schmerz?

    Ist der Kotzreiz die Perversion unserer Zukunft? Ich denke, dass das abzusehen ist.

    EDIT:

    Zitat

    Original von Jounk33
    Ich behaupte, je unzufriedener ein mensch ist, desto mehr legter wert auf eine erfüllte Sexualität.

    Wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet Sie (außerdem ausgerechnet auch ich) in letzter Zeit kontra sexuelle Freizügigkeit argumentieren?
    Nicht nur Sie, sondern auch ich müssten doch für mehr Toleranz usw. bla, dieses liberale Werte-Schema werben? Jedoch:
    Kontra Offenheit bedeutet jedoch aber nicht, dass man kontra unterschiedlichste (so allgemein, bzw. ungenau gemeint wie hier geschrieben) Sexualität ist.

    4 Mal editiert, zuletzt von trace (18. Juni 2007 um 07:09)

  • Ich schau aus dem Fenster und sehe nurnoch gestörte Menschen umherlaufen.

    Kennen Sie den Witz? Ein Mann hört im Radio auf der Autobahn die Meldung: Achtung auf der A1, ein Falschfahrer ist unterwegs. "Einer? Hunderte!"

    :D

    Ich behaupte, je unzufriedener ein mensch ist, desto mehr legter wert auf eine erfüllte Sexualität.

    Hm. Mein Eindruck ist, dass die Durchsexualisierung des Alltags das Problem erst schafft. Früher haben Paare einfach ihrem Instinkt gehorcht und ein Nümmerchen geschoben und fanden das wunderbar und glücklich. Aber jetzt, da uns von allen Plakatwänden die nachbearbeiteten Titten von "Supermodels" entgegen, und plötzlich hat klein Fritzchen die Befürchtung dass er mit den Hängebrüsten seiner Frau (die er eigentlich super findet) zu kurz kommt.

    Unsere Gesellschaft schafft Wettbewerb. Sexualität ist nicht mehr Privatsache, sondern öffentlich. Wieviel, wie gut, wie lange, das alles kommt mit auf die Punkteskala des Glücks Indexes, um den wir nun alle konkurrieren. Das was früher glücklich und schön war ist jetzt nur noch Pommesbudensex, während der Nachbar ständig 3-Sterne Organsmen hat, die geileren Frauen vögelt, den längeren Schwanz hat und mehr Stellungen kennt.

    Es gibt keine erfüllte Sexualität mehr, denn es gibt nun immer jemanden, der's besser hat und es uns auf die Nase bindet. Promiskuität erzeugt Vergleichbarkeit, wer ist der bessere Lover? Ich oder ihr Ex? Kein Wunder dass da keiner mehr einen hoch kriegt, und alle der Illusion hinterherlaufen, das Problem ließe sich mit Viagra, Schwanzverlängerung und Piercings lösen. In all dem Stress ist für Liebe kein Platz mehr. Zärtlichkeit? Blümchensex! Geborgenheit? Vanilla! Die Menschen werden unglücklich, weil sie kein erfülltes Sexualleben mehr haben (können). Und schon steckt man im Teufelskreis des Frustes. Schluss damit kann man nur selbst machen, und auch nur gemeinsam.

    Gruß,
    exclechen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • excelchen: Jetzt als wir vom Topic etwas abgekommen sind schreiben Sie erst Ihren Senf.

    Zitat

    Original von excelchen
    ..., dass die Durchsexualisierung des Alltags das Problem erst schafft.

    Den Widerspruch zu Jounk33s Aussage erkenne ich nun nicht.

    Zitat

    Original von excelchen
    Unsere Gesellschaft schafft Wettbewerb.

    War früher die Welt so viel anders? Den Wettbewerb gab es doch damals auch? Wie kann das sein?

    Zitat

    Original von excelchen
    ... ständig 3-Sterne Organsmen...

    Komisch - mich interessiert es einen Käse, ob mein "Nächster" oder mein Nachbar oder Kumpane sexuell irgendwie irgendwas besser hat, naja fast gar nicht. Komischer-weise gibt es dann doch Menschen die sich mit Sexualität aufwerten. Gemeint ist nicht Sexappeal etc. sondern Häufigkeit usw.

    Zitat

    Original von excelchen
    Promiskuität erzeugt Vergleichbarkeit, wer ist der bessere Lover? Ich oder ihr Ex? Kein Wunder dass da keiner mehr einen hoch kriegt, .....


    Halt, stopp, bevor sie hier weiter schalaber rabarbern +g+, muss ich ein was einwerfen: Wird die Liebe nicht etwa durch Liebes-Leistung ersetzt? Und geht das überhaupt? Und ist die größte Gefahr nicht dann doch die emotionale Verflachung durch Sexualität? Das Ertragen von Liebes-Leid dient dann wohl der eigenen Härte, der Verflachung, dem Ertragen-Können als Leistung?

    Jetzt, da es Menschen gibt, die sich durch Sexualität (Häufigkeit von Sex etc.) aufwerten, müssen diese Idioten andere dazu erziehen bzw. manipulieren, dass diese Minderwertigkeitsgefühle entwickeln, für deren Mangel an Bestätigung. Zum Glück lasse ich mich durch diese Seuche nicht anstecken.

    Die Folge wird sein, dass sich die Opfer schließlich nicht nur minderwertig fühlen. Nein. Sie werden mehrfach bestraft, weil das Minderwertigkeitsgefühl besonders in Fortpflanzungsbelangen eine große Rolle spielt. Bald wird ein leichter emotionaler Schlag ausreichen, wenn sich unser Wertesystem weiter so entwickelt, dass Menschen in einen Teufelskreis hineinschludern, in aller Konkurrenz. Daran wird nur der Sozialdarwinismus etwas ändern.

    Wahrscheinlich kommt sowieso alles anders als man denkt. Das ist wohl wie eine Wetterprognose.

    Wir hatten einige Zeit keinen internen Krieg mehr. Die Natur holt sich anscheinend ihr Gleichgewicht der Härte und Milde zurück. Ist das so?

  • Den Widerspruch zu Jounk33s Aussage erkenne ich nun nicht.

    Die Reihenfolge ist der Kniff, trace :D Entsteht die Suche nach Sexualität aus der Unzufriedenheit oder die Unzufriedenheit aus der Sexualisierung des Alltags? Ist kein Henne / Ei Problem

    War früher die Welt so viel anders? Den Wettbewerb gab es doch damals auch? Wie kann das sein?

    Die Transparenz durch die Medien macht den Unterschied. Früher im Dorf war einer der Schnellste, einer der Schönste, einer der Reichste. Jetzt, da die ganze Welt ein Dorf ist, ist auch der Reichste hier ein armer Schlucker, der schönste hier ein häßlicher Sack, verglichen mit den Reichen und Schönen im Fernsehen, die so unerreichbar fern sind.

    Komischer-weise gibt es dann doch Menschen die sich mit Sexualität aufwerten. Gemeint ist nicht Sexappeal etc. sondern Häufigkeit usw.

    Nicht wahr? Scheint also was dran zu sein, an meiner These. Kein Mensch käme auf die Idee sich sexuell attraktiver machen zu wollen, wenn ihm nicht ständig sexuell attraktivere Menschen vor die Nase gehalten würden, verbunden mit dem Versprechen, diese seien glücklicher. Selbst wenn diese aus der Retorte kommen

    Den Rest Deines Artikels habe ich nicht mehr verstanden. Aber um den Bogen zum Topic zu spannen ist die Inflation des Provokativen im Theater der Spiegel der Gesellschaft. Auf den Bühnen wird gefickt, gekotzt, geschissen, weil weniger nicht mehr (Aufmerksamkeit) erregt. Am deutlichsten wird das im Spätprogramm bei den "wähle 0190-..." Spots und den Gewinshows. Da läuft die ganze Zeit Alarm im Hintergrund, Sirenen, Trommelwirbel, tickende Uhren, Alarm, Alarm, Alarm. Es gibt einfach keinen Reiz mehr. Wir sind, wenn man so will, im Spätprogramm im thermodynamischen Gleichgewicht der Emotionen angekommen. Wie gut, dass ich keinen Fernseher mehr habe. ;)

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Das haben Sie schön gesagt, dass die Welt ein Dorf sei.
    Damit fühle ich mich hier wieder wohl.
    Für Ihre Annnahme spricht, dass einem tatsächlich ständig eingeredet wird, dass eine erfüllte Sexualität zu einem glücklichen Menschen gehört. Das halte ich, auch aus eigener Erfahrung heraus, für ausgemachten Unfug. Und ich hoffe ich brauche das hier nicht noch zu begründen.

    Aber Sie können auch nicht wiederlegen, dass je zivilisierter und "freier" unsere Gesellschaft wird, desto mehr wird sie sexualisiert und zudem noch die Sexualität pervertiert.
    Das haben wir schon bei den frühen Hochkulturen beobachten können und sehen es heute mit Unwollen, sofern wir noch alle Sinne beisammen haben, auch wieder.

    Ein Paradebeispiel dafür ist ER HIER
    Er macht aus seinem Können, wäre ja nicht weiter schlimm, auch noch sein persönliches Problem.

  • Ist das jetzt zynisch gemeint?

    Also wenn du es nicht erklärst, warum du so reagierst, dann muss ich alleine darauf kommen.

    Vermutlich hast du mehr Vertrauen in die Zukunft und an kommende Generationen und Technik. Ich kann aber nicht darauf hoffen, dass du dich genauer erklärst denke ich.

    Deine Meinung stört mich dabei weniger. Mich stört mehr, dass du nur diese spitze Bemerkung machst und es dabei belässt. Keine Lust gegen 3 andere zu reden?

    2 Mal editiert, zuletzt von trace (18. Juni 2007 um 22:06)

  • Meine Äußerung bezog sich auf Jounks YouTube-Link. Ergo: Zynismus, Sarkasmus, Ironie... du kannst dir was aussuchen, Trace.

    @Topic: Ich denke, dass die von euch beschriebene Entwicklung der Gesellschaft bedenklich ist. Wenn ich mir manchmal Gespräche von Personen höre, deren Zeitrechnung in Ex-Freunden/Freundinnen geht und die sich für etwas ganz tolles halten, weil sie diesen oder jene schon "rumgekriegt" haben muss ich einfach nur den Kopf schütteln. Die Konkurrenz um solche "Leistungen" über eine stabile Partnerschaft zu stellen kann ich nicht nachvollziehen...

    @Exelchen: Das von dir genannte Problem mit 9Live oder anderen Schwachsinns-Gameshow-Onlineflirt-und wasweisichnichtalles- Sendern lässt sich mit einem Zitat aus dem Film "Neues vom Wixxer" ganz gut auf den Punkt bringen:
    "Sende einfach eine SMS mit "Versager" an die 0190- 200 mal die 6 und lerne supertolle Boys und Girls kennen, die du niemals in deinem Leben treffen wirst..."

    PS:

    http://www.youtube.com/watch?v=IdlxIn…related&search=

    (is irgendwo in der Mitte vom Video)

  • Nachdem mir niemand weiteres die Richtigkeit meiner letzten 2 Beiträge bestätigen konnte oder wollte und weil ich aus Gründen der nicht vorhandenen Anonymität diese Bestätigung möchte,
    habe ich die letzten beiden Beiträge von mir gelöscht.

    EDIT: Naja, ADHSler ... habe manchmal meine Launen gegenüber so etwas, ... Ich habe mit Absicht Berühmtheiten gewählt, um dabei entgegen wieder eine Aufwertung zu vollziehen.

    Einmal editiert, zuletzt von trace (15. Juli 2007 um 04:43)

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