Beiträge von Amaterius Pendragon

    Zuerst mal danke für das Kompliment ;), Nahald.
    Im Übrigen war es die Frage, wie Barowén darauf regagieren wird, auf die ich hinaus wollte. Ursprünglich wollte ich Neithan auftreten lassen, aber der schied ja verletzungsbedingt aus ^^. Je nach dem wollte ich einen Konflikt schaffen, der die moralischen Vorstellungen der anderen Charaktere auf die Probe stellt. Wenn Barowén redet, dann könnte daraus eine recht interessante Situation entstehen...
    Außerdem wollte ich von dem typischen Heldenklischee, dass man immer gut und korrekt handeln muss, loskommen, da das nicht sehr realistisch ist.

    PS: Ich bin schon mal auf die Antwort gespannt, je nach dem, wer schreibt.

    Derweil, wieder auf dem Schiff...


    Amerin hatte sich nachdem er die Piraten, die Neithan und
    Barowén bedroht hatten getötet hatte, unter Deck begeben. Aber scheinbar waren
    alle anderen Piraten in den Kampf oben verwickelt, denn der Bauch des Schiffes
    wirkte verlassen. Er ging durch die Messe, in der immer noch die Reste einer
    Mahlzeit standen. Im angrenzenden Bereich befand sich ein großer Schlafraum mit
    schmutzigen Hängematten für die gewöhnliche Crew und zwei Kajüten, die offenbar
    dem Kapitän, dem Psyoniker und dem Magier vorbehalten waren.


    Amerin wollte sich das mal näher ansehen, als ihn ein
    Geräusch aufhören ließ. Obwohl oben immer noch der Kampf tobte, er konnte ein
    paar Feuerbälle explodieren hören, vernahm er eindeutig ein paar gedämpfte
    Stimmen. Er sah sich um und entdeckte ein rostiges Schloss, dass zu einer
    Falltür im Boden gehörte. Scheinbar führte sie in einen Lagerraum. Die Stimmen
    wurden von einem Rumpeln und einem dumpfen Schlag unterbrochen. Der Amaterion
    war sich relativ sicher, dass eben ein Körper gegen die Schiffswand
    geschmettert worden war. Irgendetwas stimmte da nicht! Amerin schnappte sich
    einen schweren Gegenstand, eine Metallstange, die die Piraten offenbar als
    Brecheisen benutzt hatten und schlug damit auf das Vorhängeschloss ein. Nach
    ein paar versuchen knackte es und das Metall des Schlosses zerbrach. Der Weg
    war frei und Kel´Verdox zog seine Schwerter. Er öffnete die Falltür und lies
    sich katzengleich nach unten gleiten.


    In dem Frachtraum herrschte nur ein schummriges Zwielicht,
    dass von einer kleinen Fackel und ein paar heruntergebrannten Kerzen ausging.
    Der Gestank auf dem Deck war unbeschreiblich, jedoch kam er dem Amaterion
    bekannt vor.


    *als ob sehr viele Menschen für lange Zeit auf diesem engen
    Raum leben mussten....* dachte er.


    Dann sah er sie. Es waren Sklaven, Menschen aus allen Teilen
    der bekannten Welt, bunt zusammengewürfelt. Es kam nicht selten vor, dass
    Piraten, nachdem sie erfolgreich ein Schiff gekapert hatten, die überlebenden
    aus den Reihen der besiegten Crew einsperrten und mitnahmen. Abhängig von ihrer
    körperlichen Verfassung konnten sie auf lokalen Sklavenmärkten für teures Geld
    verkauft werden. Diese Märkte fanden sich unter anderem in den versteckten
    Piratenansiedelungen, aber auch in manchen Ländern weiter im Süden, die
    entweder aktiv Sklavenhandel betrieben oder ihn zumindest billigten. Als Sklave
    verkauft zu werden war ein schlimmes Schicksal, doch die Bedingungen, denen die
    Sklaven auf einer Seereise ausgesetzt waren, waren noch viel schlimmer und viele
    Starben auf dem Weg.


    Amerins Augen brauchten nur einen kurzen Augenblick um sich
    an das Dämmerlicht anzupassen. Er zählte ungefähr fünfundzwanzig Menschen. Ihr
    Zusand war erschreckend. Viele waren ausgemergelt und hatten Verwundungen, die
    von Kämpfen und Peitschenhieben stammten. Den Bedingungen entsprechend waren
    viele Wunden entzündet und der Amaterion war sich sicher, dass einige schon in
    kurzer Zeit an Blutverlust und Sepsis zugrunde gehen würden.


    Die Sklaven standen in einem Halbkreis mit dem Rücken zu ihm
    und beobachteten scheinbar etwas. Sie hatten Amerin nicht bemerkt, da der
    Bereich unter der Falltür in tiefem Schatten lag und oben immer noch der Kampf
    tobte. Sie stoben plötzlich zurück, als eine Gestalt, begleitet vom Geräusch
    von brechenden Knochen in ihre Reihen geschleudert wurde. Einer der Sklaven,
    ein robust gebauter Seemann mit riesigen Muskeln hechtete der Gestalt
    hinterher. Er packte sie an der Kehle und zerrte sie mit den Worten „Und nun
    werde ich dich für das Unglück, dass du uns gebracht hast bezahlen
    lassen...“ in den Schein einer Fackel.
    Das bemitleidenswerte Wesen wimmerte leise. Erst jetzt konnte Amerin die
    Gestalt richtig sehen. Sie war männlich und hatte elbische Züge. Die Haare
    waren mit Schmutz und Blut verkrustet, scheinbar waren sie einmal weiß gewesen.
    Blut, dass aus seiner zertrümmerten Nase und seinem Mund floss, tropfte silbrig
    auf auf die dreckigen Lumpen, die dem Wesen als Kleidung diente.


    *silbrig....?!* dachte Amerin, als ihm plötzlich ein
    schrecklicher Verdacht kam. Der Seemann, der das Wesen mit eisernem Griff
    gepackt hatte zischte nur „ Jetzt wirst du sterben, du dreckiger Bastard!“ und
    holte mir einer gewaltigen Pranke zu einem mächtigen Schlag aus. Der Kopf des
    unglücklichen Wesens drehte sich plötzlich, es sah direkt in Amerins
    Richtung... und Amerin blickte in die silbrigen, spiegelnden Augen des anderen.
    Er erkannte das einzigartige Aussehen, doch es erschien ihm unmöglich. Er hatte
    sein ganzes Leben keinen einzigen seiner Art getroffen und doch gab es keinen Zweifel.
    Der andere war ein Amaterion, ein Kind von Mond- und Dunkelelfen! Kel´Verdox
    konnte es nicht fassen, er war wie gelähmt. In diesem Moment schlug der Seemann
    mit einem mörderischen Grinsen unter dem Jubel der anderen Sklaven zu....


    Plätzlich konnte der
    Assassine den tobenden Kampf nicht mehr hören. Er konnte den Gestank des
    Lagerraums nicht mehr riechen. Er konnte die Menschenmenge vor sich nicht mehr
    sehen. Die Zeit schien stehen zu bleiben, die Faust war vor dem Nacken des
    anderen Amaterions in der Luft gefroren. Amerin hatte einen metallischen
    Geschmack auf der Zunge. Alles schien auf einmal aufzuhören zu existieren.
    Alles, außer dem Gesicht des anderen. Kel`Verdox konnte jede Einzelheit
    erkennen. Den Ausdruck des blanken Entsetzens, den Ausdruck der Angst! Die
    Spuren, die die Gefangenschaft und ein hartes Leben hinterlassen hatten. Eine einzelne Träne lief an der Wange des
    Fremden hinunter, erstarrt zu einem tropfenförmigen Kristall.


    Amerin fühlte sich hilflos, entsetzt davon, dass er nichts
    tun konnte um dem anderen zu helfen. Er wünschte, dass das Gesicht verschwinden
    würde...


    Dann fühlte er, dass er den Halt verlor. Es war als ob er
    sich auf einmal im freien Fall befinden würde, Oben und Unten hörten auf zu
    existieren. Seine Umgebung verwandelte sich in einen grauen Nebel.


    Er wusste nicht, wie lang er gefallen war, ob es nur ein
    paar Sekunden oder viele Jahre gewesen waren. Die Welt um ihn herum nahm wieder
    Gestalt an, doch er war nicht Teil von ihr. Wie ein Geist schwebte Amerin über
    dem Geschehen. Er sah Bilder, die er nicht verstand und wieder hatte er diesen
    metallischen Geschmack im Mund. Er sah, wie ein Junge aus einer Herberge
    geworfen wurde und erkannte, dass es wohl der andere sein musste... Ja, er sah
    Ereignisse aus Leben des Fremden... er fühlte die Hoffnungslosigkeit, die
    Verzweiflung... die Bilder rasten weiter, der Junge war nun im Jugendlichen
    Alter. Er war scheinbar Obdachlos. Kel´Verdox übermannte ein Gefühl von Hunger
    und als nächstes sah er, wie die jugendlichen Hände des Fremden ungelenk nach
    etwas Obst an einem Marktstand griffen. Amerin war gezwungen, die Situation mit
    der selben Intensität mitzuerleben. Der Besitzer des Marktstandes hatte ihn
    bemerkt und sein wütender Blick verhieß nichts gutes. Schwärze umfing Amerin und
    er fühlte nur noch Schmerz.


    Die nächste Szene,
    die er sah zeigte den Fremden, der sich an Bord eines Schiffes schlich. Gefühle
    von Angst, der Angst entdeckt zu werden, aber auch Hoffnung, vielleicht der
    Hoffnung auf ein besseres Leben jenseits des Ozeans, in fernen Ländern strömten
    durch den Assassinen.


    Wieder befand sich Amerin im freien Fall, er erlebte in
    Sekundenschnelle die Reise auf See und den plötzlichen Angriff der Piraten. Er
    erlebte die Gefangennahme des Fremden und den angewiderten Blick des
    Piratenkapitäns, der den Amaterion nur, entgegen seines Aberglaubens, mitnahm,
    weil er sich für einen so seltenen Sklaven einen zumindest ordentlichen Preis
    erhoffte. Der Fremde wurde unter Deck geschleift und zu den anderen Sklaven
    gesperrt. Er sah ihre angeekelten Gesichter, einer flüsterte „Das ist ein böses
    Wesen, diese Amaterii bringen nur Unglück und Verderben!“


    Nun sah Amerin Szenen aus der Gefangenschaft. Der Fremde
    wurde von den anderen Sklaven wegen seiner Herkunft wie Dreck behandelt. Ein
    Sklave wurde von den Piraten bestraft und machte den Amaterion für sein Unglück
    verantwortlich. Amerin fühlte den Schmerz den die Schläge des Sklaven
    verursachten. Ein anderer nahm dem
    Armseligen sein Brot, was die anderen mit Gelächter kommentierten und Amerin
    fühlte den unbeschreiblichen Hunger und die Hilflosigkeit des Fremden.


    Der metallische Geschmack war Übelkeit erregend, doch Amerin
    hatte keinen Körper, der sich übergeben konnte. Der Assassine wollte, dass es aufhörte, er wollte nicht die
    Qualen des anderen des anderen weiter ertragen, doch er konnte sich nicht
    dagegen wehren. Genau so wenig konnte er weinen.


    Viele weitere Erinnerungen folgten den eben beschriebenen
    und jedes Mal wurden die Schmerzen schlimmer. Die anderen Gefangenen wurden von
    Mal zu Mal boshafter und gemeiner, da ihnen in ihrer Situation nur der Hass auf
    den Amaterion blieb, dem sie die Schuld an allem Elend gaben.


    Die letzte Szene war zeigte den Beginn des Angriffs der
    Gefährten auf das Piratenschiff. Zwar wusste das der Fremde nicht, aber ein
    paar der Sklaven, die früher erfahrene Seeleute gewesen waren, erkannten an den
    Geräuschen, dass der Kampf nicht gut für die Piraten verlief. Sie schöpften
    neue Hoffnung, da die Angreifer sie bestimmt befreien würden. Aber bevor auch
    der Fremde sich freuen konnte trat ein Mann, in dem Amerin den Schläger
    erkannte, den er selbst im Frachtraum in Aktion gesehen hatte, vor den Fremden.


    „Ich denke, dass man uns bald befreien wird. Aber bevor das
    passieren wird werde ich dich für diese
    schöne Überfahrt *er wies mit seiner Hand in den Frachtraum* die du uns
    beschert hast bezahlen lassen!*


    „Nein, bitte! Ich habe doch gar nicht....“ waren die Worte
    des Fremden.


    Wieder wurde alles Schwarz und Amerin wurde zum letzten Mal
    von einem Schmerz getroffen, der in seinen ganzen Körper ausstrahlte.


    Plötzlich fühlte er, dass er in seinen eigenen Körper
    zurückkehrte. Er starrte immer noch in das Gesicht des anderen Amarerions,
    jedoch nahm er wieder seine gesamte Umwelt wahr. Er schmeckte Blut in seinem
    Mund.


    Ihm wurde bewusst, dass der Andere sterben würde. Die Faust
    des Schlägers hing immer noch in der Luft und
    der Schlag würde den Fremden töten, wenn die Zeit wieder einsetzte.
    Dann, wie in Zeitlupe, schlossen sich die Augen des Amaterions. Sein Gesicht entspannte
    sich, da er wusste, das er Amerin seine Erinnerungen übertragen hatte können.
    Die Pranke des Sklaven setzte sich wieder in Bewegung.


    Kel´Verdox wollte irgendetwas schreien, aber er brachte
    keinen Ton hervor. Hilflos musste er zusehen, wie die der Fluss der Zeit wieder
    hergestellt wurde. Der Schlag brach des Genick des Fremden mit einem Knacken
    und er fiel zu Boden. Amerin machte intuitiv einen ruckartigen Schritt nach
    vorne, womit er die anderen Sklaven auf ihn aufmerksam machte. Der Schläger drehte
    sich um. Er konnte nur eine Silhouette im Schatten erkennen, sah aber, dass es
    sich nicht um einen Piraten handelte und dass die Falltür offen stand. Er erhob
    sich und sagte fröhlich.


    „Seid gegrüßt! Mein Name ist Urlock Murrt, ich war früher
    ein stolzer Kapitän, bevor uns diese Unmenschen gefangen genommen haben. Ich
    danke euch dafür, dass ihr uns befreit habt.“


    Murrt ging ein paar Schritte auf Amerin zu.


    „Unmenschen?“ zischte Amerin. Eine Träne lief an seiner
    Wange herunter, so wie bei dem toten Fremden.


    „Ja, ihr seht ja, wie sie uns behandelt haben. Und mit was
    für einem Ungeziefer sie uns hier eingesperrt haben!“ sagte der ehemalige
    Kapitän. Er wies zu dem Leichnam des toten Amaterions. Er wiegte sich in der
    Sicherheit, dass alle Völker der bekannten Welt diese Spezies hassten und nicht
    unter ihren Reihen duldeten.


    „Aber keine Sorge, wir haben uns um den Bastard gekümmert
    und euch so die Arbeit erspart!“ plapperte Urlock mit einem hämischen Grinsen.


    Amerin hatte genug gehört. Er trat ins Licht und Murrts
    grinsen wurde ihm aus dem Gesicht gefegt. Er erkannte seinen Fehler. Die Augen
    aller im Frachtraum weiteten sich vor Schreck.


    „Dann ist es an der Zeit, den Gefallen zu erwiedern!“
    knurrte Kel´Verdox. Murrt wollte etwas sagen.


    Amerin schlug ihm auf der Stelle den Kopf ab. Wie ein
    grimmiger Racheengel fegte er durch die Reihen der Sklaven und tötete jeden,
    der in seine Nähe kam. Der Boden färbte sich Rot vom Blut der Getöteten.


    Kurze Zeit später waren alle tot, bis auf einen einzigen,
    der in der Vision von den anderen immer nur „Rakar“ genannt worden war. Er war
    es gewesen, der bei der bei der Einkerkerung des Fremden jene verhängnisvollen
    abergläubischen Phrasen gedroschen
    hatte. Er kauerte wimmernd in
    einer Ecke. Amerin schritt unbarmherzig auf ihn zu.


    „Nein, GNADE!“ bettelte der Mann.


    „Warum?“ fragte Kel´Verdox und packte ihn. Er schleuderte
    Rakar gegen eine Wand und setzte ihm nach. Seine Klingen kreuzten sich und
    bohrten sich in das Holz, die Schneiden verharrten nur wenige Zentimeter vor Rakars
    Kehle.


    Amerin hörte einen Aufprall hinter sich und drehte sich um.
    Barowén hatte scheinbar auch das Schiff durchsucht und war dabei auf die offene
    Falltür gestößen. Sie sah sich von Grauen erfüllt in dem Raum um.


    „Oh mein Gott.... Amerin? Was hast du getan.....?“ ihre
    Stimme wurde schwächer. Kel´Verdox schenkte ihr keine Beachtung und wandte sich
    wieder Rakar zu. Der Mann war sich seiner misslichen Lage bewusst, schluchzte
    und zitterte unkontrolliert.


    „Bitte.... bitte, könnt ihr mir nicht Vergeben?“ wimmerte
    er.


    Amerin verharrte
    kurz. Er ging jede einzelne Erinnerung durch, die Rakar betraf und jede seiner
    schmutzigen Taten zeigte. Dann betrachtete er wieder den Mann, der Todesängste
    litt.


    Kel´Verdox Blick wurde plötzlich eisig. Absolut nüchtern und
    objektiv sagte er nur „Nein!“ und packte Rakar am Schopf.


    „NEIN, TU ES NICHT“ schrie Barowén, aber Amerin zog Rakars Kopf erbarmungslos zu sich und damit
    in die gekreuzten Klingen. Blut plätscherte mit einem ekelerregenden Geräusch
    auf den Boden und als Amerin seine Schwerter aus dem Holz zog fiel der tote
    Körper zu Boden.


    Er drehte sich zu der Priesterin um, und er zischte „WAS
    soll ich nicht tun?“. Er erhob ein Schwert. „Wenn du irgendjemandem
    hiervon....“. Er musste den Satz nicht beenden und verließ den Lagerraum. Er
    ließ Barowén zitternd und weinend zurück....

    So, Leute, ich wär mal wieder da!!!
    Erstmal muss ich mich Entschuldigen, denn ich wollte schon vor ner weile mal wieder was schreiben. Leider bin ich vor zwei Wochen nicht dazu gekommen und seit letztem Samstag war ich, wie Thangrim auch, auf Kursfahrt, allerdings nicht im sonnigen Madrid, sondern im etwas weniger sonnigen London! War echt toll da, aber an nen Internetanschluss zu kommen war eher schwierig. Ich werd demnächst auf jeden Fall was schreiben, also bitte ich euch noch um ein bisschen Geduld...

    Hmmm, da fällt mir doch nur ein Zitat von einem der größten Männer der Geschichte ein...

    Col. Jack O´Neill: "Nett" ^^

    Ich wollt auch mal wieder was schreiben, evtl. zu den Schatten, aber da muss ich mich noch mit Thangrim absprechen, der wollte ja auch nen Post machen. Es ist echt mal wieder Zeit für ne schöne Schießerei ^^

    Moin Leute, also ich würd theoretisch wieder anfangen, bei den Launen und den Schatten zu schreiben, aber damit das funktioniert müssen alle mitarbeiten. Ich hab heut mit Thangrim geredet und auch der meinte, dass er weiter machen würde. Die Frage ist nur, ob Okri auch mitmacht. Und, Nahald, ich weis nicht wie viel du schaffen musst, aber bleiben da nicht mal ne halbe stunde hier oder ein paar minuten da um was zu schreiben? Wie dem auch sei, ich würd mich freuen, wenn wir die Geschichte weiterspinnen könnten, hat immer ne Menge Spass gemacht ^^

    American History X ist echt eine Klasse für sich.
    Was übrigens auch noch sehr gute Filme sind:
    -Missisippi Burning (einfach nur Klasse!)
    -Equilibrium (gefiel mir besser als Matrix, auch wenn die Effekte net so übermäßig sind, die Schießereien sind auf jeden Fall stilvoller)
    -Das Leben der Anderen (Ohne Worte)
    -The Departed (Jack Nicholson und DiCaprio in Bestform)
    -Serenity (Der Kinofilm zur Serie "Firefly", saukomisch und ernst zugleich)

    ich denke auch, dass die Gedanken eines Menschen seine Gesundheit, bzw. einen etwaigen Heilungsprozess beeinflussen können. Ein gutes Beispiel dafür ist der Placebo-Effekt, bei dem es Menschen besser ging, weil sie an ein Heilmittel glaubten. Das dieses Mittel keinen nennenswerten Wirkstoff enthielt verschwieg man ihnen aber.
    Leider gibt es auch Berichte, die zeigen dass der Effekt auch in die andere Richtung funktioniert. Ich hab mal gelesen, dass ein paar Testpersonen Gläser mit Zuckerwasser vorgesetzt wurden. Sie wurden aber im Glauben gelassen, dass es sich dabei um ein "Brechmittel" handle. Nur die wenigsten schafften es, das Glas zu leeren...

    Hannes: Ich glaube nicht, dass bei dem Prozess Enzyme ausgeschüttet werden...

    Hab die Demo gezockt und muss sagen, dass das Spiel einen sehr guten Eindruck macht. Die Grafik ist (auch auf DirectX 9.c, hab kein Vista) einfach das beste, was man momentan in Spielen kriegen kann, aber auch das Gameplay überzeigt. Da die Gegner vergleichsweise viel aushalten kann man, wie bei FarCry nicht einfach wie Rambo ins Gefecht ziehen und alles niederballern. Stattdessen muss man die Fähigkeiten des Nanosuits clever einsetzen um weiter zu kommen. Mein Favorit ist die Tarnung, weils einfach cool ist, sich als wabernder Wassereffekt an die Gegner ranzuschleichen, dann einen in den Würgegriff zu nehmen, nur um ihn im Stärke Modus in den nächstbesten Nordkoreaner-Mob zu pfeffern.
    Grafik und die realistische Physikengine machen solche Aktionen zu einem besonderen Erlebnis und ermöglichen noch viele weitere Vorgehensweisen. Zum Beispiel im Stärkemodus auf das Dach einer Wellblechhütte zu springen und dieses dann mit ein paar Schlägen zum Einsturz zu bringen, damit die Gegner darunter zu begraben wedern. Oder wie Sam Fisher herumzuschleichen und die Gegner einen nach dem anderen heimlich auszuschalten... oder, oder, oder.

    Crysis ist eines der Spiele, die ich mir definitiv kaufen werde!

    PS: Ich versuch momentan die Demo auf dem Schwierigkeitsgrad "Delta" durchzuzocken...
    PPS: Lustigerweise liegt der Demo der Sanbbox-Leveleditor bei, in dem viele der im fertigen Spiel verfügbaren Waffen enthalten sind. Hab mal ein paar ausprobiert und bin dabei auf einen Atomgranatenwerfer gestoßen. *fg*