Verborgene Universen

  • Eine Harvard-Physikerin sorgte vor nicht allzu langer Zeit mit einervöllig neunen Theorie für Aufregung. Die beobachtbare Welt, so die Hypothese, ist nur eine von vielen Inseln inmitten eines höherdimensionalen Raums. Nur ein paar Zentimeter weiter könne es ein anderes Universum geben, das für uns unerreichbar bleibt, da wir in unseren drei Dimensionen gefangen sind! Es ist eine ziemlich wage Hypothese, aber beweisen kann man weder diese noch wiederlegen, oder?

  • Zitat

    Original von Valmar
    ...
    Die beobachtbare Welt, so die Hypothese, ist nur eine von vielen Inseln inmitten eines höherdimensionalen Raums.
    ...

    Die Theorie ist nur aufgewärmter Kaffee aus dem Rim dem Main$treams.

    Zitat

    Original von Valmar
    ...
    , das für uns unerreichbar bleibt, da wir in unseren drei Dimensionen gefangen sind!
    ....

    eher wohl, weil die menschliche Wahrnehmung (evt. auch Vorstellung?) auf TriDi beschränkt ist (verzeih' bitte diese SF-bezogene mit Realität verquirlte sarkastische Begriffsbenutzung des Wortes TriDi).

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

  • Zu dieser Hypothese ist weder eine Beweisführung möglich noch eine Gegenbeweisführung, demnach ist dieser Thread eher etwas für das Philosophieforum

    Just my 2 cents

    Taurus

  • Ich glaube an etwas anderes, bzw. vermute ich es. Ich vermute, dass es Lebensexistenzen in unseren Dimensionen gibt, nur dass die Dimensionen anders genutzt werden.

    Angenommen man würde die Welt außerhalb unserer Dimensionen betrachten, würde also die Zeit vor- und zurückspulen können, mal alles 2D, mal 3D betrachten und würde von unserer Welt nicht allzu viel wissen. Woher sollte man dann wissen, ob die Zeit sich vorwärts oder rückwärts bewegt.

    Und außer vorwärts und rückwärts ist auch seitwärts denkbar, nämlich in Raumkrümmungen bzw. eigt. Raumzeitkrümmungen, wieso sollte nicht in dieser Spalte auch so etwas wie Leben existieren.

    Tja, bleibt viel spekulativ.

  • naja ich bin auch der meinung, das das wenig mit wissenschaft zu tun hat als eher mit scifi oder anderem

    ich kann mich auch hinstellen und behaupten das wir in einem multiversum existieren und es noch viele paralleluniversen gibt und deswegen muss es noch lang nit so sein

  • Zitat

    Original von AtlanVIII
    ich kann mich auch hinstellen und behaupten das wir in einem multiversum existieren


    Fehlt dir nur noch ein Dr. Titel und ein Professor-Titel. Aber dann musst du dir noch etwas an den Haaren herbeiziehen, damit es einigermaßen glaubhaft ist. Ich weiß ja nicht, ob du das schaffst.

    Wahrscheinlich war sie einfach nur sensationsgeil und hat sich dazu etwa ausgedacht. Dazu ist bestimmt einiges an Texten zu lesen, sonst würde es nix nützen so eine Theorie aufzustellen.

    @AtlanVIII: Also wenn du das auch möchtest, dann beschäftige dich doch ein wenig mit Biologie und Physik und spekuliere ein wenig rum. Das macht zwar Arbeit, aber vielleicht kommst du auch auf etwas sensationelles.

    Es ist natürlich unfug. Das was man nicht sieht, das gibt es auch nicht. magnetische Felder und elektrischer Strom existieren erst ab dem Zeitpunkt, als sie erfunden wurden. Vorher war das physikalisch gar nicht möglich.

    Wer Ironie findet, darf sie für sich behalten.

    Einmal editiert, zuletzt von trace (17. März 2007 um 16:06)

  • trace ich geb dir ja recht so jemand wie ich seine fresse halten sollte aber wie schauts denn mit deinem dr. bzw. prof.?

    vielleicht hab ich mich vorher etwas zu unklar ausgedrückt
    ich finds hald nicht so doll wenn sich da gestandene wissenschaftler hinstellen und irgendwelche heisse luft ablassen
    wenn se dafür beweise haben sag ich ja nix aber einfach nur so dahinspekulieren was man schon in jedem 2. sf roman liest na ich weis nit ob das so professionell ist oder ob das eher von der pr agentur stammt

  • atlanVIII hat völlig recht - die entziffern endlich mal mit heidenaufwand ein wahllos hervorgegriffenes buch und sind dann absolut fasziniert von den dort niedergeschriebenen wirklich neuen ideen ....

    welches buch war das? jules verne - 20.000 meilen unter dem meer? oder garcampanella's sonnenstaat?
    8)

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

  • Ok ich seh das alles auch bis zu einem gewissen Grad ein.

    Zitat

    wenn se dafür beweise haben sag ich ja nix aber


    Ich verstehe, dass hier ein direkter richtiger Tabubruch vorliegt.

    Es stimmt, dass man Beweise vorbringen muss. Aber sagt mal: Was ist denn eine Theorie im Eigentlichen? Eine Theorie ist doch etwas, das deshalb eine Theorie ist, weil Beweise fehlen oder nicht ausreichend sind, nur dass die Theorie rationalistischer Natur ist, d.h. dass sie aus Mathematik bestehen kann.

    Und viele Theorien sind allgemein als wahr akzeptiert.

    Den größten Unterschied zu einer gewöhnlichen Theorie sehe ich in diesem Fall nicht im utopischen Anmut, sondern in der Aussage, dass wir wahrscheinlich diese Theorie nie beweisen können. Valmar schreibt von Unerreichbarkeit.

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