Beiträge von Nahald

    dachte mir schon das du nie aufwachst, ich mein, so wie die brennt. das hätte selbst einen toten wieder aufgeweckt. als kind wehrte ich mich immer als vater sie mir auftrug....nahald erinnerte sich grinsend, als er einmal von dem meerschweinchen der wirt tochter gebissen wurde. sein vater schmierte ihm damals das erste mal die salbe auf, nahald schreckte sich aber dabei so sehr, das er seinem vater dabei unabsichtlich ein blaues auge verpasste...

    schon alleine wegen deiner niedlichen bescheidenheit würde ich wollen das du mitkommst! nahald lächelte yeesha an ich war aber damals auch kein held als ich gegen escaton kämpfte, bin ich jetzt eigendlich auch nicht wirklich. aber ich bin mir sicher, das du mir eine große hilfe sein wirst. überhaupt deine heil kenntnisse sind vom großen wert! meine beschränken sich lediglich auf erste hilfe, mehr nicht.

    ich danke dir das du mit mir mitkommst! mal sehen ob sich shadar auch zu dem abenteuer überreden lässt. nahald grinste

    als shadar wieder fertig mumifiziert wurde, bewegte er sich einige male unruhig, dann lag er wieder friedlich da, drehte sich noch ein paar mal und schlief wieder friedlich weiter.

    wenn er aufwacht wird er sicher nicht gerade erfreut über die schmerzen sein. aber dafür werden seine wunden verheilt sein. ich glaub das ist das opfer für ihn wert.

    nahald ging mit ihr mit runter in shadars zimmer. eigendlich war er nicht gerade davon begeistert, shadars erbrochenes zu erblicken....unten angekommen, war die putzfrau berreits fleißig an der arbeit, und murmelte irgendwas wütend vor sich hin...nahald sah sich gegen seinen willen die halb verdauten speißereste an, allerdings wusste er schon was los war....

    ach, das ist nicht besonders schlimm. roh ohne irgendwas ist die wurzel ungenießbar, und es kann sein das man eine leichte vergiftung bekommt, aber die verfliegen schnell wieder. er ist ja auch schon eingeschlafen, wenn er aufwacht wird er sich wieder besser fühlen. bei der gelegenheit....nahald ging zu yeeshas ohr hin und flüsterte....bei der gelegenheit können wir ihm die salbe verabreichen, natürlich erst wenn die frau weg ist...

    nahald erwachte in dem zimmer, sah zu dem zweiten bett rüber, und sah, das yeesha anscheinend schon erwacht war. gut ausgeruht zog er seine sachen an, als die tür sich öffnete und yeesha hereinkam.

    morgen! naja, eigendlich schon abend fast. wie gehts dir? hast du dir die sache schon überlegt?

    dieses flaue gefühl, welches shadar hatte, verwandelte sich dann in ein leichtes stechen, und auf einmal, war nichts mehr da. weder ein flaues gefühl noch ein stechen. shadar dachte sich, das dies eine schwache leistung dafür war, das diese wurzel angeblich wunden in nur kurzer zeit heilt. aber auf einmal hörte er stimmen. er wusste nicht woher sie kamen. die stimmen ähnelten derer kleiner kobolde, so hoch und heiser irgendwie, aber sie waren ungewöhnlich dumpf.

    he du irrer! lass uns da sofort wieder raus! was haben wir dir denn getan? shadar wollte seinen ohren nicht trauen. kamen die geräusche etwa....aus seinem bauch? lieber nicht antworten, dachte sich shadar, wer weis was dann noch alles passiert, nur nicht die stimmen herausfordern....

    wir wollen wieder raus hier! hier stinkt es, und man glaubt man sitzt in einer heißen quelle! auf einmal kam wieder so ein flaues gefühl in ihm hoch, und er spürte, das dass was er die tage gegessen hatte, wieder den selben weg zurück will, wie es in shadar reinkam. und es kam wie es kommen musste. in einer gewaltige fontähne, lies shadar seinen gefühlen freien lauf, und verteilte sein halb-verdautes essen über den boden. er betrachtete sein werk mit mißgunst, und dachte daran, was die pflegerin wohl mit ihm anstellen würde, wenn sie das sah...aber unter den essensresten, bewegte sich etwas...es war die wurzel die er gegessen hatte. sie schüttelte sich wie ein nasser pudel, versuchte sich voller ekel den schleim von sich zu wischen und sah sich um.

    na sieh sich mal einer diese sauerei an...hast du toll gemacht! quieckte die wurzel und sah zu shadar hoch na dann mal viel spaß beim sauber machen! ich verzieh mich jetzt, hab noch ein date mit einer heißen kartoffel! die wurzel tapste an ihren kleinen wurzel armen, die ihr nun als beine dienten davon. shadar sah ihr mit offenem mund hinterher, legte sich aber dann langsam wieder nieder und versuchte dieses ereigniss zu verdrängen.....

    du erinnerst dich bestimmt noch an den kopfgeldjäger in der taverne, der shadar so übel zugerichtet hat. sein...seinen auftraggeber kenne ich...sein name ist escaton, und....nahald atmete tief durch, sah am boden dann wieder yeesha in die augen...er...er ist mein zwillingsbruder. wir beide sind keine ein-eiigen zwillinge, und sehen uns somit nicht wirklich ähnlich.

    alles begann damals vor 250 jahren in thorwal. wir suchten ja das schwert gremeg. als wir damals in diesem berg ankamen, wo gremeg verborgen lag, waren wir nicht alleine. eine gruppe von kriegern war ebenfalls dort am eingang. komischer weise bemerkten sie uns sofort, obwohl sie uns weder hören, noch sehen konnten. sie griffen uns sofort an und bei dem kampf kam eine gute freundin von mir ums leben. wir wussten gleich, dass das keine menschen waren, auch wenn sie wie welche aussahen. nein, sie kämpften viel zu gut und geschickt, für menschen. sie kämpften sogar besser als die meisten elben. lediglich khalid war ihnen ebenbürtig. wir drangen tief in den berg hinein, soweit, wie uns die karte meines vaters und die legende die wir kannten führte. als wir die große kammer erreichten, wo gremeg lag, versteckten wir uns hinter einem felsen. es gab einen tiefen abgrund der mitten durch die kammer ging und die brücke die zur anderen seite führte war von einem balrog versperrt. aber vor dem balrog stand eine seltsame gestalt, die anscheinend keine angst vor dem dämon hatte. als der balrog die gestalt angriff, umgab ein magischer schild die person, und dieser schild lies den balrog zurückweichen. die gestalt zog ihr schwert und mit einer geschwindikeit wie ich sie noch nie gesehen hatte, wurde der balrog an mehreren stellen aufgeschlizt. es bestand kein zweifel das da magie im spiel war, so schnell wie die person sich bewegte. nach einem langem kampf, verlor aber der balrog das gleichgewicht, aufgrund der schweren verletzungen die er erlitt und stürzte in den unendlich tiefen wirkenden abgrund. ich konnte es kaum glauben das der balrog besiegt wurde, auch wenn die person ein magier zu seien schien. die person ging dann auf die andere seite des abgrundes und nahm gremeg für sich. wir wollten den anscheinenden magier aufhalten, aber er teleportierte sich weg. als wir dann in bastion wieder ankamen, erzählte mir mein adoptiv-vater alles über diesen magier, der den namen escaton trug. vater erzählte mir, das er mein zwillingsbruder sei und das ich früher oder später gegen ihn kämpfen werde. escaton war es auch, der unsere gemeinsame mutter tötete....mein vater, khalid, sein bruder khalil, jhalené und ich verfolgten escaton überall hin, bis in die gewalltigen berge des nordens. während dieser reise brachte khalid mir einiges von seinen kampffertigkeiten und techniken bei, mein vater hingegen unterrichtete mich in der kunst der magie. als wir in escatons schloss im hohen norden ankamen, forderte er uns gleich am höchsten punkt seines schlosses zu einem kampf heraus. wir griffen in alle gemeinsam an, allerdings war dies für escaton kein ernstes problem. er ist ein wahrer meister des kampfes! nach kurzer zeit waren khalil und jhalené bewusstlos und mein adoptiv-vater dalahan, opferte sich für mich, als escaton seine tödliche magie entfachte. khalid und ich kämpften sehr lange gegen escaton, wir beide steckten viele kratzer, wunden und knochenbrüche ein, escaton war zwar auch verletzt, aber nicht so schwer wie wir beide. als ich halb bewusstlos da lag, kam escaton zu mir und wollte mir den gnadenstoß geben. khalid jedoch brachte seine letzten kraftreserven auf, überraschte escaton und stieß ihn von dem turm, auf dem wir kämpften, in die tiefe.

    von diesem tage an, glaubten wir er sei tod, bis vor ein paar tagen halt....escaton will nun nicht nur mich, sondern auch dich und shadar töten weil ihr mir damals in der taverne gegen sylke geholfen habt. warscheinlich war sie eine seiner attentäterin und betthäschen. jedenfalls glaube ich das die diebesgilde in glanhir was damit zu tun hat. mein freund khalid, sein bruder khalil und jhalené erwarten uns dort in einer herberge namens die geflickte trommel. nun frage ich erstmal dich, würdest du mit mir mitkommen nach glanhir und mir helfen escaton endlich ein exempel zu statuieren, das er nicht mehr vergisst?

    yeesha sah nahald an. sie meinte das sie das erst mal überschlafen müsse und diese geschichte mal verdauen müsse. da es schon spät war, und beide sehr müde waren, gingen yeesha und nahald dann in eines der gästezimmer vom hospitz und legten sich schlafen.

    sie blühen meist im spät-sommer, also eigendlich eh jetzt.
    ja, ich weis die zutaten für das gift auswendig, es ist eines der stärksten auf der ganzen welt! ich weis es deshalb auswendig weil....nahald hielt inne...er sah yeesha tief in die augen.... es gibt da etwas was ich euch schon lange erzählen wollte.

    ich weis lediglich dass man mit der wurzel was anfangen kann, von dem heilmittel mal abgesehen, kann man auch ein starkes gift daraus machen. alledings benötigt das wiederrum andere zutaten, und ich hatte nie verwendung für das gift. ich hab ja naratsil, falls es böse wird! nahald grinste.

    ob man mit der blüte auch was machen kann, weis ich leider auch nicht. muss man probieren und experimentieren damit. aber mit der wurzel kann man viel anfangen, man könnte sagen das sie so eine art "grundbaustein" für viele alchimistischen mixturen höheren grades ist. vom einfachen eintopf bis hin zum stärksten gift oder dem stärksten heilmittel kann man alles damit machen. vater gab die wurzel auch oft zu einigen anderen sachen dazu als verstärker.

    ja sie sind auch selten, aber ich hab mir von meiner heimat damals gleich einen ordentlichen vorrat mitgenommen. selbst wenn sie am vertrocknen sind, die dinger halten ewig. ich glaub sie brauchen höhen von mindestens dreitausend meter, damit sie sich fortpflanzen können, zumindest war das hochplateau wo ich sie das erste mal mit vater pflücken ging so hoch, und in den ebenen wächst sie nirgends, auch nicht in wäldern. du musst glaub ich in den bergen suchen, vielleicht gibt es dort welche. ihr blattwerk ist ähnlich dem der atyllas-pflanze. allerdings ist ihre blüte weiß und kelchförmig und sie hat wie der klee drei oder vier, manchmal auch fünf, runde, faustgroße blätter.

    ach, ich konnte die ganze nacht nicht schlafen...nahald setzte sich auf...hatte einen eigenartigen traum. später bin ich dann unten im park spazieren gewesen, dann dachte ich, ich sehe mal nach shadar. als dieser aber ebenfalls nicht wach war, setzte ich mich hin und wollte warten bis er endlich munter war...dann schlief ich aber irgendwie ein....achja falls wurzeln übrig geblieben sind, du kannst sie behalten, ich hab mehr als genug davon....nahald gähnte nochmal

    nahald fiel vor schreck vom sessel als die tür aufknallte und yeesha freudig hereinkam und anscheinend das heilmittel fertig hatte....benommen sah nahald sich um, dann sah er hoch zu yeesha die ganz glücklich schien.

    oh, hallo yeesha, schön dich zu...nahald gähnte genüßlich, wollte wieder sprechen musste aber dann nochmal gähnen....sehen! hat alles geklappt beim....beim....du weist eh was ich meine....

    nachdem nahald heute erwachte, ging er zu shadar hinunter, sah aber das er wieder einmal kurz eingeschlafen war. danach ging er im park des hospitz ein paar stunden spazieren, dachte über den traum nach den er hatte, was er wohl bedeutete....er erinnerte sich aber auch an einige geschichten aus seiner heimat, die er erlebt hatte und er bekam wieder unglaubliches heimweh. aber er konnte jetzt nicht mehr heim, jetzt noch nicht....

    nahald ging wieder in shadars zimmer um nach zu sehen, ob er schon erwacht war. aber dem war nicht so. nahald setzte sich deswegen gemütlich auf einen stuhl. mit der zeit wurden aber seine augen schwerer, er hatte ja kaum geschlafen und schlief deshalb auf dem sessel ein.

    nahald schlief diese nacht nicht gut.ständig wachte er schweisgebaded auf bis er wieder einmal einschlief und einen seltsamen traum hatte.

    er sah sich selbst als ein kleines kind, nicht älter als zwei jahre in seiner heimat erathon, das weit weg an der albido küste liegt. hoch oben auf den klippen der küste, ragte das bollwerk bastion empor. eine beeindruckende festung, mit drei dicken, kalkweisen wällen und einer großen anzahl an wachtürmen, die aus der ferne wie silberne bleistifte wirkten. es war aber nicht nur eine festung, es war nahalds heimat. im inneren der festung gab es viele fachwerkhäuser, einen park und sogar zwei wirtshäuser. man könnte sagen es war eine eigene kleine welt. es war ein wunderschönerr frühlingsmorgen, mit ein paar erfrischenden brisen die vom meer herauf kamen. nahald sah sich selbst halb nackt vor den stufen des tempels, mit dem wasser des brunnen spielend, der den tempel halbmondförmig umgab. die blätter und äste der trauerweiden rundherum, gaben ein angenehm beruhigendes rauschen von sich, wenn der wind durch sie durchfuhr. ja, das war seine heimat, die er seit fast 300 jahren nicht mehr gesehen hatte, und es traten tränen deswegen in seine augen. diese idylle wurde aber gestört als auf einmal die tempel türe aufkrachte und drei silbrige umhänge mit deren heftig diskutierenden besitzern daraus auftauchten. es waren sein adoptiv-vater dalahan, zu seinem eigenem erstaunen auch khalid und eine junge hübsche frau, die ihm aber irgendwie bekannt vorkam, nur wusste er nicht von woher. sie war eindeutig eine elbenfrau, die geraden gesichtslinien, die spitzen ohren, ihr attraktiver körper, alles deutete darauf hin. sie blieben vor der tempeltütr stehen...überirgendetwas stritten sie. nahald ging näher heran. als er khalid näher betrachtete, war er wahrlich verwundert über ihn. wie alt mag er damals gewesen sein, dass sich sein aussehen in all den jahren die nahald ihn kannte, so wenig veränderte?

    das kannst du nicht machen khalid! es gibt von dort kein zurück mehr! sprach dalahan, dessen weiße haare im wind wehten, laut

    du und slina...khalid zeigte auf die elbenfrau....seid auch dort gewesen, und sieh einer an: ihr beide steht hier vor mir. ich lebe schon länger als ihr beide zusammen, hab kriege und schlachten ausgefochten von denen ihr nicht mal träumen könnt! erzähl mir nichts von rückkehr! wollt ihr etwa warten bis sein bruder ausgewachsen ist, und uns dann alle samt zur strecke bringt? bei dem satz sah er den kleinen nahald an, der immer noch mit dem wasser spielte.

    auf einmal ergriff slina das wort. nahald fiel auch wieder ein wer sie war, es war seine mutter!

    khalid, du weist genauso gut wie ich das dies sein muss. ER wird gut beschützt, besser noch als sein vater. selbst wenn du mit einer million seraphim die festung, wo ER ist, stürmst, wirst du scheitern!

    nahald sah etwas verdutzt drein. seraphim? was hatten seraphim denn damit zu tun?

    dalahan sprach mit ruhiger stimme wieder zu khalid...lass es khalid, wir brauchen dich noch, nahald wird dich in zukunft brauchen. ich bitte dich inständig, lass es einfach sein! khalid seufzte und nickte, plötzlich schien alles verschwommen für nahald. dann konnte er nichts mehr sehen, nur noch dunkelheit. es tat sich aber ein weg vor ihm auf, holprig, blattwerk und wurzeln versperrten teilweise die sicht, er war ungewiss, nicht sicher. als er zurückblickte sah er in weiter ferne bastion, seine heimat. da wo er wieder zurück wollte, in seine heimat. aber trotz allem beschreitete er den weg der vor ihm lag, er war kaum vier schritte gegangen, als er auf einmal eine, beunruhigende und unheimliche stimme, hörte, die nahald wie gelähmt stehen bleiben lies. er vernahm worte die er nie zuvor gehört hatte: DU WIRST ES NOCH BEREUEN! nach diesen worten erwachte nahald mit einem schrei in dem gästezimmer des hospitals. er sah sich nervös um, bis er endlich wusste wo er war, und dass alles ein traum war....

    endlich war nahald mit einem sack voll "hydras geheimniss" wurzeln und dem rezept wieder in enigma-stadt angekommen. die reise nach minas brochil und wieder zurück dauerte länger als geplant, da ihn zwei kopfgeldjäger auf dem rückweg auflauerten. diese bezahlten für dieses "unhöfliche benehmen" mit ihrem leben. nahald stieg vom pferd und eilte richtung shadars zimmer, als er von einer jungen pflegerin aufgehalten wurde:

    verzeiht, herr, aber seid ihr nahald, dalahans sohn?

    ja der bin ich my lady, was kann ich für euch tun?

    ein bote überbrachte mir diesen brief und sagte ich solle ihn euch geben wenn ihr hier auftaucht. die pflegerin nahm aus ihrer schürtzentasche einen brief, übergab ihn nahald, machte einen knicks und gin wieder davon, währen nahald den breif öffnete und las:

    mein lieber freund nahald!

    ich bin endlich in glanhir angekommen. ehrlich gesagt wundert es mich nicht das sich hier eine diebesgilde eingenistet hat. an jeder laterne stehen mindestens fünf wachen, und auf jeder straße, in jeder ecke der stadt kann man die kriminalität fast erfühlen! gerüchten zu folge geschieht seltsames hier. wie aus dem nichts tauchen angeblich gestalten auf und metzeln die wachen und leute die sie kriegen nieder. überlebenden zu folge kämpfen sie mit dunklen,gewellten klingen und tragen einen schwarzen plattenpanzer mit dem zeichen zwei gekreuzter schwerter auf der linken brust. das eine schwert gewellt, das andere glatt. ich glaube wir wissen genau wer diese gestalten sind. ja, es sind bestimmt maniqra. und wenn man maniqra wo sind dann ist ihr herr und meister auch nicht weit. es gibt nun kaum noch zweifel das ER wieder zurückgekehrt ist. hast du deinen freunden schon das ganze erzählt? wenn nicht dann tue es am besten so schnell es geht, wir müssen IHM einhalt gebieten, weis sein vater selbst was er vor hat hier in diesen landen! ich habe mich in einem der noblen und somit auch sichersten viertel glanhirs niedergelassen. die herberge/restaurant heist zur geflickten trommel und rate mal wen ich hier getroffen hab! es sind mein bruder khalil und jhalené! khalil traf ich gleich beim reinkommen, jhalené kam erst später. sie ist noch immer so wunderschön wie damals nahald! wenn du dann endlich hier bist, mit deinen freunden selbstverständlich, dann ist es fast wie früher, nur das leider devlin nicht hier ist.....möge gott seiner seele gnädig sein. bei der gelegenheit möcht ich dich bitten, mir das tagebuch von thobar feuerhaar mitzubringen. jhalené möchte es auch gern lesen, und wissen wer der kerl war der uns damals in thorwal verhaftete. sie sagte mir das sie sich schon sehr auf dich freue nahald. na wenn das mal nichts heißt, nicht wahr mein alter freund?

    wir erhoffen euer baldiges kommen hier in der geflickten trommel!

    dein treuer freund khalid

    nahald hielt einen moment inne und sagte dann zu sich selbst....jhalené...hm, wie das schiksal so spielt! dann machte er die tür zu shadars zimmer auf und sah aber das er schon schlief. er legte den sack mit den sechs dutzend wurzeln neben shadars bett und hinterlies einen brief der beinhaltete, das in diesem sack die wurzeln und das rezept drinnen ist. er ging leise aus dem zimmer heraus und ging nochmal zu einer pflegerin

    verzeihung. ich wollte ihnen nur sagen das in diesem zimmer....nahald deutete auf shadars zimmer....ein sack steht. er soll dort liegen bleiben, morgen kommt jemand und holt ihn ab.

    die pflegerin nickte....achja, und haben sie vielleicht ein gäste zimmer hier?

    ja, im nächsten stock, also im vierten, da haben wir zimmer für die besucher, die hier bleiben wollen eine nacht. es kommt ja oft vor das familien mitglieder sich nicht trennen wollen wenn die mutter oder der vater hier operiert werden oder dergleichen. ihr könnt ruhig dort oben schlafen, ich gebe euch einen schlüssel und führe euch hin.

    nahald folgte der pflegerin und legte sich dann in einem etwas, aufgrund der dünnen matraze und dem leintuch das als decke anscheinend dient, spartanischem bett schlafen.