Krieg, notwendiges Übel?

  • EDIT:
    Folgendes nur mal für den Nachweis wie sehr Menschen gegen Krieg sind, mehr auch nicht.
    Kerner wirft Eva Herman aus seiner Sendung (Wer den Link verwendet ist selbst schuld am Thema vorbei zu geraten.)

    Athain:
    Du schriebst von einem Vielleicht und von einer Unsicherheit über "die kriegerische Notwendigkeit allgemein". Nun beschreibst du sehr konkret und entschieden, dafür das Thema nur anschneidend, deine Meinung über die Natur des Menschen.

    Was jetzt fehlt ist die Relation deiner Forumulierungen, noch nicht zur "die kriegerische Notwendigkeit allgemein".
    Was jetzt fehlt ist die Relation deiner Forumulierungen zu dem Wirken der menschlichen Sozialgemeinschaften zwischen Belangen der Härte und Milde untereinander und dessen Ergebnis namens Krieg oder Konfliktfall.

    Zu menschlichen Sozialgemeinschaften gehören auch dessen Führungskräfte.

    Diese Vorgehensweise schlage ich vor wegen meiner Aussage (leicht verändert / verbessert, u.a. grammatikalisch):

    Zitat von "trace"


    8. Krieg gibt es wegen Gründen, die zur Entscheidung führen, deren Ursachen, widerum deren geistigem Gut, dessen Ursachen (des geistigen Guts) und wegen der Meinung der Betroffenen, die überzeugt werden den Krieg zu führen.


    Es gibt also einen intersubjektiven Konsens zwischen dem Volk und dessen Regierung, erzeugt und vorhanden.

    EDIT:
    Das mit dem Wischi-Waschi-Begriff habe ich aus einem anderen Posting hier entfernt.

    EDIT:

    Zitat


    Was schwach und was stark ist definiert sich über die Spielart, die im Ernst des Lebens über alles entscheidet, so verhällt es sich auch mit dem Krieg.


    Damit sage ich nicht, dass das Leben Krieg ist und auch nicht, dass das Leben nur aus Spielarten besteht.

    EDIT:
    http://plato.stanford.edu/entries/war/
    Krieg ist ein notwendiges Übel. Dazu gibt es bereits unzählige Veröffentlichungen aus Philosophie und Ethik. Anstelle hier darüber zu palabern sollte man lieber diese Texte lesen.

    Stichworte: Jus ad bellum, Jus in bello, Jus post bellum


    EDIT:
    2. Korrektur einer Sache in einem anderen Beitrag hier:

    sapere aude - Habe Mut zu denken.
    Damit meine ich nicht, dass irgendwer hier keinen Mut zum Denken hat.
    Damit meine ich u.a. , dass man sich auch gedanklich auf schwierigen Pfaden bewegen solle, was man nicht immer kann. Hier hat man aber diese Freiheit. (Ich hoffe es.)

    EDIT:
    KOLLEKTIVE GEISTESKRANKHEIT eckhart tolle - bezüglich der menschlichen Kriegsgeschichte
    j2TTaurByK4

    13 Mal editiert, zuletzt von trace (15. Oktober 2007 um 15:02)

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