Folgen eines Überwachungs-Staates bzw. "Weil wir ja alle Terroristen sind."

  • Ich schreibe dieses Thema extra "in Philosophie", weil sich das Thema um die Lebensphilosophie bzw. die Lebenseinstellung dreht. Ich gehe hierbei davon aus, dass der Überwachungsstaat unumgänglich ist.

    Die Frage ist also: Wie lebt es sich in einem Überwachungsstaat? Wie geborgen darf man sich fühlen, wenn man sich durch einen wilden Haufen perverser ähh besorgter Überwachungsbeamter beobachten ähh umscheicheln lässt.

    <freudig-schäumender-Spaß>
    Man stelle sich die fiktive Person Willy Winson Willhelmshäuser vor. Morgens fährt er zur Arbeit, setzt sich an seinen sauberen Computertisch, weiß bereits dass sein Chef ihn beobachtet, traut sich nichts zu sagen, weil er Angst um seinen Job hat und das Anti-Virus-Programm meldet bereits den Fund des Bundestrojaners. (Dazu kommt ein lustiges Video: Schäuble, der als Ballerina auf einer Torte tanzt.) Den Rest kann man sich ausmalen. Willy Winson Willhelmshäuser wird den Rest des Tages aus purer Verzweiflung und Selbst-Destruktion P-Filme anschauen, wird zum Chef bestellt, gekündigt, findet nie wieder Arbeit, weil die letzten Geheimnisse über ihn bei der Schnie-Schna-Schnüffel-Aktion in seinem E-Post-Kutsch-Kasten herausgefunden wurden. Als nächstes wird er in den nächsten Laden stolzieren, damit er selbst zu einer Schießbudenfigur wird und jagt sich mit ner dicken Ladung Blitzknaller für Silvester in die Luft.
    </freudig-schäumender-Spaß>

    Damit das alles nicht passiert müssen wir vorsorgen. Richard Stallman wollte doch mit seinem GNU Projekt Passwörter
    aufgeben, so dass jeder überall rein schauen darf. Er als Ober-Über-Admin muss wissen warum. (Weil er weiß was ein Admin ist und was der alles kann!)

    Ich habe mir auch schon überlegt, ob ich nicht den meisten Schreibern hier mein Passwort offenlege. Vorher muss ich natürlich die ganzen Lästereien löschen. Noch so ne Frage: Wie weit müssen wir unsere Toleranz in unserem Land steigern, damit so ein Überwachungsstaat ertragbar ist un es stellen sich noch jede Menge weitere Fragen.

  • Ähm. Die Angelegenheit mit Blitzknallern sich in die Luft zu jagen ... mir ist klar dass das nicht geht.

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    Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.
    Aristoteles

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