Thematisiert ist nicht die Frage nach einem Verbot von Computerspielen. Es geht mir nur um eine Feststellung ohne eine Frage nach Konsequenzen.
Ich habe beobachtet, dass fast alle Computerspiele aus irgendeiner Form von Gewalt bestehen, oft tödlich.
Ganz davon abgesehen, was für Gründe wir nun dafür finden, sei es das Erleben von Aktion und Reaktion in seiner größte Fülle, das uns erfüllt und berauscht,
für uns ist das ganz normal. Menschen, die öfter vorm PC sitzen, finden an Computerspielen gewöhnlich nix schlimmes. Es ist wie es ist. Warum sollte man das denn hinterfragen.
Aber warum ist es gerade das was wir suchen? Warum macht uns eben genau das Freude, was in den Spielen erlebt wird?
Ist das Spiel Schach prinzipiell so anders, selbst Pacman besteht aus Gewalt. Beides ist lediglich nicht so realistisch gestaltet. In diesem Zusammenhang spielt es jedoch eine untergeordnete Rolle, eben wie uns das Vergnügen realistisch gestaltet wird.
Der Mensch, ein Lebewesen, eine Rasse, die sich selbst bekriegt, hochevolutionierte Rudelkämpfe, die sich Krieg nennen. (Daher mein Thema: "Was ist der Dynamik überlegen" in diesem Board)
Die Natur, eine Instanzierung, ein Seindes, für das wir bisher keine Instanz, kein Sein allgemeingültig gefunden haben. Wird die Natur in den weiten des Universums scheitern? Selbst wenn wir Außerirdische finden würden, so ist das Definieren des Seins, der Instanzbildung von so etwas wie der Natur noch nicht ganz offenbart.