Idee einer Serverlösung und Protokoll-Lösung

  • Viele Open-Source Produkte müssen erst für viele Plattformen kompiliert werden. Sehr oft muss man die Pakete selber kompilieren. Das ist nicht selten mit viel Aufwand und Frust verbunden.

    Meine Idee ist daher, das Entwickeln eines schlichten Protokolls für einen Serverdienst, wobei der Server Daten aufnimmt. Diese Daten entsprechen dem zu kompilierenden Softwareprodukt. Sobald die Daten übergeben wurden und man vielleicht noch extra eine Auswahl trifft,

    können in der virtualisierten Serverumgebung mehrere Prozessoren und Distributionen und Paketkombinationen und Computerarchitekturen und Versions-Kombinationsmöglichkeiten verschiedenster Art das Paket in verschiedenste Formen bringen, darunter viele rpms und debs etc.

    Dies dürfte die Automatiesierung in Form bringen. Schließlich soll man den PC bedienen und der PC nicht den Menschen , also der PC soll der Automat sozusagen bleiben!

    Das Protokoll, welches nötig ist, damit das Verfahren mit möglichst geringem Aufwand vollzogen werden kann, soll im Falle von Fehlermeldungen, die sicher sehr oft auftreten werden, diese in der best-möglichen immer zu verbessernden Weise widergeben. In der Entwicklung der Widergabe der Fehlermeldungen, ist es ratsam noch nicht entwickelte ( =programmierte ) Modelle der graphischen Widergabe ( GUIs ) in kreativ-nützlichen Formen zu gießen, will heißen: auf Papier / pngs zu bringen oder nicht wirklich bedienbare GUIs bereitzustellen ( QT / VB ). Deshalb muss man ja noch nicht in VB programmieren.

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    Für mich spricht auch nichts dagegen graphische Oberflächen auf Leinwand zu malen. Ich würde so etwas zwar nicht kaufen - habe sowieso keine Kohle, aber wäre ne nette etwas verrückte Idee. +g+
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    Die nötige Serverumgebung braucht viele Ressourcen, um effektiv arbeiten zu können, denkbar ist hierfür ein gering skalierbares Clustersystem. P2P stelle ich mir darunter nicht vor, sondern ein Server-Client Prinzip, aber es ist ein Gedanke wert. Vielleicht könnte man sogar die BOINC Software als Grundlade ( populär durch SETI@home ) dafür einsetzen.

    Sozusagen "hinter" dem Protokoll, in der Serverumgebung sind einige Automatismen einzubauen. Dazu zählt die Realisierung der Kombinierungsvielfalt unter dem Gesichtspunkt, des Ressourcenschonens. Dies wirklich optimal zu realisieren kostet viel Zeit und einiges Abstrahierungsvermögen.

    Würde man ein Clustersystem einsetzen, könnten freiwillige Nutzer einer Lösung wie z.B. BOINC, anstelle von Virtualisierung, einfach ihr eigenes System als Testumgebung nutzen. Damit das eigene System nicht in Mitleidenschaft durch so eine vollautomatische Realisierung gerät, ist es ratsam gute Wiederherstellungsfunktionen einzubauen.

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