• THNX.


    Und weiter im Text.

    Ich bin ein Schaf. MÄHHHHHHHHHHHH! Argl! Wie konnte ich nur. Also der Mongole war schon ziemlich platt. Heruntergebombt auf 2 Millionen Kampfkraft. Da habe ich mir gedacht "Komm, sieh mal nach, was er so geben würde um Frieden zu bekommen." Siehe da, ein paar Städte hätte er springen lassen. Und was mache ich? Nehme an! In einem Anfall von geistiger Umnachtung wohl... Die nächsten 10 Runden durfte ich Däumchen drehen, bis ich wieder Krieg erklären durfte. Mann war das nervig: Alle Einheiten zu parken. Mittlerweile hat der wieder neue Städte gegründet, die Einheiten dann wieder auf verschanzen stellen, nachdem sie vertrieben wurden.... Habe alle Bauaufträge storniert: Kostet eh nur Zeit. Als ich endlich wieder "durfte", hatte der Gegner wieder en wenig aufgerüstet. Leider hatte ich keine A-Bomben mehr...

    Aktuell bewegen sich meine Einheiten in drei quälend langsamen Kolonnen auf seine größten Städte zu, während meine Bomber dafür sorgen, dass er keinen Ausfall machen kann. Den Kleinkram an Städten, den er in en letzten Runden hingestellt hat, habe ich schon weggeräumt.

    In solchen Situationen wünsche ich mir, es gäbe so etwas wie eine Aufgabefunktion, die man wahlweise zuschalten kann: Wenn der Compi merkt, dass er nicht mehr gewinnen kann, soll er aufgeben können (aber nur wenn ich das will, Schlachten kann auch viel Spass machen, fast soviel, wie excelchens Politik-Beiträge zu lesen.)

    bis bald
    AC

  • ichkönnte jha auch einfach das handbuch lesen aber hier fragen macht viel mehr spass ;) wie kann ich mit mehreren einheiten eine stadt angreifen? wenn ich das machen will fgreift aus einem truppen verband immer nur eine einheit an :heul:

    [CENTER][/CENTER]
    [CENTER][/CENTER]

  • excelchen: Vielleicht.

    @SE: soweit ich weiss, geht das gar nicht. Bzw. nur nacheinander. Wozu gibt es denn Kollateralschaden? Ausserdem verteidigt der Gegner ja auch nur immer mit einer Einheit. Thema "Brecher": Wenn du keine Bomber hast, die alles auf 50% herunterbomben: Nimm Aris mit zweimal aufgerüstetem Kollateralschaden (geht mit Theokratie) und "verheize" die. Dann mit Panzer angreifen, die Stadtangriff Stufe 1 + Kollateralschaden Stufe 1 haben. Irgendwann verlierst du keine Einheiten mehr. Ab dann kannst du mit Stärke 1 + Stadtangriff 1 oder Stadtangriff Stufe 2 reinholzen und gut ist.

    Gruß
    AC

  • Es emfielt sich, bei Zeiten große Mengen Schwertkämpfer und Streitkolbenträger zu bauen und ihnen je drei Stadteroberungsbeförderungen angedeihen zu lassen. Wenn man aus diesen Mauerstürmern anschließend Grenadiere oder Infantrie macht, sind sie nicht mehr zu stoppen. Allerdings sind sie dann auch ausgesprochen wertvoll, weswegen man einen ganzen Haufen davon einrichten und sie zum Däumchen drehen an einen sicheren Ort verbringen sollte, sobald sie 10 Erfahrungspunkte haben.

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Ich zocke übrigens gerade eine riesige Terra mit wütenden Barbaren. Bin Spanier und als erster auf den Gedanken der Eroberung der neuen Welt gekommen. Vielleicht schreibe ich in einer Mußestunde mal was dazu, aber das Politikforum nimmt gerade meine ganze freie Zeit in Anspruch *gg*

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Mistiges Mongolenpack, elendes. Jetzt haben die mir schon die dritte Stadt gekillt. Saubande. Oh, hoppla. ich greife vor. Also zurück an den Anfang.

    Nachdem ich neulich mein erstes "richtiges" Spiel gegen den Computer gewonnen hatte (Auswertung kommt noch, versprochen!) - nach mehreren herben Niederlagen - dachte ich mir: "Wende doch das Gelernte an und versuche es mit den selben Einstellungen wieder". Gesagt - getan. Riesige Karte, Kontinente, 1 Gegner, Stufe Adliger, totale Vernichtung an, Episch. Und los ging's.

    Was soll ich sagen, Excelchens Tipps und meine Erfahrungen sorgten dafür, dass ich zumindest keine "Insolvenz" anmelden musste. Ewig dümpelte ich mit 2-3 Städten herum, was mir so gar nicht behagt (Faustregel von früher: 6 Städte bis 2500 BC). Immerhin hatte ich einen ordentlichen großen Kontinent erwischt und meine Hauptstadt lag ziemlich im Zentrum. Schon einmal ein guter Start. Passend zu meiner pazifistischen Natur startete ich übrigens als Ghandi. Irgendwann kingelte es an der Tür und davor stand... ein Mongole. Kublai Khan nannte er sich und er erweckte einige unangenehme Erinnerungen an seinen Vorgänger aus dem letzten Spiel. Eine Runde später waren wir aber sehr zu meiner Überraschung dicke Kumpels. Wir tauschten Schweine und Pferde und die Weltkarte und nette Artigkeiten über die Haarspangen unserer Gattinnen. Trotzdem war ich skeptisch. Seit Ewigkeiten - also etwa 15 Jahren - waren die Zulu meine erbitterten Erbfeinde gewesen, nach einem denkwürdigen knapp und mit Mühe und Not gewonnenem Earth-Spiel auf Kaiser-Stufe (noch C64). Impi. Dieses Wort allein trieb mir damals Schweißperlen ins Gesicht. Mittlerweile war ich mir da nicht mehr so sicher. Konnte gut sein, dass die Mongolen meinen neuen Lieblingsfeind künftig abgeben werden. Aber mal sehen.

    Da es bei CIV4 nicht leicht ist, mal auf die Schnelle einen großen Kontinent zu besiedeln, habe ich mich erst einmal eingeigelt: Die Karte der Mongolen zeigte mir deutlich, dass ihr Kontinent etwas kleienr ist als meiner. Die logische Konsequenz war klar: Dichtmachen! Und zwar mit einem Kordon von Städten, die den Kontinent umgeben. Einige Dutzend Runden später war ich fast durch: Im oberen Drittel des Kontinents siedelte ich mit meinem Kerngebiet, im Westen und Osten entlang des Küsten breitete sich ein zunehmen besser ausgebauter Kordon von blühenden Küstenstädten aus. Meine Missionare waren fleissig und verbreiteten mit fast fanatischem Eifer die fünf von mir begründeten Religionen. Alles war bestens.

    Bis, eines Jahres, eine meiner Karavellen Alarm schlug. Ich war zu jenem Zeitpunkt zwar noch lange keine Seemacht - bin es jetzt imme rnoch nicht, aber auf dem Weg - aber ein paar Schifflein sollte man schon in Petto haben, und sei es auch als Vorwarnung. Und siehe da, die Investition hat sich gelohnt. So hatte ich fünf Rnden Vorwarnzeit, um von Friedens- auf Kriegsproduktion umzustellen. Ein Blick (F9) bestätigte mir: Da war Böses im Anmarsch! Mein guter Freund, der mongole hatte seine Streitmacht in wenigen Runden verdreifacht (Wie schaffen die das nur immer...). Leider muss ich sagen, dass ich trotz anfänglichen Vorsprungs in der Forschung - Chronisten sind tatsächlich zu etwas nütze - immer weiter zurück gefallen bin, sodass mein künftiger Konfliktpartner schon Infanterie hatte, als ich noch mit Rittern herumgurkte. Mehr durch Glück als durch Verstand wurde gerade die richtige Forschung fertig, um Kavallerie auszubilden. Da ich ein skeptischer Mensch bin, hatte ich zusätzlich eine Menge Artillerie an meinen Küsten gebunkert. Man weiß ja nie. 5 Runden reichten dann nicht ganz, um alles in meinen Städten zusammenzuziehen, aber immerhin konnte ich an der Westküste, die Ziel der gegnerischen Flotte war, mehr als die Hälfte der dort stationirten Truppen in stellung bringen. In der Zwischenzeit versuchte ich hektisch die Ostküste abzudecken, was sich aber in den kommenden Runden als unnötig erwies.

    An dieser Stelle sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass meine Einheiten mit 2 Upgrades starteten, sodass ich wenigstens eine kleine Chance haben sollte. Dann kam, wie anders zu erwarten, ein markiger Angeberspruch meines "Freundes", Kublai Khan und die Kriegserklärung. Was hat er nicht alles angelandet! Kavallerie, Kriegselefanten, Artillerie, Infanterie... Im Schutz seiner Fregatten hat er seine Transportschiffe auch gleich zurückgezogen. Mit meinen mageren Schiffchen war da leider nicht viel zu machen. Eine Runde und viele zerstörte Aris später sah die Situation wie folgt aus: Sämtliche Invasionstruppen waren gefallen und ich hatte gerade noch eine Einheit, die angreifen konnte. Alle anderen hatten schon geschossen. Was für ein Gemetzel. Dann fiel mir etwas ein. Und siehe da! Ich konnte auf einmal West Point bauen. Gut! Ein paar Runden später hatte ich auch schon Infanterie und ich fing an, richtig Einheiten zu pumpen. Gegner: 1,5Millionen, ich: 0,4Millionen. Dann kam auch schon die zweite Welle. Elender Kerl!

    Aber ich war zwischenzeitlich nicht untätig geblieben. Meine Späher hatten mittlerweile die erste Keimzelle einer feindlichen Okkupation im Nordosten meines Kontinents entdeckt und die dortige Stadt ausradiert. Pünktlich um Anrollen seiner zweiten Welle befanden sich gut ein Drittel meiner Streitkräfte am falschen Ende der Karte. Habe ich seine Panzer schon erwähnt?

    Also er hatte Panzer. Keine Ahnung, wie er das gemacht hat, aber er hatte sie. Aber ich hatte auch etwas. Drei schnuckelige Zerstörer um seine Fregatten - Mist!!! Falsch. Um seine mir dreifach überlegenen Zerstörer zu bewundern. Scheisse. Das wird so nichts. Na gut, er ist gelandet. Und verreckt, die Ratte! Ich habe ihm die kompletten Einheiten weggeschossen und zwei Zerstörer und ein Transportschifft gekillt. Und das war's. In den folgenden 50 Runden wollte er weder Frieden machen, noch hat er sich wieder getraut, eine Invasion zu starten. Wollte immer nur die Stadt Lucknov haben. Hat er natürlich nicht geschenkt gekriegt. Irgendwann war er dann bereit Frieden zu schließen. Da ich aktuell sowieso nicht nachstoßen konnte, habe ich widerwillig eingewilligt, sicherheitshalber aber noch ein paar Truppen nachgeschoben und so zum ersten mal die Millionengrenze überschritten.

    Die folgenden paar Dutzend Runden - es war schon etwa das Jahr 2050 - verhalfen mir zu einem kräftigen Aufschwung - so sehr, dass ich mit meinem Gegner tatsächlich mithalten konnte. Aber ich hatte immer noch keine Panzer, die waren noch weit über 50 Runden entfernt. Dann aber entdeckte ich Kohle. Und mehr Öl. Und Uran. Baute das Pentagon. Und freute mich ansonsten meines Lebens. Hin und wieder baute ich sogar einen Zerstörer, aber alles ging so quälend langsam, trotz Trockendock und Kohlekraftwerke. Dann, wie sollte es auch anders sein, stand de rMongole schon wieder ante Portas. Wir schrieben das Jahr 2110 (ungefähr) und da war er schon wieder: Massiver Invasionsversuch an der Westküste, ein wenig nördlicher als im ersten Krieg und auch ein Invasionsversuch an der Ostküste, genauso in der Mitte des Kontinents. Der Westen war klar, dort war ich vorbereitet. Aber der Osten... Nicht nur, dass dort meine beiden einzigen Ölquellen lagen! Ich hatte es leider auch versäumt, im äußersten Südosten Maschinengewehrnester und sonst. Einheiten zu stationieren. Das sollte dich bitter rächen. Dank seiner überlegenen Seestreitkräfte konnten die Mongolen im Osten mehrere Panzer, Marines und Kanonen anlanden. Bitterkeit erfüllte mich, als ich die schweren Geschütze sich auf die Verteidigungstruppen der ersten Stadt richten sah. Mit Grimm verfolgte ich die Verlustberichte und sah meine Hoffnung sinken. Die Stadt fiel. Ebenso wie zwei andere Städte, die südlich davon lagen. Sie wurden einfach überrannt und dem Erdboden gleich gemacht. Doch der Gegner beging einen Fehler: Er hatte zwar Veteranen mitgenommen, aber nicht genug, um einen Brückenkopf zu errichten. In der vierten Runde nach dem Anlanden stellten meine Stufe5-Ritter seine Panzer. Berichte über diese Schlacht werden in die Annalen der Geschichte eingehen, genauso wie der Sturm polnischer Kavallerie auf t35 im Zweiten Weltkrieg. Nun, die tapferen indischen Reiter blieben letztendlich siegreich. Sofort wurde die Küste besetzt, um mögliche Folgewellen rechtzeitig zu erkennen.

    In der Zwischenzeit musste ich leider hinnehmen, dass der Gegner teilweise jetzt schon mit Schlachtschiffen meine Küste unter Beschuß nahm. Doch heimlich still und leise baue ich eine Ost-Flotte auf. Drei Zerstörer stehen schon und sie erholen sich gerade von der Versenkung zweier Zerstörer, die sich unvorsichtigerweise ohne Schlachtschiffunterstützung in meine Gewässer getraut haben. Nun aber zurück zur Westfront.

    Dort hat eben eine erbitterte Abwehrschlacht getobt. An drei Stellen war der Gegner gelandet. Jede Einheit beschützt von Marines und Panzer. Doch meine Veteranen vergangenen Schlachten haben sich bewehrt. Vor allem die Kavallerie, die sich erfreulich oft zurück ziehen konnte, verbuchte die meisten Siege. Aber diesmal gelang es mir nicht, gegnerische Schiffe der Invasionsflotte zu vernichten, denn meine Zerstörer waren alle weiter nördlich unterwegs. Dort hatten sich ein Schlachtschiff und ein Zerstörer "verirrt" und mussten in ein nasses Grab versenkt werden. Leider auch mit zwei Verlusten auf meiner Seite. Ich konnte es jedoch nicht riskieren, derart weit im Norden - und relativ nah an meiner Hauptstadt - eine Invasion zu ermöglichen. Im Moment jagen meine Zerstörer dem Gegner nach, dieser hat sich aber feige aus dem Staub gemacht.

    In der Zwischenzeit hat er unbemerkt eine Stadt errichtet, weit im Norden meines Kontinents und gefährlich nahe an meiner einzigen Uranquelle. Truppen sind aktuell dorthin unterwegs, um ihn aus seinem Dachsbau auszugraben.


    Ich halte euch auf dem Laufenden.

    AC

    Einmal editiert, zuletzt von Athain (4. September 2006 um 11:39)

  • Moin!

    Ich bin aktuell ein wenig knapp mit der Zeit, darum nur ein Kurzbericht: Der Mongolensausack hat mir insgesamt 4x den Krieg erklärt. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr und habe 200 Atombomben auf ihn geschmissen. Die Dinger taugen weniger, als ich dachte, haben noch nichtmal für alle seine Städte gereicht. Der Rest war aufwischen. Er hat zwar ein paarmal nach Frieden gebettelt und immer die selbe Antwort bekommen: Alle Städte her.

    Noch bevor mich die globale Erwärmung in die Knie gezwungen hat (das geht ab hundert Atombomben erstaunlich schnell), war er platt. Ach ja, man kann A-Bomben auch auf's Wasser schmeissen -> Falls man mal einen kleinen Zerstörer-Engpass hat und die wertvollen Transporter gefährdet sind... Schiffe gehen da schön auch putt...


    Habe mittlerweile ein neues Game angefangen und die Schwierigkeitsstufe leicht gesteigert. Habe jetzt Römer als Gegner. Habe alle Religionen selbst begründet und festgestellt, dass das ein Fehler war -> Wenn der Römer aggressiver wäre, hätte er mich längst plätten können. Ich bin nämlich in Sachen Forschung weit zurückgefallen, weil ich alle Religionen "erforscht" hatte. Mehr später, wenn der Krieg losgeht.


    Gruß
    Athain

    Einmal editiert, zuletzt von Athain (25. September 2006 um 07:11)

  • WAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!

    Der hat mir den Krieg erklärt!

    WAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!

    Mist. Ich hätte es wissen müssen. Der liebe Römer. Was haben wir nicht alles an Zeugs getauscht: Mais für Filme, Schweine für Hitsingles, gute Ratschläge über die Frisur seiner Frau gegen die neuesten Erkenntnisse über die Geheimnisse des Urans. Jahrtausende des Friedens sind vergangen.

    Und jetzt? Wir schreiben das Jahr 2102 und der erklärt von jetzt auf sofort den Krieg. Ich kann seit 2 Runden Panzer bauen, habe keine Hubschrauber, keine ICBMs, noch nicht einmal einen popeligen Jäger. 2 Schlachtschiffe nenne ich mein Eigen und drei Zerstörer. Meine Armee ist bei 1 Million Kampfstärke, er bei 18 Millionen. Zwar ist meine Wirtschaft mittlerweile so stark wie seine, unsere beiden Kontinente gleich groß, aber er ist mir in Sachen Forschung WEIT voraus, hat Truppen ohne Ende und leider leider den fest gescripteten Willen, mich platt zu machen. Ach ja, ich habe 3 Panzer. OK, mittlerweile nur noch 2, aber dafür habe ich ihm zwei Mech Infs gekillt. Er hat nämlich 2 Städte auf meinem Kontinent. so wie ich drei auf seinem. Pardon, falsch, mittlerweile nur noch 2. :baby:

    Wie ihr seht, bin ich ganz schön im A...., äh, Argen. Schätze, diesen hier werde ich verlieren. Bin mal gespannt, wie lange ich durchhalten kann. Ich bin noch am Überlegen, ob ich kriechen soll um zu überleben oder nicht.

    Ich halte euch auf dem Laufenden

    AC

  • OK, ich geb's zu, ich habe gekniffen. Zumindest im Moment. Also es sieht so aus:

    2105
    Ich: 1.180.000
    Er: 18.574.000

    2106
    Ich 1.261.000
    Er: 18.569.000

    207
    Ich: 1.282.000
    Er: 18.821.000

    Wie man sieht, hat der Gegner leicht größere Kapazitäten als ich. Im Jahr 2108 sind dann seine Schiffe aufgetaucht. Im Osten vier Kampfgruppen mit ein paar Kriegsschiffen und Zerstörern, vermutlich hätte ich die erste Welle, vielleicht auch die zweite gepackt. Im Westen aber kam eine Invasionsflotte, geschützt von mindestens 8 Zerstörern und weitere Kampfgruppen. Dazu eine Menge Transportschiffe. Meine Schiffe hätten nicht einmal gereicht, um die Hälfte der gegnerischen Schiffe zu killen und alle meine Bodentruppen waren im Osten oder auf dem Weg dahin. wieso, fragt ihr euch, habe ich meine Westküste entblößt? Nun, um diese beiden vermaledeiten Städte von ihm zu killen, die sich an meiner Ostküsten befinden und in denen über 40 Stealthbomber stationiert sind, die Runde für Runde meine Infrastruktur killen. Eine bescheidene Situation, muss ich euch sagen. Und leider sehr entmutigend. Ich muss zugeben, ich bin in Civ4 noch nicht gut genug, kenne noch nicht genug Kniffe, um das zu packen. Und mir meine Städte killen zu lassen, dazu fehlt mir im Augenblick der Schneid. Irgendwie bin ich im Moment nicht in "ARrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr"-Stimmung, ihr wisst schon, was ich meine: Allein mit der DEagle, alle Teamkollegen gefraggt, 4 Gegner stehen noch und eine AWM ist dabei. "Arrrrrrrrrrrrrrrr!" und auf sie, statt zu campen.


    Darum speichere ich erstmal den Spielstand und lass ein wenig Gras über die Sache wachsen. Wenn ich mal in Kamikaze-Stimmung bin, krame ich ihn wieder hervor.


    Derweilen starte ich ein neues Game, auch in dieser Schwierigkeitsstufe und versuche diesmal nicht, alle Religionen zu erforschen. Back to the roots, sozusagen: Panzer sind die besten Missionare.

    bis bald
    Athain

  • Hier der Rat eines alten CIV Hasen, wie selbst "schwierigere" Spiele zu gewinnen sind:

    Nation:
    Spiel Spanien.

    Karte:
    Spiel mindestens Groß gegen möglichst viele Gegner. Als Spanier sind Terra-Karten zu empfehlen, mit "unbesiedelten" Kontinenten. Aber sei gewarnt, die Barbarenmassen die Dich dort erwarten sind atemberaubend.

    Suche ein Startfeld mit zwei extra Fischen und nach Möglichkeit Marmor in der Nähe (Für Orakel). Isabella kann direkt Fischerboote bauen, so wirst Du deutlich schneller expandieren, und trotzdem zügig Religionen erforschen können.

    Religion:
    Erforsche die monotheistischen Religionen nach folgendem Prinzip: Buddhismus weglassen, Hinduismus und Judentum erforschen, Sonhedge bauen, einen dort entstehenden Propheten Christentum erforschen lassen, und wenn's super gut läuft, das Orakel für Göttliches Recht nutzen (ist aber unwahrscheinlich). Sonst Orakel für Konfuzianismus verwenden und GR ggf. mit weiteren Propheten erforschen.

    Hinduismus und Judentum müssen in der selben Stadt liegen, ebenso das Orakel und Stonhedge. Wenn Du gegen handverlesene Gegner spielst und "mystische" aussortierst, kannst Du auch Buddhismus schaffen, sonst nicht.

    Später nach Möglichkeit die Heiligen Städte anderer Religionen erobern oder zerstören.

    Finanzierung:
    In der "Heiligen Stadt" von Buddhismus und Judentum später die Wall Street, Banken und Märkte bauen. Nationen ohne Religion zügig "impfen", die werden die Religion dann selbstständig weiterverbreiten und für jede jüdische und jede Hindustadt wirst Du je 3 Goldstücke netto in der Kasse haben. Auch Nationen, die schon an den Buddhismus "verloren" sind, kann man oft mit wenig Aufwand kippen, indem man die eigene Religion in der Hauptstadt und den größten übrigen Städten verbreitet.

    Nur das an Ressoucen kaufen, wass Du wirklich brauchst. Alles andere für Gold pro Runde verticken. Drei, vier Gold die Runde sieht nach nix aus, gewinnt aber immer. In meinem letzten Spiel habe ich trotz 100% Forschung 270 Gold die Runde Gewinn gemacht, alles über Religionen und Export. Und Geld ist das am meisten unterschätzte Machtmittel in all of Civ. Wie Thomas Jefferson sagte: Banken sind gefährlicher als stehende Armeen.

    Spezialisten:
    Es empfielt sich eine Stadt mit riesigen Nahrungsquellen zu bauen, z.B. an fischreichen Küsten oder inmitten einer Schwemmlandschaft, um in dieser Stadt große Propheten, große Wissenschaftler und große Händler herzustellen. Kastensystem, Nationalepos und Pazifismus sind hier die Stichworte. Vergiss goldene Zeitalter, bau die Gründungstempel deiner heiligen Städte und anschließend Akademien. Große Händler helfen über ihr +1 Food ungerade Nahrungserträge auszugleichen (und ständig wachstende und schrumpfende Städte zu vermeiden)

    Militär:
    Deine große Zeit beginnt mit dem Mittelalter. Spaniens Konquistadores sind unschlagbar, aber auch die Eroberung der Städte will gut vorbereitet sein. Zeitig massenweise Schwertkämpfer und Streitkolbenträger ausbilden und mit je drei Stadteroberungsbeförderungen ausstatten. Wenn diese Junx ersmal Grenadiere oder Infantrie sind, werden sie durch feindliche Städte schneiden wie glühendes Eisen durch Butter.

    Sieg:
    Der einzige wirklich köstliche Sieg ist die totale Eroberung. Weltraum und Diplomatie ist was für Weicheier. Ich spiele Dominanz, weil ich weiß, dass zu dem Zeitpunkt, an dem Du die Dominanz erreicht hast, die Eroberung nur noch Kindergarten ist. Dann ist es Zeit, Krone und Zepter niederzulegen und das gesalbte Haupt gen Osten zu wenden: zur Wiege der Menschheit, denn dort wartet ein neues Volk, um zum wohlverdienten Ruhme geführt zu werden...

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Hört hört. Muss wohl doch die Geschichte mit den Religionen nochmal probieren. Ich spiele zwar keine Dominanz, sondern Eroberung, da ich darauf stehe, im Film am Ende des Spiels die Karte blitzartig leer werden zu sehen, wo einst mein Gegner stand.

    Sö, ich habe mal ein wenig weitergezockt in meinem neuen Spiel. Habe auf "schnell" gestellt.Erstaunlich, wie flott man da durchmarschieren kann. Habe es aber trotzdem niocht geschafft, auf Stufe Prinz mit dem Computer mitzuhalten. Andererseits konnte ich verhindern, dass er mir Krieg erklärt. Ich wieder Inder, mein "Partner" ist Isabella von Spanien. Habe von Anfang an Truppen hingestellt. Konnte zwar nicht verhindern, dass sie Panzer lange vor mir hatte, aber immerhin hat sie aktuell nur noch viermal so viel Truppen wie ich - sie 18 Millionen, meins könnt ihr dann ausrechnen.

    Sie hat im Moment nur eine Stadt auf meinem Kontinent, ich keine auf ihrem. Und sie hat kein Uran. Was sie mir dafür alles angeboten hat...

    Da mich die Untätigkeit langsam nervt, werde ich sie wohl bald angreifen. Ich will die eine Stadt da weghaben und wenn es mir glückt, kann ich ihre Marine in meinen Heimatgewässern schrotten. Ich forsche gerade Bomber. Wenn ich ein paar Dutzend habe, lege ich los.

    ciao
    AC

  • Ohne den Blog allzusehr stören zu wollen, kurze Einlassung zu den Nationen:

    Mehr als in jedem anderen Civ hängt bei Civ4 die optimale Strategie von der gewählten Nation ab. So ist die relative Überlegenheit der "special forces" deutlich ausgeprägter als bei Civ3, was erheblichen Einfluss auf die Spielart hat. Wenn die Russen z.B. Kosaken bekommen (und DU nicht total überlegen bist), sind sie am besten entweder Dein Freund, weit weg oder tot. Gleiches gilt für die Konquistadores Spaniens. Ich habe mit etwas Glück, handverlesenen Gegnern, einer guten Karte und Save-early-save-often schon Kaiser geschafft, das ist mir aber als Gelegenheitszocker zu nervig. Meist spiele ich König.

    excelchen's kurzer Strategi-Abriss:

    Aggressiv (freie Beförderung Kampf I)
    Eigentlich nur für bronzeteitliche Kriege sinnvoll, am Anfang machen 10% viel aus. Bietet sich an in Kombination mit starken Barbaren, weil auf diese Weise ziemlich starke Elitetruppen geschaffen werden können. Mit Ende des Mittelalters ist dieser Benefit nichts mehr wert. Die wenig überraschende Strategie lautet also: Aggressiv spielt man aggressiv ;) Ganz nett ist noch, dass man als aggressiver mit recht wenig Aufwand Komandotruppen bauen kann (geht bei Schießpulvereinheiten dann ab 17 Erfahrung, also 14 + 1-2 Kämpfe). Gegen Panzer haben aber auch Komando Marines keine große Chance, selbst wenn sie durch's gegnerische Terretorium eilen können.

    Expansiv (+3 Gesundheit)
    Praktisch wertlos. Macht nur am Anfang Sinn, später lassen sich die Gesundheitsprobleme besser durch Handel, Eroberung und Gebäude lösen. Ganz nett in Verbindung mit philosophisch (Peter), warum wird dort erklärt.

    Finanzorientiert (+1 Gold pro 2Gold Feld)
    Das ist ein starker Kicker, insbesondere in Verbindung mit wasserreichen Karten, also ausgeprägten Flusstälern, oder mit Fischfang am Anfang (Elisabeth, Isabella, Washington) und einer guten Fischkarte, weil am Anfang der Bonus sofort nutzbar ist und einen Forschungs-Kickstart ermöglicht. Ganz besonders stark in Verbindung mit Mystik im Rennen um die Anfangsreligionen (Malinesien)

    Industriell (+50% Wunderproduktion)
    Stark in Verbindung mit einer Karte, die Marmor und / oder Stein hat, weil diese Strategie am Anfang Wunder ermöglicht und über frühe Great Leaders einen guten Vorteil verschafft. Wäre extrem stark in verbindung mit Philosophisch, aber ausgerechnet diese Kombination gibt es nicht. Warum wohl ? ;)

    Kreativ (+2 Kultur pro Stadt)
    Vollkommen nutzlos. Basta. :stupid?:

    Organisiert (halbe Kosten für Staatsform)
    Ebenfalls vollkommen nutzlos, wird erst zu einem Zeitpunkt ein bisschen interessant, zu dem "Finanzorientiert" ohnehin viel mehr Geld verdienen würde, als "organisiert" spart.

    Philosophisch (+100% Wunderrate)
    Stark in Verbindung mit Nahrungsreichen Karten, besonders in Verbindung mit Expansiv (Peter). Die Idee ist, in Schwemmland-, Weizen-, Fischfeldern so viel Nahrung herzustellen, dass ein Großteil der Bevölkerung als Spezialist arbeiten kann. In Verbindung mit Pazifismus und Nationalepos kann man so eine regelrechte Spezialistenschmiede herstellen, die alle paar Runden einen Superhelden erzeugt. Das kann schonmal den entscheidenden Unterschied machen, insbesondere, wenn die Stadt auch noch Eisenwerke, Fabrik und Schmiede hat, und alle paar dutzend Runden einen großen Ingenieur und damit ein beliebiges Weltwunder erzeugen kann. Das muss zwar gut geplant sein, kann aber ein unglaubleicher Machtfaktor werden.

    Spirituell (keine Anarchie)
    All Time Favorite. Nicht nur können spirituelle Nationen durch den Wissensvorsprung Mystik das Rennen um die Religionen gewinnen, auch sparen sie sich die Anarchiephasen zwischen den Religions- und Staatsformänderungen, was sowohl ermöglicht, diese effizient einzusetzen, als auch eine ganz andere Beweglichkeit auf dem diplomatischen Parkett erzeugt: bei schwierigen Verhandlungen einfach vorher die Religion ändern, schon sind die ärgsten Differenzen ausgeräumt. Ferner ist eine religiöse Monokultur auch ein wichtiger Friedensstifter. Zum dritten kann man als alleiniger Besitzer der frühen Religionen auch gezielt unfrieden zwischen Kontinenten stiften, indem man sie unterschiedliche missioniert :muhahaha:. Religion ist politisch! Besonders Nützlich für das Rennen um die Religionen ist die Verbindung mit Finanzorientiert (Mansa Musa) oder mit Fischen (Isabella).


    Starke Nationen:

    Spanien:
    Alles in allem ist Spanien die stärkste Nation. Sie kann den Wissensvorsprung im Rennen um die Religionen in Verbindung mit Fischen voll ausschöpfen und profitiert außerdem von dem starken Bevölkerungswachstum durch den hohen Nahrungsmittelertrag der Fischfelder, vorausgesetzt natürlich, sie hat welche. Perfekte Stadt: Küste, 2 Fisch, 2 Wald oder Berg um schnell Fischerboote bauen zu können. Die Konquistadores sind außerdem eine der stärksten Spezialeinheiten im Spiel, die praktischerweise ausgerechnet dann kommen, wenn man die grundsätzliche Spielkonsolidierung nach der aufopferungsvollen Jagd nach den Religionen gerade abgeschlossen hat. Spanien ist, eine gute Karte vorausgesetzt, die einzige Nation, die als Kaiserreich eine echte Chance hat. Gut gespielt der Bringer!

    Malinesien:
    Mystisch und Finanzorientiert ebenfalls eine starke Anfangsnation mit guten Chancen in der Religionsfrage. Mit Rad und Bergbau als Anfangstechnologien ist für diese Nation eine Karte mit Gold, Silber oder Edelsteinen in der Hauptstadt der absolute Kicker. In diesem Fall auch uneingeschränkt Kaiserfähig, besonders weil mit den Plänklern wirklich konkurrenzfähige special Forces eine frühe militärische Auseinandersetzung um Land und Ressoucen auf engen Karten ermöglichen. Auch wilde Barbaren sind so möglich, die einen ungeheuren Trainingsvorteil für Kriege in der Antike bedeuten und diese damit möglich machen.

    Peter:
    Peters Strategie ist die Spezialistenproduktion, wie oben beschrieben. Seinen Vorteil kann er allerdings nur auf sehr Nahrungsmittelreichen Karten ausspielen, dafür ist aber der Platzbedarf auch gering. Interessanter Sonderfall, auf engen Karten (Terra mit vielen Gegnern) durchaus eine Strategieüberlegung wert. Da der Computer diese Strategie nicht nutzt, ist Peter auch ein schöner Gegner.

    Vicoria:
    Unter den Engländern die bessere, weil sie mit Expansiv und Finanzorientiert stark von schnell wachsenden, großen Städten profitiert. Als Fischerin benötigt sie fischreiche Gewässer, ist dann aber stark expansiv und kann früh konsolidieren. Nachteil ist die schlechte Spezialeinheit, weil Rotröcke erstens schwach sind und zweitens schneller durch Infantrie ersetzt werden, als man gurcken kann.

    Gandhi:
    Letzter unter den Großen, ist er ein Zwitter aus Wunderbau und Religionsjagt, für beides eigentlich nicht geeignet. Schafft es nur in die Top Liste über eine ungewöhnliche Spezialeinheit: der besondere Bautrupp, der ein Feld weiter gehen kann als der normale und so einen doch merklichen Infrastrukturvorteil für Ghandi entwickelt.


    Schwache Nationen:

    Rom:
    Rom ist abartig schlecht, expansiv und organisiert hat Caesar die beiden Nieten gezogen. Der Prätorianer sieht zwar zunächst schick aus, wird aber sehr schnell durch den gleichguten Streitkolbenträger ersetzt, so dass er seinen militärischen Vorteil nur in Marathon Spielen ausnutzen kann. Dann ist er ein unangenehmer Nachbar, dennoch ist Caesar nicht zu empfehlen, bzw. was für Leute, die's wissen wollen. Außer als Gegner natürlich, da ist Caesar herzlich willkommen.

    Kyrus:
    Noch so 'ne ne Niete, die Programmierer haben offenbar nicht viel von den großen Nationen der Antike gehalten. Schlechte Spezialeinheit, unnütze Fähigkeiten.

    Azteken:
    Einziger Mystiker unter den aggressiven zeichnet sich Montezuma durch eine unschlüssige Strategie aus. Müsste er eigentlich als Mystiker den Religionen nacheifern und damit die Kriegskunst vernachlässigen, wäre andererseits das frühe Führen von Kriegen auf Kosten der Religionsstiftung die andere Hälfte dieser Janusstrategie: ein impotenter Zwitter. Dazu kommt, dass er sich rühmen kann, die einzige Spezialeinheit zu besitzen (Jaguarkrieger), die noch deutlich schlechter ist als das Original (Schwertkämpfer).

    Ein Tipp zum Gewinnen von schweren Spielen ist daher: Spiele als starke Nation gegen schwache, und verzichte auf industrielle und spirituelle Gegner. Mit den Grundreligionen ausgestattet, ausreichend großen Propheten für die Religionsforschung und später die Spezialtempel kannst Du im Endspiel immer noch flecktarnfarbene "Missionare" mit Ketten und großen Rohren bauen.

    Beste Grüße,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

    2 Mal editiert, zuletzt von excelchen (11. Oktober 2006 um 07:02)

  • Frage zu Civ IV (bin bislang um Civ Iv elegant herumgekommen, sicher deshalb weil Civ III so ein Mist war).

    Gibt es wieder wie in II-III feste Regierungsformen also Anarchie bis virtuelle Demokratie, oder kann man diesmal seine Regierung selbst zusammenzimmern ?

  • Selbst zusammenzimmern. Ist ganz nett, aber bei weitem nicht so überzeugend wie bei Alpha Centauri. Dort konnte man mit den Regierungsformen richtig arbeiten, das geht jetzt nicht mehr. Jetzt gibt es mehr oder weniger grundsätzlich "bessere" und "schlechtere" Regierungsformen. Eine gute Kombination für Krieg, eine gute frür Frieden. Bisschen doof eigentlich, aber immerhin geringfügig besser als feste Regierungen. Ansonsten gefällt mir Civ4 eigentlich ganz gut, aber civ3 hat mir auch schon gefallen. Was hat Sie an III gestört?

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • Im wesentlichen die Tatsache, dass es ausser einigen grafischen Neuerungen zu Civ II, was mir sehr gefallen hat, kaum was neues gab.
    Call to Power II (deutsch, Ruf zur Macht) hat mich da mehr überzeugt.

    Ich werde mir Civ IV sehr wahrscheinlich als Sparpacket zusammen mit den Zusatzmodulen kaufen.

  • WOW! Das war eine geballte Ladung Informationen - Ich glaube, ich sollte doch noch das Handbuch zu Civ IV lesen. Danke excelchen! Next time versuche ich es mit den Spaniern.

    Aktuell sieht es so aus, dass ich in dieser "schnellen" Runde laaaaaaaaaangsam aufhole. Habe mittlerweile fast halb so viele Truppen wie mein Gegner und überlegt, ob ich nun angreifen soll. Die Antwort lautet ja. Allerdings werde ich den Krieg zum Gegner tragen. Eigentlich wollte ich ihm den Krieg erklären und ihn dann kommen lassen, um seine Flotte und Invasionstruppen mit Bombern und meiner Heimaflotte zu plätten. Das wäre aber irgendwie... lame glaube ich, wöre das richtige Wort dafür. Also habe ich mich entschieden, eine Kamikazeaktion durchzuführen. Dank meiner Spione habe ich mittlerweile herausbekommen, dass meine Gegnerin vier Hauptflottenstützpunkte hat. Diese sind zwar gut verteidigt, andererseits sollte es möglich sein, sie einzunehmen. Falls ich meinen Gegner kalt erwische, kann ich die Schiffe zerstören, bevor sie den Hafen verlassen.

    Ich werde es diese Tage mal versuchen, muss aber erstmal genug Transporter bauen. Ich habe aktuell zwar nur normale Panzer und auch noch keine MechInf, aber was soll's. Bevor die Rost ansetzen...

    Gruß
    AC

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