Ich hab mir auch noch bisschen Gedanken zum Landmarkt gemacht. Eine konkrete Lösung schwebt mir zwar nicht vor, aber zumindest ein Ansatz.
Preise können in der Realität zumindest theoretisch aufgrund von Gesamtangebot und Gesamtnachfrage entstehen. Das Gesamtangebot wäre in diesem Fall die von allen Spielern geförderten Ressourcen pro Zeitinterval, also die Gesamtproduktion. Die Gesamtnachfrage wäre der Ressourcenverbrauch aller Spieler zusammen pro Zeitintervall, also der Gesamtverbrauch. Aufgrund des Verhältnisses dieser beiden Referenzgrössen würde dann der Preis berechnet.
Spekulationen wären so gar nicht erst möglich, weil durch den Kauf / Verkauf von Ressies die Produktion bzw. der Verbrauch nicht beeinflusst würden. Das Angebot wächst konstant zum Wachstum der einzelnen Nationen. Weil jeder Spieler für sein Reich das Bese will, wählt er die Standorte und die Ressourcenförderung entsprechend aus. Die Gesamtproduktion würde so konstant ansteigen. Die Gesamtnachfrage entwickelt sich auch analog dem Wachstum der Nationen (Gebäude / Einheiten bauen). Krieg würde das ganze natürlich beeinflussen, weil durch den Bau grosser Armeen der Verbrauch schnell steigen würde. Das müsste man dann irgendwie ausklammern...
Naja, ist so eine Idee, aber halt eben nichts allzu konkretes.