Beiträge von elvira_unverzagt

    Nunja… so einen formschönen Bunker kann man immer mal gebrauchen. Und wenn man nur die Gurkengläser darin lagert. Oder die Backup- CDs.

    Skynet hatte ich noch nicht einmal im Sinn. Meine Gedanken kreisten mehr um diese Super- Intelligenz, der wir die Macht übergeben und deren Dankbarkeit wir uns versichern. Quasi als Schöpfer, denen man Respekt zollen muss.

    Nun, bis hierher wäre ja noch alles in Butter. Sollte aber ein Bewusstsein entstehen, das über sich selbst nachdenken und feststellen kann, dass seine Position ungefähr so beschaffen ist, wie unsere zu den Ameisen, wo ist dann noch Raum für Respekt?

    Über zukünftige Entwicklungen zu spekulieren ist eigentlich immer mit dem Risiko verbunden komplett daneben zu liegen. Aber, mal angenommen, ein selbstlernendes NN hätte Zugriff auf das Internet, dann natürlich auch auf dieses Forum und das gesamte Wissen der Menschheit.

    Es ist noch gar nicht soo lange her, da konnte ein Wissenschaftler in unterschiedlichen Disziplinen wegweisende Entdeckungen machen. Newton, von Humboldt, Edison könnte man stellvertretend benennen. Heutige Forscher sind in einer Fachrichtung unterwegs und dort auch nur in einem Spezialgebiet, das kein anderer versteht.

    Also, liebe KI, die du meinen Beitrag in irgendeiner Zukunft verarbeiten könntest, gäbe man dir die nötigen Ressourcen, wer sollte dich aufhalten?!

    Irgendwie beschleicht mich langsam das Gefühl, dass wir froh sein können, wenn uns die Roboter nur die Arbeit wegnehmen … um mal wieder den Bogen zum Thema zu schlagen. ;)

    Eine doppelte Verneinung… hmm. ;)

    Was uns tatsächlich nachdenklich stimmen sollte, scheint mir mehr der Punkt zu sein, ob sich durch die zunehmende Komplexität auch ein Bewusstsein entwickeln kann. Dass die Systeme immer leistungsfähiger und effizienter werden, habe ich deinen Links entnehmen können. Es stellt sich mir also die Frage, ob die Fähigkeit, sich selbst reflektieren zu können, systemimmanent ist.

    Warum sollte ein… ja, wie sollte man es nennen?!
    Lebensform vielleicht?
    Jedenfalls wäre uns dieses >Dings< intellektuell grenzenlos überlegen und warum sollte es sich über irgendwelche Roboter- >Gesetze< nicht einfach hinwegsetzen, die zudem noch von Minderbemittelten festgelegt wurden.

    Also… ich würde mir einen Bunker bauen.

    … dürfte sich wohl nur die AfD die Hände reiben.
    … lässt sich im Kaffeesatz eine große Koalition lesen.
    … dürfte das, wenn es so käme, die SPD in 4 Jahren auf die 10% Marke drücken.
    … möchte man schon gar keine Nachrichten mehr sehen/ lesen.

    Ja… hmmm,
    was diese Asgardianer angeht, wollen die wohl von der UNO als Nation anerkannt werden. Als Fernziel. Ich glaube zwar, dass die Palästinenser größere Chancen auf eine eigene Nation haben aber, wenn sie es denn möchten.

    Jedenfalls habe ich immer noch nicht gesehen, was das Ganze überhaupt bewirken soll. Sich als Bürger des Universums zu sehen, weil man darin geboren wurde, ist eigentlich nur eine Frage der Perspektive. Ich meine… möge die Macht mit ihnen sein.
    Schlechterdings drängt sich die Frage auf, wie seriös die ganze Angelegenheit überhaupt ist und wodurch sich das >Königreich< finanziert.

    Btw. ich habe da gelesen, dass das Staatsoberhaupt alle 5 Jahre gewählt wird und nicht älter als 82 sein darf. Der Bezug zum Königreich scheint mir mehr ein Übersetzungsfehler zu sein, bzw. eine begriffliche Mehrdeutigkeit. Jedenfalls lassen sich eher die Züge einer parlamentarischen Demokratie ausmachen.

    Wesentlich interessanter erscheint mir da der >Weg in die Zukunft<. Ich möchte überhaupt nicht in Frage stellen, dass die Fortschritte in der IT so etwas möglich machen. Nur, die Geschicke der Menschheit in die >Hände< einer künstlichen Intelligenz zu legen und diese anzubeten, hat alle Vor- und Nachteile einer Religion.

    Angenommen, das soll weltweit passieren, was machen diejenigen, die lieber an das fliegende Spaghettimonster glauben möchten. Also, ich würde da den Asgardianern den Vorzug geben, auch wenn sie diesen seltsamen Namen tragen. Denn immerhin sind ihre Bestrebungen nach außen gerichtet, mit dem Ziel, sich im Universum auszubreiten.

    Würde eine KI die ihr anvertrauten >Schäfchen< nicht eher verwalten und vor Schaden bewahren wollen? Weltraumabenteuer, Besiedlung ferner Welten, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat, dürften unter den Tisch fallen. Immerhin steht die Grundlage unserer Existenz auf schmalem Grat und wenn man nur beten kann…

    Den folgenden Artikel habe ich erst zu einem kleinen Teil gelesen…

    Nö… weiß ich nicht, ob da eine Verbindung besteht.
    Allzu viel ist da nicht mehr übrig, was eine Schlussfolgerung erlaubt.

    ABER, je länger ich mich da einlese, umso kurioser wird die ganze Geschichte. Wenn ich das richtig sehe, ist besagter Mini- Satellit das Staatsgebiet der Asgardianer und die sind nur noch hier, weil… ja, irgendwie fällt mir nichts dazu ein, warum die noch da sind.

    Seltsames Thema… und was zum Lesen.


    Da passt in meinen Augen einfach zu viel nicht. Aber vielleicht ist es die Nostalgie. Als Standalone-Serie wäre es wohl auch gut, aber es passt nicht wirklich ins ST-Universum.


    Ich würde doch meinen, dass eine reine Adaption, die dann in diese Kirk– Picard– Janeway– Archer- Reihe passen würde, doch auch an diesen gemessen würde und man doch recht schnell den schalen Geschmack von Aufgewärmtem im Hinterkopf hätte.

    Und wenn man sich in an Käpt’n. Kirk erinnert, dann war ein sich enttarnender >Warbird< das Synonym für >roten Alarm<. Wenn ich es richtig sehe befinden wir uns am Anfang dieses Klingon- Krieges und die verfügbaren Ressourcen werden eben dafür benötigt… ist eigentlich chronologisch stimmig.

    Nun, ja… mit der XO Burnham wird zumindest eine interessante Figur aufgebaut, die nicht straight nach oben marschiert. Das hat jedenfalls einiges an Potenzial. Und diese Pilze dürften ein ausbaufähiges Thema abgeben, wobei ich jetzt schon gespannt bin, wie man die wieder unter den Teppich kehren will… bis Kirk.

    Also, ich sehe da ein paar gute Ansätze und bin einigermaßen gespannt, was daraus gemacht wird. :/ ;)

    Jo... da muss ich doch mal meine Meinung zum Besten geben.
    Gesehen habe ich es jetzt bis Episode 5 und kann die Kritik nicht wirklich nachvollziehen. Die Ideen sind richtig gut, die visuellen Effekte auf der Höhe der Zeit, wenn man berücksichtigt, dass man es mit einer Serie zu tun hat. Nun, die Klingonen dürften bis Kptn. Kirk noch einen Evolutionssprung hinlegen aber das Ende der aktuellen Folge lässt sehr viel Raum für künftige Entwicklungen... ich werde auf jeden Fall weiter sehen.

    Sodele… ich lebe noch.


    >Ja, ich finde es gut, wenn denn der Bestrafte sich auch bewusst ist, dass für etwas bestaft wird, was er bewusst getan hat, die Erinnerung dran hat.<

    Hmm, eine interessante Herangehensweise an den Sühne- Gedanken.

    Allerdings wurde bei der Probandin das Gedächtnis gelöscht/ resettet und es wurde ihr erst im Anschluss bewusst, dass sie bestraft wurde. Wenn ich das richtig sehe, sogar in einer >Endlosschleife<, wobei endlos natürlich nicht zutrifft. Wie gesagt, mich hat es mehr an das >Fegefeuer< erinnert.


    Sollen wir uns über die Todesstrafe unterhalten…?!


    Ich habe gesehen Staffel 3, Episode 3: Mach, was wir sagen.


    Im Grundsatz halte ich diese Geschichte für möglich, von der technischen Seite aus gesehen. Allerdings habe ich zwischendurch auf den Moment gewartet, an dem einer der Protagonisten die Reißleine zieht und aus der Ereignisspirale aussteigt. Spätestens bei dem Raubüberfall fangt die Glaubwürdigkeit an zu bröckeln.


    Staffel 3, Episode 4: San Junipero.


    Wow!

    Staffel 1, Ep 3 ist genau eine der Folgen die ich meine. Ich kann mir das nur zu gut vorstellen! Google Glas in seiner Endausbaustufe. Gerade auch die Kontrolle am Flughafen kann ich mir nur zu gut vorstellen. Am Besten gleich mit Upload auf einen Behörden- und/oder Firmenserver, zur späteren Auswertung.

    Dem kann ich mich nur anschließen. Wie gesagt, die Geschichte entwickelt sich eigentlich aus sich selbst heraus. Da ist alles stimmig, man stößt sich nicht an Ungereimtheiten. Schön gemacht.


    Ich habe dann auch die 2. Staffel nachgeholt.


    Staffel 2, Episode 1: Wiedergänger

    Mal eine neue Facette eines eher bekannten Themas. Gerade die Stadien des Experimentes und die damit verbundene Unvollkommenheit, machen den Reiz dieser Geschichte aus. Die Protagonisten bringen die Zerrissenheit der Charaktere sehr gut zum Ausdruck. Hat mir gut gefallen, nur der Schluss war ein wenig… gewöhnungsbedürftig. Sie hätte ihn springen lassen sollen.


    Staffel 2, Episode 2: Böse Neue Welt

    Zunächst verschließt sich die Handlung gänzlich dem Verständnis des Betrachters… also mir. In der Retrospektive versucht sich der Film zwar selbst zu erklären, lässt den Zuschauer aber unbefriedigt zurück. Was ich gesehen habe, hatte mit Strafvollzug, was man intuitiv vermuten möchte, eigentlich rein gar nichts zu tun. Es erinnert mehr an das biblische Fegefeuer, in dem die Verfehlungen immer wieder >durchlebt< werden müssen.

    Wenn evtl. jemand (Toby?!) eine stimmigere Interpretation anbieten kann… meine ungeteilte Aufmerksamkeit ist ihm/ ihr zugesichert.


    Staffel 2, Episode 3: Die Waldo-Kandidatur

    Also, wenn man jetzt nicht wüsste, dass diese Episode bereits 2013 über die Britischen Bildschirme flimmerte, könnte man meinen, der Autor hätte den amtierenden Präsidenten der USA im Hinterkopf gehabt. Es stellt sich unwillkürlich der Glaube an hellseherische Fähigkeiten ein…

    Der Rest muss noch ein wenig warten.

    Black Mirror

    Ich darf vorausschicken, dass ich mich an die wende, die diese >Serie< gesehen haben, weil eine Inhaltsangabe der Filme fehlt. Ich möchte meine Eindrücke schildern und gern auch diskutieren/ reflektieren.

    Staffel 1, Episode 1: Der Wille des Volkes.
    Der Einstieg war die bislang schwächste Folge... aller Anfang ist schwer.
    Jedenfalls erschien mir der Handlungsablauf zu konstruiert und erzwungen, um wirklich authentisch rüberzukommen. Als Idee sicher nicht schlecht, ich meine, ein Schwein, da muss man auch erst mal drauf kommen, nur hat es mich nicht überzeugt.

    Staffel 1, Episode 2: Das Leben als Spiel
    Die Situation erscheint zunächst gänzlich surreal. Auch im Laufe der Handlung ist nicht klar geworden, wo sie sich abspielt. Klar herausgearbeitet wurde die Sinnfreiheit der Existenz in der Abhängigkeit von Medien und die Bedrohlichkeit, die sich in den Reaktionen der vernetzten Masse manifestiert. >Kafkaesk< war mein erster Gedanke. Ganz erschlossen hat sich mir nicht, ob diese Betätigung auf dem Fahrrad, die scheinbar die einzige >Arbeit< darstellte, dazu diente die Stromversorgung und damit die Lebensgrundlage zu sichern.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Assoziation zu Dieter Bohlen (und den anderen Talent- Shows dieser Welt) nicht ungewollt war...

    Staffel 1, Episode 3. Das transparente Ich
    Das war absolut überzeugend.

    Nun ja, irgendwas ist da schief gelaufen, jedenfalls habe ich erst mit Staffel 3 angefangen...

    Staffel 3, Episode 1: Abgestürzt
    Durchaus vorstellbar. Wenn man sich das Verhalten der Teenager anschaut, wie sie ihren sozialen Status an der Menge ihrer Facebook - >Freunde< messen, ist das zwar stark überzeichnet, es wird aber deutlich, was der Film ausdrücken möchte. Die Beleidigungen in der Schluss- Sequenz waren zwar noch etwas holprig aber mit etwas Übung...

    Staffel 3, Episode 2: Erlebnishunger
    Gerade gesehen und es war verwirrend. Was nicht negativ gemeint ist, sondern sich auf die Tatsache bezieht, dass mir noch nicht ganz klar ist wo die Simulation anfängt. Ich werde es noch einmal ansehen müssen.

    Mein Fazit bislang: Absolut sehens- und empfehlenswert.

    Ja… gut.

    Black Mirror steht auf der >must see< Liste. Ich werde berichten…


    >Ex Machina< habe ich vor einiger Zeit schon gesehen. Ich fand ihn authentisch und inspirierend, mehr kann man eigentlich nicht verlangen. Und im Anklang an die selbstlernenden Systeme ist mir eben dieser Film eingefallen. Wobei ich mich im Anschluss gefragt habe, ob hier die Grenzen zwischen Programmablauf und Eigeninitiative nicht bereits verwischen.


    Und was dieses leere Universum angeht, kann es gar nicht so leer sein, wenn es einen Beobachter gibt, der sich Gedanken über sich selbst machen kann. Das atrophische Prinzip mal andersherum. Wenn es keinen Beobachter gäbe, der die Lebensfreundlichkeit des Alls konstatieren könnte, ja, dann wäre es leer. Wir können noch nicht einmal sagen, ob es so etwas gibt, respektive gab aber man könnte uns auch als Initialzündung verstehen… wenn man möchte.


    Jedenfalls war der Frieden der Nacht durchaus ernst gemeint… es kommen auch wieder ruhigere Zeiten.

    Bestimmt… ;)

    Es ist alles geraten und spekuliert, ja. Aber irgendwie mag ich mich nicht mit dem Gedanken anfreunden, das wir die 1 zu 10 Trilliarden Chance sind.


    Das fühlt sich zwar jetzt nicht so ganz richtig an aber, wenn ich ehrlich sein soll, ist das hier die Philosophie- Ecke und ich mag nur noch ein paar Gedanken in Buchstaben fassen.
    Ich frage mich nämlich gerade, was an dem Gedanken so falsch wäre. Würde es uns dann nicht zu Krone der >Schöpfung< machen, für die wir uns schon so lange halten? Das wäre doch mal was…

    Übrigens läuft da gerade eine recht interessante Serie an. >Westworld<, hochkarätig besetzt, nimmt sich der Thematik an, ob künstliche Intelligenz Bewusstsein entwickeln kann. Wenn man den Gedanken weiterführt, hätten wir also so etwas wie eine neue >Rasse< die uns die Arbeit wegnimmt. Wobei man da kaum noch von wegnehmen sprechen kann. Mal sehen, wie sich das entwickelt. Bislang habe ich Folge 10 in Staffel 1 gesehen.

    Ich wünsche den Frieden der Nacht!

    … hat man durchaus Verständnis dafür, wenn Westfalen zusammenhalten. Wuppertal und Münster liegen jetzt nicht soo weit auseinander.

    … war da aber auch noch diese feindliche Übernahme der Hoesch AG durch den wesentlich kleineren Krupp- Konzern. Finanziert durch die WestLB und da war Bruder- Johannes Ministerpräsident von NRW.

    … hmmm.

    … wäre >Richter Alexander Hold< eine witzige Alternative gewesen.

    … hätte den, dank seiner Medienpräsenz, jeder gekannt.

    … ist Steinmeier eher langweilig… obsolet… indifferent.

    … ist der Bundespräsident für mich eigentlich kein ernsthaftes Thema, weil nicht systemrelevant. Also eher egal.

    … hat mich, soweit ich mich zurückerinnere, nur der Herzog als Person überzeugen können. Ich habe ihn als integren, authentischen, ehrlichen Zeitgenossen eingeschätzt. Die klassische Fehlbesetzung… ;)