Beiträge von elvira_unverzagt

    Laochailan Coal: sag ma versteht ihr eigentlich was ihr da schreibt?

    Das ist gar nicht mal so uninteressant. Denn tatsächlich hat sich bei uns eine Form des Gesprächs manifestiert, bei der ein Leser schon mal außen vor stehen kann.

    Es geht hier sicher nicht darum, irgendwelche Begriffe aneinanderzureihen und einfach so im Raum stehen zu lassen. Es ist die kürzeste Form der Kommunikation. Allerdings muss man auch bereit sein, den Kontext zu erfassen. Es geht nicht unbedingt darum, was dort als Wort geschrieben seht, sondern auch (oder insbesondere) wie es gemeint ist.

    Und das lässt sich dann nur in der Abfolge erfassen. Ein Argument greift ins andere und am Ende steht: Ein wunderbarer Schlusssatz.
    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir noch keine Gedanken gemacht habe, wie es der geneigte Leser sieht.

    Trace: sorry for ot topic ... lol off topic topic ... ähm öhm ja

    Nochmal herzlich willkommen… ;)


    Mist... wie bekomme ich jetzt eine Sphäre in das \->

    Vielleicht hat der DFB ein Nümmerchen spendiert ?

    Ich denke eher, dass dieser Titan, der auch eine Banane quer fressen könnte, zeigen wollte, dass er nicht nur den Kasten sauber halten, sondern auch Einen versenken kann…und das bei einer 21 jährigen Disco- Schwalbe.

    Man denke nur an die arme Frau Kahn. 2 kleine Kinder und der Vater… nee, das schreibe ich jetzt lieber nicht!

    Ich will :fecht: sehen ...

    Da fällt mir noch ein geflügeltes Wort von Ex- Bundesberti ein: "Aggressionen gehören nicht ins Stadion. So was kann man bei seiner Frau zu Hause ausleben…"

    Liebe mitleidende, militante und unterdrückte Durchschnittshausfrauen. Werdet euch eurer Stärke bewusst! Schließt euch zusammen! Bündelt eure Kräfte und holt diese Pantoffelhelden von der Flimmerkiste weg. :hau:

    Grölen, Bier saufen, sich aufregen und apathisch in die Röhre glotzen. Das sind die Sportskanonen, die in euren 4 Wänden rumlungern. Das ist Unproduktivität in Reinkultur.

    Schwestern, zur Sonne, zur Freiheit! :dafuer:

    So weit der Kommentar einer militanten deutschen Durchschnittshausfrau zur WM…
    \->

    Nee… der Lehmann hat mir immer besser gefallen.
    Von Fußball habe ich zwar keine Ahnung, aber dieses flotte Outfit hat dem Jens immer besser gestanden. Allein die lustigen Socken…

    Und dann, als der Olli seine Frau mit dieser Verena betrogen hat und dann morgens zerknautscht, mit seinem Täschchen unterm Arm, die Spielwiese verlassen hat… sowat von unstylisch… boahey.

    Überhaupt bin ich der Meinung, dass man einfach jedem einen Ball geben sollte. Dann müssen sie sich nicht immer darum streiten. So viel Geld sollte der DFB doch haben…

    Die Meinung der deutschen Durchschnittshausfrau zur WM…
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    Es kann nichts erstes geben, was war denn voher ?

    Eine Unendlichkeit. Linear oder geschlossen.

    Warum muss es etwas erstes geben ?

    Es muss nichts Erstes geben, aber es ist eine logische Alternative zur Unendlichkeit. Entweder oder.

    Glaub mir.

    …"Nur dies eine Mal", sagte die Schlange zum Kaninchen.

    Und was hast Du nur mit immer mit Deiner Determination o_O ?

    Ist es nicht das, was wir im Endeffekt suchen? Eine Ursache für unsere Existenz.

    Alles was wir sehen deutet darauf hin, dass es nicht deterministisch ist. Ist doch viel kewler ! Schneid die Fäden durch, Puppe, du bist: frei. *schluck*

    Stimmt, es deutet alles darauf hin…

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    Das eröffnet in der Tat einige faszinierende Aspekte. Würde es doch bedeuten, dass die erzeugten Universen immer kleiner werden. Oder das Objekt, aus dem unser Universum hervorgegangen ist, um ein Vielfaches größer sein könnte… nicht muss.

    Das wäre dann ein Mechanismus, der einige Fragen beantworten könnte, aber wohl kaum zu beweisen/ widerlegen ist.
    Und… wir haben immer noch keine erste Ursache/ Determination. >:O

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    Oh gähn, wie unpoetisch.

    Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass meine Beiträge einschläfernd wirken.
    Bin halt kein Pöt.

    Freiheit ist... frei sein.

    (das ist doch mal tiefsinnig)

    Jo… man kann auch in ´ner Untertasse ersaufen.



    Hmm mal nachdenken, wann hat ein Mensch keine Bedürfnisse? .... *Please hold the line* ....

    Habs! Wenn er tot ist! Aber wenn man nur im Tod Freiheit erlangt, dann hat man umsonst gelebt....

    Samma Ditthi

    Bitte näher erläutern.

    Ich selbst unterscheide zwischen hell/ dunkel, eins/ null, heiß/ kalt, süß/ sauer… wie soll ich Dir beschreiben, was hinter meinen Grenzen liegt? ;)

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    Die Kunst besteht nun darin, blödsinnige Dinge auch nicht zu wollen.

    Wer keine Bedürfnisse hat ist frei…

    Die Gedanken sind frei.

    Nicht wirklich… humanes Denken basiert auf Differenzierung und damit sind bereits enge Grenzen gezogen.


    \->

    Ich vermute, dass dieses evolutionäre Konzept Komplexität belohnt und Langweiligkeit bestraft. Leben ist also ein schöner aber eigentlich nutzloser Nebeneffekt eines komplexen Universums. (Schöner wäre zwar, vom Universum lieb gehabt zu werden, aber immer noch besser, als reiner Zufall zu sein, finde ich :D )

    Jetzt aber… nehmen wir ein solches evolutionäres Konzept an, dann müssten wir auch eine (wie auch immer geartete) Entwicklung annehmen. Evolution setzt ja eine Veränderung voraus. Ein langweiliges Universum muss die Möglichkeit haben, sich zu einem spannenden Universum zu entwickeln. Das verlangt danach, dass unser Universum aus einem anderen entstanden ist und natürlich die Grundlage für ein (noch spannenderes(?)) liefert.

    Aber das passt jetzt gar nicht mehr zum Lieblingskind unserer Wissenschaftler, der String- Theorie. Big- Bang ja, aber keine Vorgänger/ Nachfolger.

    Nutzloser Nebeneffekt… Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt und davon ausgeht, dass die technischen Möglichkeiten so rasant weiter wachsen, dann wäre es denkbar, dass die organisierte Materie Mensch (oder was daraus wird) dann das Universum organisiert.
    Der nutzlose Zufall gewinnt ungeahnte Komplexität… lustiger Gedanke. :D

    Gleiches gilt für einen Würfel, den Du aus einer Höhe auf den Boden fallen lässt. Würfel und Boden können noch so perfekt sein, der Loslassmechanismus noch so ausgefeilt, Vakuum und so weiter, Du kannst es nicht vorhersagen. Das Universum hat also eine Reihe von Möglichkeiten sich zu entwickeln, die alle gleichermaßen möglich sind (Symetrie) und doch legt es sich zu einem spontanen Zeitpunkt fest, und zwar erst dann.

    Ich wollte eigentlich auf etwas anderes hinaus. Meine Überlegung war, dass Existenz keine erste Ursache/ Determination haben kann, weil dieses Universum letztendlich keine Ursache hat. Aus einer Kausalkette kann man zwar eine Geschichte ableiten, aber es fehlt der Grund dafür. Außer man nimmt einen Schöpfergott an. Aber da müsste man sich dann auch fragen, wie Gott entstanden ist. Auch dafür kann es keine Ursache geben.

    Ist natürlich polemisch, kennst mich ja, aber ein nettes Beispiel. ;)

    Es wird auch gerne und oft strapaziert. Aber wenn man es von einer anderen Seite angeht, ist es ein eher schwaches Argument. ;)

    \->

    Mir ist nicht ganz klar, was Du mit Initialisierung meinst, aber die Existenz von Materie ist im physikalischen Sinne schon ein Wunder.

    Initialisierung ist evtl. der falsche Ausdruck. Hier die Passage…

    Jetzt meine Hypothese: Es gibt einen Grund für Komplexität! Aus irgendeinem (noch unbekannten) Grund ist eine Parametereinstellung die Komplexität erlaubt wahrscheinlicher als eine, die ein Universum mit einem einzigen Partikel erzeugt.

    Was soll also der Grund für diese Ordnung sein, wenn man keine Determination/ steuernde Kraft annehmen möchte?

    Ich vermute, dass dieses evolutionäre Konzept Komplexität belohnt und Langweiligkeit bestraft.

    Das klingt jetzt sehr nach Manfred Eigen (Theorie sich selbst organisiernder Materie)
    Aber ich bin zu müde um noch geradeaus denken zu können… <gähn>

    :hoppel:
    \->

    Eben nicht. Eben nicht teleologisch. Teleologisch bedeutet top-down. Mein Ansatz ist bottom up.

    Aus der Perspektive hast Du Recht. Allerdings waren die Ausführungen, die Du vorher eingebracht hast, durchaus so zu verstehen, dass die Organisation der Materie einer höheren Initialisierung unterliegt.

    Ich hatte den Eindruck gewonnen, dass Du die Gaia Hypothese als Abschluss dieser Gedankengänge präsentieren wolltest. Das scheint ein Fehlschluss gewesen zu sein…

    Aber ich möchte mal ein paar grundsätzliche Gedanken zur Determination loswerden.
    Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten für dies Universum. Entweder haben wir es mit einer Endlichkeit zu tun, oder mit einer Unendlichkeit.

    Bei einer Endlichkeit, ist dieses Universum ein Unikat, oder es gibt eine feste Anzahl von Vorgängern. Die Kausalität verlangt, dass ein Ereignis B seine Ursache in Ereignis A hat. Ist unser Universum Ereignis A, dann kann es keine Ursache dafür geben. Keine Determination.

    Auch wenn es Vorgänger gegeben hat (wir zu Ereignis B werden), der Zusammenhang von A- B transitiv ist, müsste man eine Determination in Ereignis A suchen. Aber dann greift wieder die obige Aussage.

    Nehmen wir eine Unendlichkeit an, was logisch durchaus möglich ist, dann kann es keinen Anfang geben und auch keine erste Ursache… auch hier fehlt die Ursache/ Determination.

    Ogottogott *fürcht*, eine Killerphrase wäre mir lieber gewesen \->

    Ist ja gut, ich hab´ s verstanden. ;)

    \->