Beiträge von excelchen

    Hallo meine lieben Forenpuschels, seit vorvergangner Woche, genaugenommen seit dem 17. März sind exceline und excelchen papa! Wie wunderbar ist das! Geboren wurde ein 3800 g schwerer Zwerg, der sich die letzten 10 Tage über prächtig entwickelt hat und uns munter die Ohren voll kräht.

    Eine gute Zeit um geboren zu werden. Eine tolle Zeit einen Sohn zu bekommen!

    Viele Grüße,
    ein vor Vaterstolz schier platzendes
    excelchen

    Zitat von SPIEGEL ONINE

    Je intelligenter Menschen sind, umso eher sind sie bereit, sich auf Neues einzulassen. Konservative und religiöse Menschen haben hingegen einen geringeren Intelligenzquotienten. Psychologen glauben, dass man das Phänomen evolutionsbiologisch erklären kann.

    Habe das gerade im SPIEGEL gelesen, kein Wunder, dass die Religiösen die Evolutionsbiologie ablehnen. :thumbup:

    Und weiter:

    Zitat von SPIEGEL ONLINE

    Den Gegner als naiv, einfältig und dumm zu verunglimpfen, gehört in der Politik zum Tagesgeschäft. Eine neue Studie des Psychologen Satoshi Kanazawa könnte zumindest Linke und Liberale in dem Glauben bestärken, dass sie tatsächlich ein bisschen schlauer sind als Konservative. Intelligente Menschen tendieren nach Kanazawas Aussage nämlich eher dazu, soziale Werte sowie politische und religiöse Überzeugungen zu vertreten, die in der menschlichen Evolution neu sind. Das Bewahren alter Werte ist hingegen Sache der Konservativen, die weniger intelligent sein sollen.

    Das ist so herrlich klischeehaft (und so typisch für den SPIEGEL), das MUSS einfach wahr sein. Zur Bestätigung der These fielen mir gleich mehrere Beispiele ein: Chalrton Heston, George W. Bush, Wilhelm der II., ...

    Was glaubt Ihr? Sind konservative tatsächlich dümmer? Oder Dumme konservativer?

    Gruß,
    excelchen

    Schon jemand angespielt? Ich habe es mir die Tage mal runtergeladen (legal! Für 25€!) und find's eigentlich ganz fesch! Es hat leider nicht den Witz und den Charme des Vorgängers.

    Genaugenommen...

    Es ist das exakt gleiche Spiel mit Ausnahme des Humors, dafür aber besserer Graphik. Und plus Autos. Aber der Vorgänger ist so gut, dass auch die abgespeckte Nachfolgergeneration noch Spaß macht.

    Gruß,
    excelchen

    Ich habe heute morgen im SPIEGEL ONLINE so ziemlich das romantischste gelesen, was ich seit langem gelesen habe. "Veronika Stricker, 25 " schreibt da über ihren Avatar "Nereida" in den letzten Stunden des Rollenspiels "Evergore" (nie gehört):

    Zitat von SPIEGEL ONLINE

    Nereida war eine Menschen-Kriegerin. Ihr Name stammte von den Nereiden, das sind Wassernymphen aus der griechischen Mythologie. Für mich hat er außerdem nach Hoffnung und Liebenswürdigkeit geklungen. So habe ich sie auch gespielt. Sie war zur Hälfte ich - und sie würde heute noch da sein, wenn nicht der Server geschlossen worden wäre. Es war so hart, zu erfahren, dass Nereida aufhören würde zu leben. Es gab noch so vieles, das zu Ende gebracht werden musste. Als der Untergang nahte, sind wir mit anderen in den Norden der Welt gezogen und haben eine Stadt gegründet. Wir wollten ein Zeichen der Hoffnung setzen. Omnia vincit amor: Die Liebe besiegt alles. Als dann der Countdown lief, das Chaos herrschte und draußen jeder jeden tötete, genossen wir unsere letzten Minuten bei einem Tavernengespräch in unserer neuen Siedlung.

    Habt Ihr ähnlich schön - schaurige Geschichten über eure toten Helden?

    Gruß,
    excelchen

    He Leute, ich habe eine Terraforming-idee für die Venus,

    wie man weiß, hat die Venus ja drei Probleme auf einmal: Zu nah an der Sonne, zu geringe Umlaufgeschwindigkeit und zu viel Kohlenstoff in der Atmosphäre -> zu heiß.

    Mein Vorschlag: Man baut ein riesiges Gebirge auf Schienen in Äquatornähe und fährt mit diesem dem Venustag voraus. Mein Namensvorschlag: Morgengebirge. Die Anziehungskraft der Sonne würde dadurch die Venus beschleunigen, der Drehimpul des Venus-Sonne Systems würde in die Venus übertragen. Die Energie könnte aus der Temperaturdifferenz Venusatmosphäre / Weltraum kommen, indem oben auf dem Gebirge Thermoelemente montiert sind. Um am Ende aber einen Erdtag zu erreichen müsste das Gebirge in etwa Schallgeschwindigkeit haben. Auch krass.

    Gruß,
    excelchen

    Helium3?
    Damit könnten wir eventuell unsere Energieprobleme lösen.
    Aber es ist doch viel profaner: Der Mensch ist neugierig. Und daher will er dorthin, wo er noch nicht war.
    Daher will er Dinge erfahren, die er noch nicht weiß.
    Ganze Industriezweige leben davon, das wir neugierig sind, nicht nur die Raumfahrtindustrie.
    Also sollte es eher heißen: Warum haben wir noch keine permanente Mondbasis? Warum waren wir noch nicht auf dem Mars?

    Das hört sich an wie: "Damit wir den Marsianern Wohnungen bauen können, die wir demnächst finden!"

    Ehrlich, Toby, das ist doch die konstruierteste Nutzendimension die man sich denken kann. Es ist nicht mal gesichert, dass es dort Helium 3 gibt, ganz abgesehen davon dass es auch nicht gesichert ist ob wir das Zeugs wirklich brauchen.

    Gruß,
    excelchen

    Ok, es leitet nicht nichts, aber isoliert wohl recht gut. Benutzen wir ja in Termoskannen.
    Und Strahlung war nicht gemeint, sondern Wärme.

    Strahlung IST doch Wärme?


    Das was ein Fusionsreaktor an Atommüll erzeugt ist aber, im Vergleich zu einem Atomreaktor, nicht so gravierend. Außerdem soll es sich relativ schnell abbauen (ca. 100 Jahre).

    Naja, wie man's nimmt. Einer derart intensiven Neutronenstrahlung ausgesetzt müssten Fusionsreaktoren alle 10 Jahre komplett neu gebaut und das bestehende Material als Atommüll entsorgt werden. Das ist vom Volumen her drastisch viel mehr Atommüll als derzeit pro Reaktor entsteht. Allerdings, stimmt, sind die Halbwertzeiten relativ klein. Aber einige tausend Jahre strahlt das Zeug schon noch...

    Gruß,
    excelchen

    ok stimmt. aber es kann doch keine vollkommen Vakuums geben, weil die Sonne die Erde doch erwährmt, trotz des Weltraums?!

    Nein, Vakuum leitet gar nichts. Wie auch, wenn da nichts ist, was leiten könnte?
    Und Fusionstechnologie wird eh erstmal nur den fortgeschrittenen Ländern zu Gute kommen können, denn die ist ja doch etwas komplexer als z.B. Atomenergie. Allerdings ist sie auch viel ungefährlicher als Atomenergie und man kann damit viel weniger Unsinn machen.

    Faaaaaalsch!

    Vakuum leitet hervorragend, und zwar Strahlung. Es braucht seit Michelson-Moreley nicht mal mehr einen Äther, selbst allerfeinstes Vakuum, wie es etwa zwischen den Sternen und Galaxien herrscht, leitet Strahlung.

    Der Fehler liegt aber im Artikel, der Begriff Vakuum ist hier falsch, in einem Kernfusionsreaktor gibt es kein Vakuum im eigentlichen Sinne. Das Plasma ist nur sehr dünn, weil so heiß. Die Frage, wie die Energie herauskommt ist trotzdem interessant, weil ja die magnetischen Feldlinien das Plasma tatsächlich gefangen halten und jeder Kontakt des Plasmas mit der Reaktorhülle den Prozess verlöschen ließe.

    Die Antwort:

    *tadaa*: hiermit: :| <- Neutron

    Die Energie eines Reaktors wird mit intensiver Neutronenstrahlung nach außen transportiert: Der Fusionsprozess erzeugt jede Menge schneller Neutronen, die, weil sie keine elektrische Ladung haben, unbehelligt die Magnetfelder verlassen und in die Reaktorwand donnern. Die wird dadurch heiß. Und verstrahlt. Ohne Atommüll kommt also auch dieses Wunderding nicht aus... ;(

    Gruß,
    excelchen.

    ich hatte ihn gefragt warum er das tut und er sagte er könne sie nicht gegen ihren willen in die psychatrie einweisen

    Das ist etwas unpräzise aber korrekt. Ein Arzt jeden jederzeit in die Psychiatrie überweisen, aber er kann niemanden zwingen auch dort hin zu gehen — das kann nur ein Richter. Und der kann den mit diesem Zwang begangenen schweren Eingriff in die Persönlichkeitsrechte nur dann veranlassen, wenn der Kranke a) eine Gefahr für die Öffentlichkeit darstellt oder b) akut suizidal ist. Es müssen also konkrete Hinweise existieren, dass der Kranke beabsichtigt sich in nächster Zeit umzubringen, ein "ich nehm mir'n Strick!" reicht nicht aus. Im "Zweifel" wird ein Richter eine Einweisung aber vermutlich veranlassen, mindestens aber dieser Zweifel muss existieren. Verständlicherweise eine Gratwanderung.

    Psychofuzzies.

    Naja. Ich vermute es geht ihnen wie vielen Ärzten, nur extremer: sie werden mit praktisch grenzenlos übersteigerten Ansprüchen konfrontiert, ohne jede Bereitschaft selbst Verantwortung zu übernehmen (oder dem Patienten zuzuweisen), Motto: wenn ich krank bin ist der Arzt schuld. Leider gibt es weder auf unseren Körper noch auf unsere Psyche Garantie. Dennoch ist ein Teil der "Populärpsychologie" daran erheblich mitschuld. Wenn sich eine Disziplin zur Gralhütung des Glücks selbst erkürt, braucht sie (oder die Kollegen) sich nicht wundern, wenn die "Klienten" dieses Glück irgendwann auch einfordern.

    Meinem Weltbild entspricht das nicht. Ich glaube dass die Menschen im Wesentlichen ihres Glückes (und Unglückes) Schmied sind. Mir ist klar, wie zynisch diese Sichtweise erscheint, insbesondere bei Minderjährigen ist das natürlich zu relativieren. Aber die Psychiatrie ist keine Werkstatt sondern ein Fitnesstudio. Der Erfolg ist proportional abhängig von der Intensität der eigenen Arbeit.

    Gruß,
    excelchen