Beiträge von excelchen

    Der Natur/ Evolution kann man aber kein Erkennen zugestehen, nur den puren Zufall.

    Auch wenn man jetzt argumentieren möchte, dass sich (durch Mutation) eine solche zweigeschlechtliche Art gebildet hat, wäre sie automatisch im Nachteil.

    Klingt philosophisch, ist glaube ich aber eher ein Missverständnis. Denn was Du beschreibst, trifft ja nur auf statische Lebensräume zu. So wie sich das Leben heute darstellt, gibt es kein Lebewesen, dass "für sich" existieren kann, gibt es keinen statischen Lebensraum. Die Paradoxien, die Du aufzeigst, entstehen imho dadurch, dass Du vermutest, es müsse ein "Urwesen" existiert haben, das, anders als das Leben heute, "für sich" existieren konnte. Das scheint mir ein Irrtum zu sein.

    Denn jede Art von Leben, auch unbelebte geregelte Prozesse, beeinflussen ja die Umwelt in der sie sich befinden. Dadurch ergibt sich ganz automatisch ein dynamisches System, indem nicht die optimale Reaktion auf vorhandene (statische) Lebensbedingungen den größten Erfolg verspricht, sondern die optimale Fähigkeit, diese zu beeinflussen. Schon in der allerersten Sekunde des Lebens hätte also derjenige "Regelungsmechanismus" die besten Karten, der ein für Leben günstiges Umfeld erzeugt. Dieser Regelungsmechanismus muss schon existiert haben, bevor es Leben gab! Kooperation wäre somit schon im ersten Augenblick des Lebens ein Erfolgskriterium.

    Gruß,
    excelchen, qui apparet scientes et non est

    @Elvira

    Wieso unlogisch ??? Mir scheint, dass der Knackpunkt in Than Atos' Text versteckt ist: die Generationsquote

    Kleinstlebewesen und Einzeller vermehren sich mit extremer Geschwindigkeit und unter Verbrauch sämtlicher Ressourcen. Sind die weg, sterben die Lebewesen aus. Diese Art der Proliferation ist also nur für primitivste Lebensformen sinnvoll.

    Sobald das Überleben eines Elementes nicht mehr nur von den eigenen Eigenschaften abhängt, sondern sich soetwas wie ein Millieu ausbildet, indem mehrere verschiedene Wesen verknüpft sind, ist notwendig, dass nicht eine Art sämtliche Ressourcen verbraucht. Ihre Vermehrung muss also steuerbar sein, sozusagen "getriggert". Sonst wird eine Art die andere Verdrängen und dabei möglicherweise ihre eigene Lebensgrundlage vernichten. Und es ist ja sehr wahrscheinlich (geradezu erwiesen ;) ) dass zu irgendeinem Zeitpunkt zur Erweiterung der Lebensräume ein Zusammenspiel mehrerer unterschiedlicher Arten statt gefunden haben muss. Wie primitiv auch immer.

    Gruß,
    excelchen

    HEFTIG !

    Der Schwierigkeitsgrad ist schon ziemlich absurd :bash:, bei CIV3 war's ja schon so, das die schwierigste Schwierigkeit kaum zu gewinnen war (ohne cheaten nur unter Verwendung sehr unkonventioneller Taktiken) Aber bei Civ4 ist's gleich völlig absurd. "Kaiser" ist schon fast nicht zu gewinnen, alles was darüberligt imho unspielbar ;(.

    Gruß,
    excelchen

    Zwischenschritte kann es nicht geben, da dies ein zielgerichtetes planen implizieren würde.

    Das ist offensichtlich falsch. Ich bin kein Evolutionsbiologe, aber warum sich nicht eine Zelle vorstellen, die sich erst nach Kontakt mit einer anderen Zelle vermehrt oder bei der der Kontakt mit einer anderen Zelle die Spaltung stimuliert.

    Warum sich nicht weiter vorstellen, dass bei diesem Kontakt genetische Informationen ausgetauscht werden.

    Warum sich nicht weiter vorstellen, dass nur eine der Zellen die Vermehrung einleitet, und das die Bestimmung welche das ist, Teil der Informationsübermittlung ist...

    Warum nicht einen Bogen machen und sich vorstellen, wie das wohl in einem Zellhaufen zu regeln ist, wie Du einer bist: ich meine sämtliche Zellen Deines Körpers vermehren sich ungeschlechtlich, und nur eine geschlechtlich. Wo ist denn da was ad hoc ?

    Die Wahrheit ist ein ziemlich großes Fass...

    Gruß,
    excelchen

    Woah! "Darwinistisches Weltbild", dass klingt so, als würdest Du mit Hammer und Sichel in den Händen darauf warten, dass jemand die Hand hebt, um sie abzuschlagen. :D

    Ich glaube dass es nichts gibt, was die Evolution prinzipiell nicht erklären kann. Allerdings gibt es eine menge Sachen die wir nicht erklären können. Ist das "darwinistisch" ?

    Gruß,
    excelchen

    Dann verstehe ich Deine Frage nicht. Wenn die Verknüpfung von Gott zu Mensch über die Reflektion der eigenen Wahrnehmung, gewissermaßen als Psychoplacebo, zu verstehen ist (ein Gedanke, dem ich einiges abgewinnen kann), wie kann dann die Frage was Gott daran stört dass keiner an in glaubt sinnvoll sein ? Ich meine entweder Gott existiert, dann kann es ihn stören, dass er nicht wahrgenommen wird (wer mag das schon?), oder Gott ist Ergebnis der Projektion der eigenen Vorstellungswelt. Dann ist die Frage ob Gott ohne Gläubige existieren kann sinnlos. Oder ?

    Gruß,
    excelchen

    :heulnich:
    Wir machen doch nur Spaß ;) Allerdingst fehlt mein lieblingssmiley, nämlich der, der mit ":"+"P" im CB erzeugt wurde. In etwa dieser :] in gelb und ohne Animation. Erinnerst Du Dich ? Ah, und dieser Kollege hier: .
    Ansonsten finde ich das blaue LooknFeel cool. :thumb: Die Quotes dürften nicht schwarz sein.

    Gruß,
    excelchen

    Ich lese gerade "die Macht und die Liebe" von Colleen McCullough, erster Teil einer Riesensaga im Alten Rom, die Biographie von Helmut Kohl, die Memoiren von Giacomo Casanova, eine Sammlung politischer Essays von Arundathi Roy und das Buch "The Life of Cosmos" von Lee Smolin, ein Buch über Kosmologie.
    Dann lese ich gerade eine Dissertation über Komplexitätsmanagement, Das Buch A Journey To Lean und eine Menge beruflichen Mist *gg*. Ich kann mich über einen Mangel an Lesestoff nicht beschweren. Höchstens über einen Mangel an Zeit.

    Fantasy habe ich früher gelesen, gefällt mir nicht mehr. Obwohl ich Midgard von Wolfgang Hohlbein noch mal lesen würde, um herauszufenden, ob ich immer noch so begeistert wäre, wie ich früher mal war.

    Der Schwarm hat mir nicht gefallen, das Ende fand' ich absolut lächerlich und es waren viel zu viele Worte drin. Auf 600 Seiten wäre das ein tolles Buch gewesen, aber was der Fischer Ucanhan (oder so) für 'ne Familientragik hat ist z.B. völlig ohne Bedeutung, macht nur Text voll und interessiert mich überhaupt nicht.

    Gruß,
    excelchen

    Andere hier müssen dich erst kennenlernen. :D

    *gg* Einer Deine Co-Moderatoren hat mir schon gedroht meine Beiträge zu löschen (oder löschen zu lassen ?) vielleicht ganz klug erstmal ne weile den Ball flach zu halten. Aber der Köder war einfach zu fett, da musste ich herzhaft reinbeißen :evil:

    scheinbar finden immer mehr CB´ler hier her . ich finds gut endlich ein guter ersatz fürs CB

    auf jeden Fall ! Im CB war ja in letzter Zeit auch nicht mehr viel los, und wenn es jetzt ganz tot ist, und der eine oder andere noch dazu stößt, kann das echt ne feine Sache werden.

    [SIZE=7]Obwohl ich gestern mehr Zeit mit Posten, PNen und Quizzen verbracht habe, als meinem Chef recht sein kann *gg*[/SIZE]

    Gruß,
    excelchen

    moderatEr !

    Das habe ich mir beim CB ausgedacht, weil fast jeder Moderator war und ich nicht der einzige nicht moderate sein wollte *g*

    Hab ich einfach übernommen. Manche Sachen sind einem ja doch lieb geworden.

    Übrigens weht mir der Wind, den meine Stinkbombe ausgelöst hat, ganz ordentlich ins Gesicht. Vielleicht hätte ich es bei einer kleinen Stinkbombe belassen sollen. Furchbar humorlos das ganze *frier*.

    Aber kann ja noch besser werden.

    Gruß,
    excelchen

    Noch 'ne Idee: Du könntest "Miete" für den Benutzertitel nehmen: Kostet soundsoviel Gold die Woche, so dass nur "Massenposter" sich einen Titel leisten können *g*

    Gruß,
    excelchen