Beiträge von Dr. Gonzo

    Hallo Allerseits,

    nachdem ich in der letzten Runde ausgesetzt habe, freue ich mich schon sehr auf die kommende am Donnerstag.

    Gibt es für die neue Runde Änderungen im Spielkonzept?

    Einen Vorschlag, bzw. eine Bitte, hätte ich: Wäre es möglich, dass die Programmierung so geändert wird, dass jemand, der sich während des Spiels abmeldet, nicht mehr damit auch gleichzeitig seine Städte löscht?

    Ich hab es mehr als einmal erlebt, dass ich gerade massiv aufgerüstet hatte, mich dann auf den mühevollen und gefahrvollen Weg zu meinem Gegner macht und ihm den Krieg erklärte - worauf sich dieser dann abmeldete und seine ganzen Städte mitnahm. (Smok, Basher, Mupfel und viele andere kennen das zur Genüge)

    Ich kann ja verstehen, dass ich jemand abmeldet, weil eine Übermacht einen angreifen will - (das wollte ich auch, als mich Logoss mal heftig überraschte) - doch, dass damit auch die Städte weg sein sollen, ist unlogisch, unfair und äußerst ärgerlich.

    Falls sich das noch ändern ließe, wäre das toll. Mein Vorschlag: Jeder, der das gut findet, klickt mal unten auf den Daumen nach oben.

    Bis Donnerstag

    Gonzo

    Die Minen-Idee finde ich gut.

    Ich würde es mit den Pionier-Truppen verbinden. D.h. Pioniere können Minen in 5 h verlegen und Minen entschärfen.

    Allerdings würde ich die Minen nicht komplett unsichtbar machen. Wenn man mit einer Einheit daneben ist, solle sie zu sehen sein (also genauso wie mit feindlichen Einheiten, die man auch erst sieht, wenn man daneben steht). Dann kann man entweder Pioniere reinschicken, die z.b. 10 h brauchen, um die Minen zu entschärfen oder man läuft mit seinen Truppen durch und verliert die Hälfte der KK der Truppe (danach sind die Minen natürlich auch "entschärft").

    Minen würden das Spiel realistischer machen. Sie sind ein wichtiger Aspekt der Taktik. Außerdem finde ich auch nicht, dass das Spiel bereits zu defensiv ist.

    Wichtiger als Minen sind allerdings Flugplätze, die man auch irgendwo im Feld bauen können müsste. Ebenso Feldlager zum Ausruhen der Truppen. Dann muss man nicht immer eine Stadt vor dem Feindesland dazu errichten.

    Ein berühmter italienischer Condottieri, dessen Name mir gerade entfallen ist, sagt im 17. Jahrhundert:

    "Ich führe nicht Krieg, um zu Sterben, sondern um zu Leben."

    Der einzige Anreiz in CivWar für das Führen von Kriegen ist das Sammeln von Ruhmpunkten (wenn man mal von der sadistischen Freude absieht, seinen Nachbarn zu überfallen).

    In der Realität ist Krieg jedoch auch fast immer ökonomisch motiviert. Man raubt, plündert, verge... kurz: man holt sich, was man braucht. Der Krieg in CivWar würde noch mehr Spass machen, wenn man z.B. die Gebäude in den eroberten Städte verkaufen könnte (zu 50 % der Baukosten oder wenigstens 25 %). Auf diese Art könnte der Krieg den Krieg ernähren. Tributzahlungen wären auch gut, könnten hier aber für Betrügereien mißbraucht werden.

    Oder gäbs noch andere Möglichkeiten, wie man den Krieg zu einem ökonomischen Gewinn machen könnte? Die Städte zu behalten und einfach deren Produktion zu nutzen ist wegen der wahnsinnigen Verwaltungskosten aber einer gewissen Anzahl nicht mehr möglich.

    Ich finde, es würde vollkommen reichen, wenn man der Siegesmacht gestattet, weiterhin dem Unterlegenen Krieg zu erklären.

    Und wenn jetzt jemand fragt: "Hey, aber warum soll dann jemand kapitulieren?" dann sage ich darauf: weil er sonst vernichtet werden würde. Dieses Kapitulationsabkommen soll doch dem Sieger nutzen. Er ist von nun an sicher vor dem Unterlegenen und kann seine Truppen dahin führen, wo sie gebraucht werden.

    Und für das Problem mit den Verbündeten gibts auch ne ganz einfache Lösung (ohne Programmierungen):

    Wenn man das Messer an der Kehle seines Gegners hat, nicht nur eine Kapitulation vor sich, sondern auch vor seinen Verbündeten erzwingen. Dann soll der Typ eben allen Verbündeten ein Kapitulationsangebot machen. Wenn alle es angenommen haben, wird zum Schluß auch der Sieger mit dem Messer in der Hand die Kapitulation annehmen.

    Im Anschluß hat der Unterlegene zwar seine Würde verloren, aber zumindest nicht seine Städte. Ist doch auch was. :)

    Hallo Flunsi,

    in dieser Runde ist es mir dreimal passiert, das sich ein Gegner im Kampf oder knapp davor gelöscht hat und all seine Städte mitgenommen hat. Das kann ziemlich ärgerlich sein. Nicht nur für mich, wo ich doch die ganzen Truppe erst mühsam herbei geschafft haben. Auch für den Nachbarn dieses Renegaten, denn der wird ja nun stattdessen angegriffen. :)

    Ich kann menschlich total verstehen, was für ein übles Gefühl das ist, wenn die mit liebe aufgebauten und gepflegten Städte von dreckigen Soldatenstiefeln zertreten werde und man auch noch zusehen muß, wie sie in Flammen aufgehen. Als mich Logoss in der vorletzten Runde total überrascht hat, hätte ich auch am liebsten alles hingeworfen und mich abgemeldet. Abmelden ist ok. Doch die Städte sollen nicht verschwinden, man sollte zumindest noch "den Leichnam fleddern" können, wie man bildlich sagen könnte.

    Was meint Ihr anderen?

    Der Merowinger hätte mal besser nicht einen Elfen angegriffen. Was Elfen für Zauberkräfte haben, sah man ja einige Zeit später. Da waren alle Merowinger-Städte wie vom Erdboden verschwunden. Oder war Merowinger ein Zwerg? So einer wie Xarax, der schnell in die Erde hineinkroch, als ich mit meinen Truppen vor seinen Toren stand. :)

    Meine Einschätzung ist, dass Leute, die hier die Elfenrasse wählen, eher friedlich orientiert sind. Zwerge sind zäh, die bauen ziemlich schnell Stadtmauern. Menschen sind so eher die normalen. Und die ganz aggressiven Typen, was sind die wohl? - Richtig, das sind die Orks.

    Oder Teutonen. :)