Nochmals ein Vorschlag von mir zum Landmarkt:
Wie wäre es, wenn die Ökonomie doch geschlossen wäre? Das hätte den Nachteil, dass der Landmarkt bei dem Saldo nicht ins Minus gehen kann. Das wird am Anfang die Entwicklung etwas verlangsamen, weil die Spielwelt alles selbst produzieren muss.
Der Vorteil wäre aber, dass die Spieler mehr dazu animiert werden, selbst Ressourcen anzubauen. Dann gäbe es Spezialisierungen. Einer siedelt eher außen und produziert und verkauft, um dadurch an Punkte zu kommen und friedlich zu gewinnen. Ein anderer kämpft lieber und kauft die Rohstoffe dazu, die er für Rüstung braucht.
Wenn man den Spread reduziert, gäbe es noch die Spekulanten, die kurzfristige Übertreibungen nach oben oder unten korrigieren können und für Liquidität im Markt sorgen.
Gut wäre es natürlich, wenn man durch Eroberungen auch an Geld oder Rohstoffe kommen könnte (= Beute). Man bekommt zwar die Städte mit Gebäuden, die auch einen Punktwert haben, doch dass nützt einem nichts für den Krieg. Der Krieg kann den Krieg nicht ernähren. So ist in Civwar der Krieg quasi ein Hobby reicher Spieler, um Geld gegen Ruhm zu tauschen.
Wo bleibt denn da die Kriegsökonomie?
Da fällt mir noch etwas ein, was die Civwar-Welt auch etwas "dynamisieren" könnte: Wenn einer vor einem anderen kapituliert, wir automatisch eine Tributzahlung pro Runde geleistet.
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Weihnachtswunsch Nr. 3:
Flugzeuge und Kampfhubschrauber können auch auf einer Stadt auftanken, die jemandem gehört, mit dem man ein Freundschaftsbündnis hat. Gleiches gilt für Flugzeugträger von befreundeten Bündnispartnern. Das würde es erleichtern, weit entfernt vom Heimatland seine Luftwaffe operieren zu lassen. Außerdem ist es ja auch irgendwie realistisch. Man denke etwa an Ramstein.