Taten der Fürsten ENIGMAs

  • Yeesha war nach der gestrigen Unterhaltung nach Hause gegangen. Auf dem Nachhauseweg hatte sie kurz in Taverne haltgemacht, um zu schauen, ob Jamar dort war. Aber er war weder dort noch zu Hause anzutreffen, oder er verläugnete sich, Yeesha wusste es nicht.
    Am nächsten Morgen verschlief sie, da es nocht dunkel war hatte Yeesha sich einfach in ihrem Bett umgedreht und weitergeschlafen, der Tag war aber schon voll im Gange, der Regen fiel nur so dicht, das es ganz dunkel draußen war. Als sie wieder erwachte, schien die Sonne. Eilligst zog Yeesha sich an. Kurz überlegte sie, ob sie Kräuter mit ins Hospital nehmen sollte, aber als sie vor ihrem gesammelten Vorrat stand entschied sie sich dagegen, er währen einfach zu viele gewesen. Wenn Nahald die Wurzel heute dabei hatte, dann konnte sie schnell zurücklaufen und die Sachen holen, oder er würde mit zu ihr kommen, was wahrscheinlich noch besser wäre.
    An ihre Bedienstete gewant

    Ich werde jetzt zum Hospital reiten, falls eine Nachricht von Jamar kommt, möchte ich, das sie sofort zu mir gebracht.

    Und wenn er hier auftaucht

    Yeesha überlegte kurz, schüttelte dann den Kopf

    Das wird er nicht... und wenn doch kannst du ihn zu seinem Freund ins Krankenhaus schicken

    Daraufhin verlies Yeesha ihr Haus und ritt mit ihrem Pferd zum Hospital.
    Als sie dort ankam war sie total durchnässt. Die Sonne schien, als sie losritt, aber kaum war sie etwas weiter weg, so das es sich nicht mehr gelohnt hätte nach Hause zu reiten, um Regensachen zu holen fing es natürlich an zu regnen.
    Sie musste ihr Pferd zwei Straßen weiter in einem Mittstall unterstellen, das Hospital besaß keine überdachten Ställe.
    Total durchnäßt betrat sie Shadars Zimmer

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • Yeesha schaute extrem böse zu Shadar

    nein, natürlich habe ich sie nicht dabei, ich dachte ich könnte bei dem schönen Wetter ohne Probleme schnell nach Hause, ich hab noch gar keine Liste von den Sachen die er braucht.

    Sie deutete nach draußen

    Bei dem Wetter werde ich auch nicht gleich wieder losreiten, oder ihr könnt mir gleich auch ein Bett hier besorgen, weil ich dann bestimmt fürchterlich krank werde

    Jetzt lächelte Yeesha

    Aber es ist schön zu sehen, das du langsam wieder der alte Shadar wirst dann etwas ernster war Jamar schon mal da?

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • ne war er nicht, glaub ich zumindest.

    Wr hat wohl viel zu erledigen.
    Naja ich hoffe Nahald kommt bald, dann brauch ich nicht hier rumzuliegen.

    Shadar erzählte ihr dann das die krankenschwester ihr jeglichen Kontakt zu Alkohol bverboten hätte.

  • Yeesha hörte grinsten zu, erwiederte dann

    Ich dachte Nahald wäre schon hier, sonst wäre ich nicht bei diesem Regen...

    Sie schaute wieder aus dem Fenster

    na toll, jetzt ist wieder strahlender Sonnenschein, was meinst du, wenn ich jetzt nach Hause reite, regnet es bestimmt wieder, oder?

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • Kommt drauf an,

    wenn du willst das es regnet, regnet es nicht aber

    wenn du nicht wullst das es regnet, regnet es.

    wenn du nicht weißt ob es regnet oder nicht, dann

    wird erst die Sonne scheinen, sodass du dampfst und dann wird es regenn sodass du duchnässt bist und eine Erkältung kriegst.

    oder du bleibst einfach hier ich haue dich klein und die kriegst auch noch ein krankenbett.

    Shadar grinste hierbei und dachte er könne seine Freunmde und er st recht nicht Yeesha eine scheuern.

  • Yeesha schaute etwas säuerlich

    Naja, wenn das so ist, sie hollte langsam aus ihrem Beutel, den sie eigendlich für den Transport von Kräutern benutzte, leckerli Essen und eine Flasche heraus nehm ich das wieder mit, wenn ich die Kräuter hohle. Wollte dir was gutes Tun, nicht immer diesen scheußlichen Brei, den du bekommst und was nettes zu trinken, nicht so hart wie der Drachenwein, aber auch ganz gut, aber wer nicht will...

    Sie steckte die Sachen wieder langsam in ihre Tasche und grinste leicht

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • Shadar guckte Yeesha an, etwas frustriert.
    Naja wenn du jetzt anch Hause willst wird die Sonne scheinen und ich glaub das Trinken schmeckt danach nicht so gut, wenn es warm ist, also kann ich das doch eigtl. für dich Trinken oder.

    Naja der Brei schmeckt nciht, aber was hast du den mit?

    Shadar versuchte einen Blick in den Beutel zu werfen

  • Yeesha schaute Shadar abschätzend an,stellte die Tasche ab und suchte dann nach einem Teller, oder einer ähnlichen Unterlage, um das Essen darauf zu legen

    Moment, ich hohle mal schnell einen Teller

    Sie lief hinaus um Teller und Gläser zu organisierenund vergaß die Tasche auf Shadars Bett

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • Als 2 Minuten Yeesha wieder mit dem Teller hereinkam meinte Shadar.

    mmhhh Tuut miir echt leid Yeesha *mampf* hat gut gerochen und dann wird der Teller nicht dreckig.

    Könntest du mir vllt ein Tuch mitbringen hab etwas gekleckert udn aufstehen möchte ich noch nicht.

    Er schaute Yeesha an und erwartete anströmende Zurechtweisungen

  • Yeeshas Augen verengten sich bei jedem Bissen, den Shadar schnell hinuterwürgte. Dann fing sie an zu lachen

    War Nahald schon hier und hat dir die Wuzel pur verabreicht? Wenn du nachher Bauchschmerzen hast, beklag dich nicht bei mir

    Daraufhin stellte sie den Teller auf das Schränkchen an der Wand, hollte daraus ein Tuch und kam damit zu Shadars Bett. Sie reichte ihm das Tuch und stellt die Gläser neben das Bett, auf den kleinen Tisch

    Wie ich sehe, hast du den Wein nicht aufbekommen

    Sie entkorkte die Flasche und schenkte den Wein ein

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • Missmutig schaute sie ihn an und hollte etwas, was seine Augen schon eher zum Leuchten brachte

    Hier, aber trink nicht alles auf einmal. Es hat aufgehört zu regnen, ich werde gehen und noch ein paar Besorgungen in der Stadt machen, ich komme später wieder

    Sie stand auf und machte sich fertig zum gehen

    Versteck es lieber, die Pflegerin wirde es dir sonst wegnehmen

    Yeesha deutete auf die neue Flasche in Shadars Hand

    Bis später

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • endlich war nahald mit einem sack voll "hydras geheimniss" wurzeln und dem rezept wieder in enigma-stadt angekommen. die reise nach minas brochil und wieder zurück dauerte länger als geplant, da ihn zwei kopfgeldjäger auf dem rückweg auflauerten. diese bezahlten für dieses "unhöfliche benehmen" mit ihrem leben. nahald stieg vom pferd und eilte richtung shadars zimmer, als er von einer jungen pflegerin aufgehalten wurde:

    verzeiht, herr, aber seid ihr nahald, dalahans sohn?

    ja der bin ich my lady, was kann ich für euch tun?

    ein bote überbrachte mir diesen brief und sagte ich solle ihn euch geben wenn ihr hier auftaucht. die pflegerin nahm aus ihrer schürtzentasche einen brief, übergab ihn nahald, machte einen knicks und gin wieder davon, währen nahald den breif öffnete und las:

    mein lieber freund nahald!

    ich bin endlich in glanhir angekommen. ehrlich gesagt wundert es mich nicht das sich hier eine diebesgilde eingenistet hat. an jeder laterne stehen mindestens fünf wachen, und auf jeder straße, in jeder ecke der stadt kann man die kriminalität fast erfühlen! gerüchten zu folge geschieht seltsames hier. wie aus dem nichts tauchen angeblich gestalten auf und metzeln die wachen und leute die sie kriegen nieder. überlebenden zu folge kämpfen sie mit dunklen,gewellten klingen und tragen einen schwarzen plattenpanzer mit dem zeichen zwei gekreuzter schwerter auf der linken brust. das eine schwert gewellt, das andere glatt. ich glaube wir wissen genau wer diese gestalten sind. ja, es sind bestimmt maniqra. und wenn man maniqra wo sind dann ist ihr herr und meister auch nicht weit. es gibt nun kaum noch zweifel das ER wieder zurückgekehrt ist. hast du deinen freunden schon das ganze erzählt? wenn nicht dann tue es am besten so schnell es geht, wir müssen IHM einhalt gebieten, weis sein vater selbst was er vor hat hier in diesen landen! ich habe mich in einem der noblen und somit auch sichersten viertel glanhirs niedergelassen. die herberge/restaurant heist zur geflickten trommel und rate mal wen ich hier getroffen hab! es sind mein bruder khalil und jhalené! khalil traf ich gleich beim reinkommen, jhalené kam erst später. sie ist noch immer so wunderschön wie damals nahald! wenn du dann endlich hier bist, mit deinen freunden selbstverständlich, dann ist es fast wie früher, nur das leider devlin nicht hier ist.....möge gott seiner seele gnädig sein. bei der gelegenheit möcht ich dich bitten, mir das tagebuch von thobar feuerhaar mitzubringen. jhalené möchte es auch gern lesen, und wissen wer der kerl war der uns damals in thorwal verhaftete. sie sagte mir das sie sich schon sehr auf dich freue nahald. na wenn das mal nichts heißt, nicht wahr mein alter freund?

    wir erhoffen euer baldiges kommen hier in der geflickten trommel!

    dein treuer freund khalid

    nahald hielt einen moment inne und sagte dann zu sich selbst....jhalené...hm, wie das schiksal so spielt! dann machte er die tür zu shadars zimmer auf und sah aber das er schon schlief. er legte den sack mit den sechs dutzend wurzeln neben shadars bett und hinterlies einen brief der beinhaltete, das in diesem sack die wurzeln und das rezept drinnen ist. er ging leise aus dem zimmer heraus und ging nochmal zu einer pflegerin

    verzeihung. ich wollte ihnen nur sagen das in diesem zimmer....nahald deutete auf shadars zimmer....ein sack steht. er soll dort liegen bleiben, morgen kommt jemand und holt ihn ab.

    die pflegerin nickte....achja, und haben sie vielleicht ein gäste zimmer hier?

    ja, im nächsten stock, also im vierten, da haben wir zimmer für die besucher, die hier bleiben wollen eine nacht. es kommt ja oft vor das familien mitglieder sich nicht trennen wollen wenn die mutter oder der vater hier operiert werden oder dergleichen. ihr könnt ruhig dort oben schlafen, ich gebe euch einen schlüssel und führe euch hin.

    nahald folgte der pflegerin und legte sich dann in einem etwas, aufgrund der dünnen matraze und dem leintuch das als decke anscheinend dient, spartanischem bett schlafen.

    ____________________________________________________________________________________________
    "Und zum ersten Mal in seiner Geschichte erbebten die Kontinente Vandrias, dem Juwel Anos, unter den grauenvollen Klängen eines Krieges..."


    2 Mal editiert, zuletzt von Nahald (6. Oktober 2004 um 15:32)

  • Shadar erwachte. er hatte etwas gehört,aus hlang wie Nahald, der sich unterhielte.

    Er machte das Licht an und sah den Beutel wo die Wurzl drinne waren.
    mhh vllt nehme er sie eine, vllt für später.

    Er nahm sie den Beutel und nahm eine kl Wurzel heraus und packte die in seinen Beutel, hoffentlich guckt dort niemand nach,

    danach nahm er ein Schluck aus dem Glas das ihm Yeesah mitgebraucht hat und legte sich wieder schlafen.

  • Yeesha war nachdem sie alles erledigt hatte in der Stadt geblieben. Das Wetter hatte immer noch verrüückt gespielt, es war ein ständiger Wechsel von Regen und Sonne. Daraufhin hatte sie beschlossen, bei einer Freundin zu übernachten.
    Am nächsten Morgen, noch etwas verschlafen, tauchte sie im Hospital auf. Yeesha betrat vorsichtig das Zimmer, wie zu erwarten schlief Shadar noch. Sie schaute sich eine wenig um und wollte gerade wieder gehen, als eine Pflegerin den Raum betrat

    Entschuldigt, einer ihrer Freunde war gestern hier und hat bei der Nachtpflegerin erwähnt, das jemand einen Sack abholen würde

    Yeesha blickte sich noch einmal genau um und entdeckte ihn, er war halb unter Shadars Bett gerutscht. Sie wollte gerade in den Beutel schauen, als Shadar unruhig wurde. Sie und die Pflegerin verliesen eiligst den Raum, um Shadar nicht vollständig zu wecken.
    Vor der Tür erzählte die Pflegerin Yeesha noch, das der Mann, der den Sack hinterlassen hatte, oben das Gästezimmer belegt hatte, um dort zu schlafen.
    Yeesha ging die Treppen hoch und klopfte vorsichtig. Sie machte sich keine Hoffnung, die Frau erwähnte, das es recht spät war als er hier auftaucht. Aslo lies sie auch Nahald in Ruhe und beschloss, sich um das Rezept zu Hause zu kümmern

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • nahald schlief diese nacht nicht gut.ständig wachte er schweisgebaded auf bis er wieder einmal einschlief und einen seltsamen traum hatte.

    er sah sich selbst als ein kleines kind, nicht älter als zwei jahre in seiner heimat erathon, das weit weg an der albido küste liegt. hoch oben auf den klippen der küste, ragte das bollwerk bastion empor. eine beeindruckende festung, mit drei dicken, kalkweisen wällen und einer großen anzahl an wachtürmen, die aus der ferne wie silberne bleistifte wirkten. es war aber nicht nur eine festung, es war nahalds heimat. im inneren der festung gab es viele fachwerkhäuser, einen park und sogar zwei wirtshäuser. man könnte sagen es war eine eigene kleine welt. es war ein wunderschönerr frühlingsmorgen, mit ein paar erfrischenden brisen die vom meer herauf kamen. nahald sah sich selbst halb nackt vor den stufen des tempels, mit dem wasser des brunnen spielend, der den tempel halbmondförmig umgab. die blätter und äste der trauerweiden rundherum, gaben ein angenehm beruhigendes rauschen von sich, wenn der wind durch sie durchfuhr. ja, das war seine heimat, die er seit fast 300 jahren nicht mehr gesehen hatte, und es traten tränen deswegen in seine augen. diese idylle wurde aber gestört als auf einmal die tempel türe aufkrachte und drei silbrige umhänge mit deren heftig diskutierenden besitzern daraus auftauchten. es waren sein adoptiv-vater dalahan, zu seinem eigenem erstaunen auch khalid und eine junge hübsche frau, die ihm aber irgendwie bekannt vorkam, nur wusste er nicht von woher. sie war eindeutig eine elbenfrau, die geraden gesichtslinien, die spitzen ohren, ihr attraktiver körper, alles deutete darauf hin. sie blieben vor der tempeltütr stehen...überirgendetwas stritten sie. nahald ging näher heran. als er khalid näher betrachtete, war er wahrlich verwundert über ihn. wie alt mag er damals gewesen sein, dass sich sein aussehen in all den jahren die nahald ihn kannte, so wenig veränderte?

    das kannst du nicht machen khalid! es gibt von dort kein zurück mehr! sprach dalahan, dessen weiße haare im wind wehten, laut

    du und slina...khalid zeigte auf die elbenfrau....seid auch dort gewesen, und sieh einer an: ihr beide steht hier vor mir. ich lebe schon länger als ihr beide zusammen, hab kriege und schlachten ausgefochten von denen ihr nicht mal träumen könnt! erzähl mir nichts von rückkehr! wollt ihr etwa warten bis sein bruder ausgewachsen ist, und uns dann alle samt zur strecke bringt? bei dem satz sah er den kleinen nahald an, der immer noch mit dem wasser spielte.

    auf einmal ergriff slina das wort. nahald fiel auch wieder ein wer sie war, es war seine mutter!

    khalid, du weist genauso gut wie ich das dies sein muss. ER wird gut beschützt, besser noch als sein vater. selbst wenn du mit einer million seraphim die festung, wo ER ist, stürmst, wirst du scheitern!

    nahald sah etwas verdutzt drein. seraphim? was hatten seraphim denn damit zu tun?

    dalahan sprach mit ruhiger stimme wieder zu khalid...lass es khalid, wir brauchen dich noch, nahald wird dich in zukunft brauchen. ich bitte dich inständig, lass es einfach sein! khalid seufzte und nickte, plötzlich schien alles verschwommen für nahald. dann konnte er nichts mehr sehen, nur noch dunkelheit. es tat sich aber ein weg vor ihm auf, holprig, blattwerk und wurzeln versperrten teilweise die sicht, er war ungewiss, nicht sicher. als er zurückblickte sah er in weiter ferne bastion, seine heimat. da wo er wieder zurück wollte, in seine heimat. aber trotz allem beschreitete er den weg der vor ihm lag, er war kaum vier schritte gegangen, als er auf einmal eine, beunruhigende und unheimliche stimme, hörte, die nahald wie gelähmt stehen bleiben lies. er vernahm worte die er nie zuvor gehört hatte: DU WIRST ES NOCH BEREUEN! nach diesen worten erwachte nahald mit einem schrei in dem gästezimmer des hospitals. er sah sich nervös um, bis er endlich wusste wo er war, und dass alles ein traum war....

    ____________________________________________________________________________________________
    "Und zum ersten Mal in seiner Geschichte erbebten die Kontinente Vandrias, dem Juwel Anos, unter den grauenvollen Klängen eines Krieges..."


    Einmal editiert, zuletzt von Nahald (6. Oktober 2004 um 15:37)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!