Taten der Fürsten ENIGMAs

  • oh, welch freude das ihr endlich hier seit, wir sprachen gerade von euch! nomos lächelte freundlich. er wannte sich wieder an die regenten die an dem großen runden tisch saßen. nicht nur die der großreiche waren zu sehen, auch welche von anderen kleinen reichen und fürstentümern waren hier.

    also dann. khalid von ithren, und meinen obersten befehlshaber rakir kennt ihr ja alle. die anderen personen sind der drachenfürst shadar, lady yeesha, jamar, dalahans sohn nahald, khalids bruder khalil, jhalené von Ianór und trelon, einst ein unterführer von escatons schergen, laut khalids aussagen. aber es fehlt einer glaube ich!?

    shadar stand vom sessel wieder auf und sprach

    ja, mein freund kebouwna musste sich leider vorzeitig verabschieden, er war noch sehr müde von der reise... nomos und ein paar andere regenten nickten verständnissvoll.

    zurück zum thema. für die die es noch nicht wissen, ich habe euch hier in den saal einberufen um auf die bedrohung die von escaton und seinen schergen ausgeht zu reagieren. khalid von ithren schilderte mir, das er mit dem bau eines tores begonnen hat, welches in die heimat der echsenmenschen führt. ganze millionen von ihnen sollen durch dieses tor in nur zwei wochen kommen und die welt unter escatons herrschaft bringen!  die gesichter der regenten waren geschockt und ein raunen ging durch den saal. aber nomos hob die hand und es wurde wieder ruhig. trauriger weise hat escaton imperator oberic vom stonarischen imperium auf seine seite gebracht. ob drohung, verführung oder freier wille oberic zu dieser tat geführt haben ist nicht von belang, sondern das stonar militärisch komplett geräumt ist, laut aussagen khalids. sie erfuhren es als sie sich unter den trupp confectors mischten. zuerst hielten wir dies für ein gerücht, aber es hat sich bewahrheitet wie man hörte. erneut ging ein aufgeregtes raunen um sich. ein hagerer, großer elf schob den sessel weg und stand auf, féhro war sein name. es wurde wieder still.

    wir, vom vereinigten elfenreich lathmérian, stehen schon seit langem wieder im krieg mit nefastus. auch wenn es eher scharmützel und kleine schlachten gewesen sind, so waren sie doch blutig und brutal. aber seit einigen jahren schon verhielten sich die heere von nefastus mehr defensiv und ich möchte gar behaupten passiv! wir schickten spione, menschliche söldner natürlich, direkt in die festung nefastus. als sie dort angekommen waren erfuhren wir von diesem tor und... tauron vom ahmreischen imperium schnitt féhro das wort ab.

    verfluchter egoistischer elf! warum rückt ihr erst jetzt damit heraus? warum habt ihr die informationen nicht mit der allianz geteilt? wir wussten gleich das IHR etwas verheimlicht, vielleicht paktiert ihr sogar mit dem feind? khalil traten die adern aus dem hals hervor vor wut, als er tauron, einen ahmrer, sprechen hörte.

    das ist wieder typisch ahmrer! verlogene kriegstreiber sind sie, die die worte zu ihren gunsten drehen um ja gut da zu stehen und dann auch noch den dank ernten wollen weil sie einen "feind" enttarnten! die elfen von lathmérian hatten bestimmt gründe dafür! khalid fasste seinen bruder an der schulter um ihn zu beruhigen, er wusste das er sich lieber neben ihn setzen sollte.

    bitte meine herren, nicht in solchen tönen hier in meinem palast! féhro, sprich bitte weiter... féhro holte luft und sprach erneut.

    und wir fassten einen plan. die spione sollten sich als arbeiter bei dem tor angagieren und es gelang ihnen auch. einer von ihnen war ein magier und konnte sich sogar bis zu einen posten rauf arbeiten, der eng mit dem torbau zu tun hatte. so konnten wir stehts informationen erhalten. wie kommunizieren mit den spionen mit einem vatis-spiegel. nomos nickte.

    also stimmt die aussage das es in zwei wochen einsatzberreit sein soll? féhro nickte. er hatte sich einstweilen gesetzt.

    dann müssen wir uns beeilen, wir müssen alle unsere heere erneut vereinen meine ehrenwehrten regenten, um nefastus entgegenzutreten! wir brauchen jeden mann! ich habe mit meinen generälen berreits gesprochen und dies hier soll unser sammelpunkt sein. nomos nahm einen stab und zeigte auf eine stelle der großen karte in der mitte des tisches.

    königin kali von egarien erhob das wort an einem arm des großen silberflusses, der nordöstlichsten grenze lathmérians...verzeiht werter nomos, aber wie gedenkt ihr in nur zwei wochen alle unsere truppen dort zu sammeln? sogar im eilmarsch bräuchten wir auf jedenfall einen monat damit alle dort sind! und einen weiteren um nach nefastus zu reisen. gefechte mit den truppen escatons miteinberechnet...

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    "Und zum ersten Mal in seiner Geschichte erbebten die Kontinente Vandrias, dem Juwel Anos, unter den grauenvollen Klängen eines Krieges..."


  • Es wurde sehr unruhig im Raum, da viele andere Fürsten, genau das gleiche dachten und jetzt ähnlich Fragen in den Raum warfen.
    Nomos hob beschwichtigend die Hände, damit er auch diese Fragen beantworten konnte. Es dauerte ein zwei Minuten bis alle ruhig waren.

    Gerade als der König zu einer Antwort ansetzten wollte, fauchte Jhalené Las das   in Richtung Khalil.
    Erst jetzt bemerkten sie, das alle sie beobachteten. Besonders Khalid schien die beiden mit Blicken töten zu wollen.
    Jhalené wurde puterrot und. Sie räusperte sich und stand auf
    Entschluldigt Majestät, es...es war etwas privates, es wird nicht mehr vorkommen   sie setzte sich wieder.
    Der König nickte und fing wieder an zu reden

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

    Einmal editiert, zuletzt von Vrasha (1. Dezember 2004 um 20:59)

  • selbstverständlich wussten wir, dass eine vereinigung unserer heere, zeit beanspruchen würde! aus diesem grunde hatten die elfen von lathmérian eine idee...

    die zwei elfen neben féhro blickten zu ihm und nickten. féhro räusperte sich und stand auf. einen kurzen, missgünstigen blick warf er noch zu tauron, der sich an seinem dunklen ziegenbart graulte, als ob er nur darauf wartete wieder féhro ins wort zu fallen.

    unser vorhaben ist noch sehr jung, nicht mal einen tag lang alt, aber es ist unsere einzige hoffnung! unsere spione haben sich in den vergangenen jahren gut in nefastus eingelebt, besonders der magier, und sie erlangten das vertrauen der unsrer feinde. aus diesem grunde glaub ich auch das der plan erfolg haben wird!

    sabotage...entfuhr es jamar

    ganz recht, werter jamar! ich weis durchaus, das unsere spione nicht in der lage sind, es zu zerstören, aber wir können zeit gewinnen sollte das portal beschädigt werde!

    wieso denn nicht gleich so? das portal hätte schon also vor langer zeit vernichtet werden können! taurons blick bei diesem satz verriet seine arroganz.

    NEIN, das hätte es eben nicht! anfangs wussten die agenten nicht wie das tor funktioniert, geschweige denn wozu es überhaupt da war! ausserdem war das vertrauen damals zu ihnen bestimmt nicht so groß wie heute!

    das tor wird durch sieben kristalle in betrieb gehalten. vier von den kristallen werden in den schmiedbergen von nefastus gewonnen. die anderen drei sind sogar uns elfen unbekannt! dann gibt es noch denn torbogen, der aber aus adamantium besteht. der torbogen kann nicht zerstört werden, zumindest nicht mit den mitteln die unsere agenten zur verfügung haben. die vier kristalle jedoch aus den minen in den schmiedbergen nefastus´, können sogar, mit genügend kraft, durch einen einfachen hammer zerstört werden!
    die minen wurden eingestellt vor zwei jahren und somit würde es zwei bis drei monate brauchen um sie wieder in betrieb zu nehmen und kristalle zu finden, die für das tor geeignet wären! durch den vatis-spiegel kann dies sofort arangiert werden! féhro hob einen kleinen spiegel aus seinem mantel, gerade mal so groß wie ein normaler teller. der rand des spiegels jedoch war mit mehreren runen verziert, der griff war aus dunklem edelholz gefertigt.

    jamar lehnte sich zu nahald und fragte ihn
    was ist ein vatis-spiegel?

    es ist ein sehender spiegel! er verbindet dich zu einem anderen vatis-spiegel, so kann man miteinander schnell kommunizieren. dies kommt durch die vatis, alte geister aus vergangenen zeiten, zu stande, welche von spiegel zu spiegel wandern. jeder spiegel hat seinen eigenen geist. man muss lediglich den namen des zu verbindenden spiegel nennen und man kann dann sehen, was der spiegel sieht. khalil hat in seiner jugend oft mit den vatis-spiegeln in die gemächer der burgfräulen spioniert...

    und woher weist du das? jamar grinste, nahald glitt ein bisschen weiter in den sessel hinein und wirkte etwas ertappt...

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    "Und zum ersten Mal in seiner Geschichte erbebten die Kontinente Vandrias, dem Juwel Anos, unter den grauenvollen Klängen eines Krieges..."


    Einmal editiert, zuletzt von Nahald (1. Dezember 2004 um 23:28)

  • Pst! zischte Jhalené den beiden zu. Sie war noch immer sauer, das sie sich von Khalil hatte provozieren lassen und lies es jetzt an den beiden aus.
    Khalil bemerkte es und mußte wiedermal über Jhalené grinsen.
    Khalid kochte vor Wut, seine ganze Gruppe war unkonzentriert, sie benahmen sich wie im Kindergarten und alles würde auf ihn zurückfallen. Wütend sah er erst Nahald und Jamar, dann seinen Bruder und Jhalené an, die alle sofort verstummten.
    Er wante sich an den König, der das ganze ebenfalls wieder mitbekommen hatte
    Entschuldigt Maiestät, es war für unsere Gruppe sehr anstrengend hierherzukommen, sie sind alle noch etwas aufgeregt und deshalb so unkonzentriert. Aber ich versichere euch, alle sind sich dem Ernst der Lage bewußt
    Yeesha gekam garnichts von der Unterhaltung mit, sie beobachtete die ganze Zeit Trelon, der sich sehr merkwürdig benahm. Er starrte die ganze Zeit abwesend zu Boden.

    Mein Name ist Legion, ich bin viele und doch eins!

  • als yeesha trelon weiter beobachtete blickte er auf einmal zu ihr. sein blick war...eigenartig. er wirkte irgendwie bedrückt und auch ein wenig traurig.

    nomos vernahm khalids satz vorhin und warf ihm einen verständnissvollen blick zu ihm.

    natürlich khalid, aber du brauchst dich nicht für sie zu entschuldigen. es ist glaub ich allen klar das ihr einige hinter euch habt! nomos wannte sich zu féhro dann tue es jetzt féhro, am besten wir verlieren keine zeit! féhro nickte und konzentrierte sich auf den spiegel in seiner rechten hand. er presste seine linken fniger dann auf einige der runen am rand und sprach laut und deutlich

    ARKAN!


    die arbeit war hart, dieses adamantium war eins der härtesten metalle die die arbeiter jemals sahen. diese ganzen seltsamen zeichen und runen an dem riesiegen torbogen waren der horror gewesen! schon allein deswegen brauchten sie ein ganzes jahr um diese dinger in das adamantium zu meißeln. die kristalle in das tor miteinzubearbeiten war aber auch nicht gerade eine einfache arbeit. selbst die magier mit ihrem feuer brauchten mehrere wochen um das adamantium wenigstens zu erhitzen. einer der arbeiter sah zu dem balkon hinauf, von dem escaton fast immer runterblickte um nach dem rechten zu sehen. aber er war nicht da. warscheinlich war er noch sauer das die lords ihn im bauernhaus sitzen haben lassen.

    das tor stand tief im berginneren in einer gewaltigen höhle, viele fackeln erhellten sie jedoch. das tor war von einer schlucht eingeschlossen, über die eine sehr breite brücke führte. es gab mehrere eingänge die zu den verschiedensten orten in diesem bollwerk führten. durch ein paar kamen die arbeiter, durch andere gingen nur maniqra oder soldaten. ein paar von ihnen führten zu den minen, welche aber geschlossen waren, weil das tor ja bald fertig sein würde. ein horn ertönte. die dritte schicht begann und die arbeiter machten sich auf zu ihren quartieren, während die ausgeruhten ihre arbeit fortsetzten. einige magier gingen ebenfalls in ihe gemächer um sich auszuruhen.

    sena setzte sich auf ihr bett. endlich konnte sie sich ausruhen. endlich musste sie nicht mehr die gesicher der anderen arroganten, nervigen und höchst unfreundlichen magier sehen, welche immerzu was zum nörgeln hatten. tue dies genauer, escaton würde dies nicht billigen, escaton wäre höchst unzufrieden, dies muss schneller gehen, das war aber nicht vorgesehen und so weiter...
    aber zumindest taten sie es auch unterreinander und nicht nur bei ihr...

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    "Und zum ersten Mal in seiner Geschichte erbebten die Kontinente Vandrias, dem Juwel Anos, unter den grauenvollen Klängen eines Krieges..."


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