Heise berichtet von Studien, die vorhersagen das durch die 4. industrielle Revolution Millionen von Jobs wegfallen werden und nur wenig neue geschaffen.
Bisher war es zwar so, das neue Entwicklungen meist auch neue Jobs hervorbrachten, auch wenn alte gestorben sind (wer ist heute noch Weber von Beruf?), aber bleibt das so? Für immer?
Und was tun, wenn Roboter in 30-50 Jahren wirklich alles können, was wir können? Schon jetzt gibt es Algorithmen, die "Denkarbeit" übernehmen, sei es das sie Sportartikel schreiben (und da sogar besser sind als ihre menschlichen
Vorlagen) oder darüber entscheiden ob man einen Bankkredit bekommt. Siri und Co sind schon ziemlich weit, was die Spracherkennung angeht, in 10 Jahren werden wir uns vermutlich mit einem Computer unterhalten können wie mit einem Menschen.
Das vollautonome Auto werden wir alle noch auf der Straße sehen und vmtl. auch selber benutzen.
Das sind jetzt nur mal sehr konservative Schätzungen. Die Entwicklung bleibt ja nicht stehen.
Nicht jeder von uns ist aber für "höhere" Arbeiten gedacht. Nicht jeder kann Forscher, Entwickler, Designer oder Ingenieur werden. Was machen wir mit denen, die schon jetzt kämpfen müssen? Mit dem Niedriglohnsektor?
Noch ist nicht abzusehen, das dieser in Gefahr ist. Das kann in 20 Jahren schon deutlich anders sein. Wenn ich 20 Jahre zurück denke, da war ein Smartphone eher Utopie. Das WWW war noch in den Kinderschuhen, nicht mal zehn Jahre alt.
Wie seht ihr das? Droht da "Gefahr"? Noch mehr soziale Ungerechtigkeit? Oder wird sich das schon einrenken, die "unsichtbare Hand des Marktes" alles richten?