Ein berühmter italienischer Condottieri, dessen Name mir gerade entfallen ist, sagt im 17. Jahrhundert:
"Ich führe nicht Krieg, um zu Sterben, sondern um zu Leben."
Der einzige Anreiz in CivWar für das Führen von Kriegen ist das Sammeln von Ruhmpunkten (wenn man mal von der sadistischen Freude absieht, seinen Nachbarn zu überfallen).
In der Realität ist Krieg jedoch auch fast immer ökonomisch motiviert. Man raubt, plündert, verge... kurz: man holt sich, was man braucht. Der Krieg in CivWar würde noch mehr Spass machen, wenn man z.B. die Gebäude in den eroberten Städte verkaufen könnte (zu 50 % der Baukosten oder wenigstens 25 %). Auf diese Art könnte der Krieg den Krieg ernähren. Tributzahlungen wären auch gut, könnten hier aber für Betrügereien mißbraucht werden.
Oder gäbs noch andere Möglichkeiten, wie man den Krieg zu einem ökonomischen Gewinn machen könnte? Die Städte zu behalten und einfach deren Produktion zu nutzen ist wegen der wahnsinnigen Verwaltungskosten aber einer gewissen Anzahl nicht mehr möglich.