Preise am Landmarkt

  • Wie entstehen eigentlich die Preise am Landmarkt?
    Irgendwie sollte es wohl mit Angebot und Nachfrage zusammenhängen, aber die aktuellen Extrem-Schwankungen beim Eisenpreis machen mich etwas stutzig.

    Wie oft werden die Preise denn aktualisiert?

    Können wenige Leute durch massive Ein- und Verkäufe den Kurs so massiv gezielt beeinflussen?

  • eingabe-parameter sind gesamt produzierte menge bis jetzt und der lagerbestand vom landmarkt.
    damit und einem offset wird er preis berechnet.
    dass es zurzeit möglich ist, alleine den preis zu manipulieren wurde glaub letzte runde ganz am ende bewiesen.
    ich könnte ev. den offset etwas erhöhen, dann sind die schwankungen nicht mehr so extrem.

  • Lagerbestand vom Landmarkt? Heißt das, dass man am Landmarkt gar nicht unbegrenzt einkaufen kann?

    Und wie lese ich eigentlich diese "Bilanz"-Spalte? Sind das gehandelte EInheiten der Ressource oder Preise? Über welchen Zeitraum? Bedeutet ein negativer Wert, dass mehr Einheiten ge- als verkauft wurden, oder umgekehrt? MIt meiner persönlichen Handels-Historie scheint es jedenfalls nicht zusammenzuhängen...

  • OK, verstanden...
    aktuell Holz "-12.500" heißt, dass bisher 12.500 Einheiten Holz mehr von Spielern eingekauft als verkauft wurden...


    Aber wie kam es zu deiser enormen Eisenpreisschwankung um das Jahr 185? Da ging der Preis erst in den Keller, durchbrach dann massiv die Decke und stürzte kurz darauf wieder ein... Da muss es offenbar starke Einflüsse im Bereich Produktion, An- und Verkauf gegeben haben, aber welcher Art?

  • ist doch klar, da hat jemand ganz viel eisen gesammelt und verkauft. dann kam ein zweiter und dachte bei diesem niveau kauf ich und hat so viel gekauft wie er konnte. war der preis oben hat er wieder verkauft.
    dann hat er gemerkt dass es sich nicht wirklich lohnt und hat das spielchen nicht noch mal gemacht.

  • sorry. lohnt sich doch. profit bis 50 %. hab's doch selbst durchprobiert, siehe irgendein andereres Näherle.

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

  • ich habs auch ausprobiert und bei mir hats nicht geklappt. wenns so einfach wär, würds jeder machen...
    ausserdem hat man immer das risiko dass einer reinpfuscht.


  • ich habs auch ausprobiert und bei mir hats nicht geklappt.


    Kein Wunder, weil:

    wenns so einfach wär, würds jeder machen...


    yep. Haben ja viele , _nachdem_ ich das veröffentlicht hatte ;) und

    ausserdem hat man immer das risiko dass einer reinpfuscht.


    genau um das zu erreichen hatte ich das ja veröffentlicht
    8o :love:

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

  • Der Landmarkt scheint mir zudem ein bisschen unausgeglichen zu sein wenn ich mir die Bilanz mal so ansehe. Stand 27.07.10:

    Holz -1.274.900
    Stoff -769.800
    Stein -1.188.800
    Eisen -381.900

    8|War das die letzten Runden auch schon so?

  • Ja, wars.

    Am Anfang sind Steine mangelware. Am ende bekommst Stein hinterher geworfen. (Nicht mit Katapulten :) ) Auf eine genze Runde gesehen ist der markt ausgeglichen. Nur Eisen ist etwas wackelig am Ende. Dann stiegen die Preise ins astronomische.
    Aber wen man das weiß, kann man das einplanen. Was zwar den alten einen vorteil gegenüber den neuen gibt, aber das ist denke ich zu verschmerzen. Überrollen kann man trotzdem niemand aktiven.

    Ich hab helfende Elfen.... :motz:

    Ich bin Civ-war verrückt... Also, lasst mich doch. 8)

  • ich habs auch ausprobiert und bei mir hats nicht geklappt. wenns so einfach wär, würds jeder machen...

    ausserdem hat man immer das risiko dass einer reinpfuscht.

    Wie man aktuell sieht, klappts doch und ist auch ganz einfach. Allerdings scheint bei einem Kontostand von 2.147.483.647 Gold ein Limit erreicht zu sein.
    Ich hatte nicht vor, die Spekulation so krass zu betreiben. Dann ging aber die Gier mit mir durch... und ich hab doch noch den Satz von Gordon Gekko im Kopf aus "Wall Street", das die Gier gut ist...

    Tut mir leid, Flunsi. Ich wollte den Markt nicht kaputt machen.

    Mal so als Vorschlag: der Landmarkt sollte auf jeden Fall geändert werden.

    Ich hatte ganz harmlos mit den 12 Mio Gold angefangen, die ich mir im Laufe des Spiels ehrlich angespart hatte. Dann kaufte ich Steine zu 77, die daraufhin so hoch stiegen, dass ich sie im nächsten jahr für 97 verkaufen konnte. dann noch eine spekulation mit holz und schließlich ca. eine stunde später hatte ich den Eisenmarkt gecornert.

    Oooops.

    :-S

    5 Mal editiert, zuletzt von Peisistratos (23. Oktober 2010 um 22:57)

  • Danke, Peisistratos :thumbup:

    Vllt überlegt sich Flunsi jetzt doch, das alternative Landmarktkonzept, das ich ihm vor ziemlich genau 2 Jahren in die Schublade gelegt habe, umzusetzen. =)


    P.S. Im Augenblick kaufen ja alle wie wild. Flunsi, erlaubst Du mir, short zu gehen? :muhahaha:

    P.P.S. Korrektur: vor 2 Jahren und 8 Monaten ;(

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

    2 Mal editiert, zuletzt von Than Atos (24. Oktober 2010 um 10:16)

  • Nicht mehr auf dem Höchststand, daher die (schönen) Verlaufsgraphen mit aufgenommen... ;)


    Nachtrag: Hehe, da dauert es über 1h bis eine Antwort kommt, und dann posten 2 Deppen innerhalb einer Minute fast dasselbe :D

  • (ich hatte es schon woanders geschrieben, aber hier passt es besser hin:)

    Der Landmarkt ist schon wichtig. Nur durch ihn lässt sich eine große
    Armee finanzieren. Ich hätte zwei Vorschläge, wie man sowas wie meine
    Spekulation vermeiden könnte:


    1. die Preise werden nicht nur einmal pro Jahr festgelegt, sondern mit
    jedem Kauf. So würde der Preis massiv steigen, wenn jemand große Mengen
    von einem Rohstoff kauft. Dadurch könnte niemand so exorbitante
    Rohstoffmengen erwerben.


    2. es gibt keine negativen Rohstoffwerte. Dh. es kann nie mehr gekauft
    werden, als von anderen Spielern zuvor verkauft wurde. Auf diese Art
    reduziert sich das Spekulationspotential enorm. Der Markt würde so auch
    realistischer werden. Dadurch würden wahrscheinlich die Volatilität der
    Preise erhöht werden, zugleich wären aber so krasse Steigerungen wie
    gerade gesehen nicht mehr möglich.

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