Sci-Fi Strategie

  • was sind denn so eure lieblingsspiele da? was war euer erstes? ^^

    also eines meiner ersten war starcraft, schnell gefolgt von total annihilation. zock ich sogar heute noch, die zwei haben einfach was, was mich immer wieder fesselt. ok, bei total annihilation könnts deshalb sein, weil mich die einheiten in dem spiel ein wenig an transformer erinnern. :D

    würde mir gern ein neues zulegen. ideal wäre ein game, was von der größe her wie die weltraumphase bei spore ist, jedoch mit der diplomatie von civ. von den kämpfen her würde es mir schon reichen, wenn es wie star wars: empire at war wäre. *hach* *träum*

    ein freund von mir meinte, dass diese anforderungen in den games der x-reihe so ziemlich erfüllt werden. kennt das wer von euch?

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    "Und zum ersten Mal in seiner Geschichte erbebten die Kontinente Vandrias, dem Juwel Anos, unter den grauenvollen Klängen eines Krieges..."


  • also wenn du vieeel geduld hast dann ist x3 sicher was für dich aber strategie ist es nur zum teil

    du sitzt hald in deinem raumschiff und jettest durch die gegend mit der zeit verdienst du dir durch handel oder durch dein kämpferisches können etwas kohle und kaufst dir mehr und bessere schiffe oder steigst in die industrie ein
    jep du kannst da neben deinen eigenen schiffen (jep kannst auch staffeln kommandieren usw. und auch deine eigenen capital ships fliegen und besitzen) auch ganze raumstationen haben und industriekreisläufe aufbaun und zeugs produzieren und verhökern
    oder du machst auf böser pirat
    ja oder du folgst der storyline :)

    du kannst da sau viel machen aber alles kostet seine zeit
    und das universum is sau groß
    die grafik schaut sau gut aus
    aber die hat auch ihren preis (hardware)
    dafür is das game sogar recht günstig zu haben

    wenn du aber eher die strategieansicht haben willst anstatt der mittendrin statt nur dabei ansicht dann is das game leider nix für dich
    ausserdem gibt es keinen multiplayermodus
    du bist da immer nur allein oder mit ki begleitern unterwegs

    hast du dir schonmal eve online angeschaut? hat eine gewisse ähnlichkeit zu X ist aber ein mmog

    ansonst hmmm
    sagt dir sins of a solar empire was?

    wennst eher so vonwegen aufm planeten landen und mission erfüllen haben willst? dann ganz klar mass effect :)
    is hald eher rollenspiel als strategie klaro brauchst auch a weng taktik aber es is hald n rpg
    und dazu noch eher ein shooter rpg :) aber geil isses auf jeden fall

    Einmal editiert, zuletzt von AtlanVIII (20. August 2009 um 12:36)

  • also geduld habe ich auf jedenfall. ^^
    na hört sich doch recht gut an, werds mal probieren bei dem kumpel von mir, der es mir auch empfohlen hat.

    sins of a solar empire? sagt mir auf jedenfall was...worum gehts da noch schnell? hört sich nach perry rhodan an. ^^

    mass effect und eve onlinge sagen mir beide auch was, wobei letzteres ja hier im forum sogar nen thread hat. (glaub ich zumindest)

    na mal gucken, mal gucken...

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  • wschnell gefolgt von total annihilation. zock ich sogar heute noch, die zwei haben einfach was, was mich immer wieder fesselt. ok, bei total annihilation könnts deshalb sein, weil mich die einheiten in dem spiel ein wenig an transformer erinnern. :D

    wie wärs mit Supreme Commander+Forged Alliance? :D

  • naja das paket aus supreme commander und forged alliance kostet ja nurnoch nen 10er also da kannst schon zugreifen wennst mal richtig dicke massenschlachten haben willst :)

    sins of a solar empire is hald so a weng richtung startrek armada

    baus halt so um planeten rum (auf den planeten selber nix siehst se blos als kleine kugeln deine stationen usw. werden alle im orbit gebaut) dein flotten auf wobei deine hauptmacht im aufbau und erfahrung sammeln deiner großen mutterschiffe steht nebenbei betreibst noch forschung usw.
    sin keine gigantischen karten mit hunderten von sternensystemen aber macht ganz laune

  • hmmm...na da hab ich ja mal ne nette auswahl bekommen, danke! :)

    vorallem supreme commander interessiert mich stark. ;) (inoffizieller nachfolger von TA :P *ggg* )

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  • Emperor of the Fading Suns,

    Diese Spielebeschreibung habe ich vor ca. 2 Jahre im verwüsteten Crazy Board veröffentlicht. Mittlerweile aber hat sich zu diesem thema einiges geändert. Alle Änderungen kommen daher in roter Schrift.

    1. Um was es sich handelt

    Emperor of the Fading Suns ist ein rundenbasiertes Science-Fiction Strategiespiel.
    Es basiert auf dem Science-Fiction Papier und Bleistift Rollenspiel "Fading Suns".
    Fading Suns spielt in einem zukünftigen Zeitalter. Neben typischen Science-Fiction Themen spielen Horror, Gothic und Intriegen eine nicht ganz unwesentliche Rolle.
    Von dieser Art ist es ein wenig mit Dune vergleichbar.

    Emperor of the Fading Suns, kurz EFS, ist eines der wenigen unbekannten rundenbasierten Strategiespielen. Wer Civilization I-IV kennt, der weiss in ungefähr wie sich EFS spielt.
    Es ist meiner Meinung nach jedoch um einige Elemente reicher als beispielsweise Civilization, aber auch komplizierter und unkomfortabler.

    Der nicht gerade hohe Bekanntheitsgrad von EFS kommt sicherlich daher, dass das Spiel nur in den USA vermarktet wurde und einiges an Kenntnis im Bezug auf das Rollenspiel erfordert.
    Die Kombination Planetenoberfläche und Kosmos ist nicht jedermanns Geschmack, so dass sicherlich viele das Spiel nach den ersten Runden wieder schliessen werden, was schade ist. Denn nach einer kurzen Einarbeitung in die komplexe Materie von Fading Suns macht das Spiel enorm viel Spass und übertrifft in vielem das altbewährte Civilization, oder SM's Alpha Centauri.

    Auf jeden Fall ist es mal wieder eines der ungewöhnlichsten Spiele das ich kenne und wer mich kennt der weiss, dass ich auf permanenter Jagd nach solchen Juwelen bin.

    Erschienen ist EFS erstmals in den USA im Jahre 1996
    Entwickelt von Holistic Design
    Herausgegeben von Segasoft


    2. Allgemeine Informationen und Vergleiche zu herkömmlichen rundenbasierten Strategiespielen

    Emperor of the Fading Suns ist ein extrem komplexes und solides Strategiespiel und das einzigste in seiner Art welches multiple Planetenoberflächen und gleichzeitig den Kosmos als Kriegs und Expeditiosschauplatz bietet. Es basiert zwar auf altbewährtem Forschen, Bauen, Kriegführen-System, verfügt aber über zahlreiche unkonvensionelle Elemente, die man in keinem anderen rundenbasierem Strategiespiel findet.
    EFS gibt es nur in der englischen US Version.

    - So ist es eines der wenigen Spielen, welches Diplomatie wirklich braucht. Zum einen bringt in EFS Diplomatie wirklich was, zum anderen ist die Diplomatie einer der Wege um das Spiel überhaupt zu gewinnen.

    - Wie erwähnt kommen in EFS zwei grundlegende Dimensionen hinzu. Das wären der Kosmos und die multiplen Planetenoberflächen. Jeder Planet ist voll begehbar und bebaubar. Die Galaxie muss man sich so ähnlich vorstellen wie bei Imperium Galaktica. Ein Sonnensystem wird durch nur einen Planeten repräsentiert. Im Fading Sun Universum gibt es kein Terraforming. Daher sind nur erdähnliche Planeten relevant. Die Planeten sind durch ein Netz von Sternenstrassen verbunden, ähnlich wie bei MoO.
    Man verfügt als Hausherr also nicht nur über Land, See und Luftstreitkräfte, sondern nun zusätzlich über kosmische und Landungsstreitkräfte, was das Spiel natürlich um weitere strategische Elemente erweitert und auch sehr viel mehr komplexer und unübersichtlicher macht.

    - Die Bebauung eines Planeten gestaltet sich anders als bei SMAC oder Civ. Man baut nicht irgendeine Stadt und bestückt diese mit allerhand Nebengebäude, sondern baut die Gebäude einzel. Die Plantenoberflächen sind in Hexagone skaliert. In ein Hexagon passt nur ein Gebäude. Beispielsweise Fabriken, Kasernen, Forschungseinrichtungen, Minen usw. So kann man einige Planten speziell zu regelrechten Megaplexen anschwellen lassen, während andere Kolonien zur Rohstoffbeschaffung dienlich sind. Totale Bebauungen haben Folgen für Umwelt und Zufriedenheit.

    - Es gibt nur fünf verschiedene spielbare Fraktionen. Das sind die fünf Adelshäuser, die um die Macht streiten. Hinzukommen noch zwei Nichtspielerfraktionen, die Kirche und die Händlerliga. Die imperialen Streitkräfte, denen man sich im Laufe des Spiels durch Diplomatie bemächtigen kann. Zwei Alienrassen, Symbionten (feinseeelige Mutanten) und die Vau, sehr expansive Intreganten und Krieger. Man aggiert also nicht nur mit anderen Spielfraktionen, sondern hat mit den Institutionen der Galaxie, die viel mehr diplomatische Möglichkeiten und Intriegenspielchen zur Auswahl bringen, als bei jedem anderen Strategiespiel.

    - Durch das ausgeklügelte diplomatische und politische System in EFS gibt es kaum einen klaren Favoriten. Bei Civ entschieden meist die ersten 100 Runden wer das Spiel gewinnt. Nicht so bei EFS. Selbst wenn jemand fast sein Ziel erreicht hat und sich zum Imperator ausruft, können ihm alle anderen Fraktionen samt Kirche und Händlerliga den totalen Krieg erklären, was auch stets getan wird. Der Imperator wird nun von allen Seiten auf allen möglichen Planeten angegriffen. Und auch wenn er technoloisch und qualitativ überlegen ist, bleiben von seinen Produktionsstätten und Paläste oft nur Ruinen übrig.

    - Das Ziel des Spiels ist ganz einfach. Man muss einen Adeligen seinens Hauses zum Imperator ausrufen. Der Weg dahin aber ist extrem schwer. Weder ist der eine Weg der Diplomatie, noch der andere Weg des Krieges alleine dazu tauglich. Nur im stetigen Wechselspiel zwischen Krieg und Frieden, zwischen Qualität und Quantität, zwischen Rechtschaffenheit und Terror, kann das Zeil erreicht werden. Ein Haus muss genau 10 Jahre als Imperator bestehen. Dann ist das Spiel gewonnen. Doch während der Zeit als Imperator greifen meist alle anderen Fraktionen an. Man muss es sich also gut überlegen wann man nach der Macht greift.
    Ein anderer Weg das Spiel zu gewinnen wäre die totale Auslöschung der anderen Adelshäuser. Jedes Haus hat fünf Adeligen. Sind alle Adeligen eines Hauses tot, dann besteht das Haus weiterhin, aber kann nicht mehr den Thron erlanegn. Dieser Weg ist aber fast noch schwieriger als der legitime Weg. Denn durch die zahlreichen Kolonien die jedes Haus mit der Zeit gründet, dauert es extrem lange die Adeligen eines Hauses zu ausfindig zu machen und zu eliminieren.

    - Spionage und Attentate spielen daher eine sehr wichtige Rolle in EFS. Verdeckte Einheiten sind genauso wie andere militärische Einheiten zu betrachten. Man muss sie auf einem Planten ebenfalls einzeln zu ihrem Missionsziel führen.

    - Die Forschung kostet viel Geld und kann zwar als futuristisch fiktiv bezeichnet werden, aber dennoch auch als sehr naheliegend und schlüssig. Spätere Forschung ist oft von der Kirche aus ethischen und religiösen Gründen untersagt, wie beispielsweise Manipulations und Gentechniken. Erforscht ein Labor dennoch eine verbotene Technologie, so gibt es Übergriffe von fanatischen Kirchenanhängern auf dieses spezielle Labor. Manchmal erklärt einem die Kirche auch den Krieg wegen unmoralischer Forschung. Das macht Forschung um vieles schwieriger und spannender.

    Hier einige negative Auffälligkeiten:
    - EFS ist extrem komplex und daher nicht für Jedermann zugänglich.

    - Ausserdem ist es extrem unkomfortabel. Es gibt keinerlei Autobau und Autoforschfunktionen. Wenn eine Produktion beendet ist muss immerwieder eine neue Produktion zugewiesen werden. Das wird mit der Zeit, wenn man so an die 50 Fabriken besitzt extrem lästig. Einerseits ist dies aber schon berechtigt. Man leitet bei EFS stets an Resourcen und Geldmangel. Mit Autobaufunktionen wäre man schneller bankrott als man klicken kann.

    - Die Steuerung der Einheiten ist gewöhnungsbedürftig. Militärische Einheiten werden in Stabeln zu grösseren Armeen zusammengezogen. Die Zusammenlegung und Trennung der Einheiten artet nicht selten in Klickorgien aus. Im späterem Spiel, wenn auf mehreren Planeten Krieg herrscht, erhöht dies die Zeit pro Runde enorm. Anfangs erledigt man seine Runde in ca. 1 Minute, später, vor allem beim totalen Krieg, kann einem eine Runde schonmal eine Stunde kosten.

    - Die Forschung ist wie oben beschrieben sehr innovativ, aber leider gehen einem mit der Zeit die erforschbaren Technologien aus. Ab mitte des Spiels haben fortgeschrittene Spieler meistens alles erforscht (ausser ein paar verbotenen Technologien) und Labors werden sinnlos. Vorteil aber dabei ist, dass dann das Geld für Truppenunterhalt und Bestechung Verwendung findet.
    So kann man sagen, wenn alles erforscht ist, dann gehts erst richtig los. Aber Civfanatiker werden daran keine Freude haben.

    - Ich würde EFS auch als sehr schwer bezeichnen. Schon allein die Einarbeitungszeit in die Spielmechanik, der komplexen Startsituation und der permanente Resourcenmangel, die multiplen Spielebenen, machen aus EFS eine echte Herausforderung, der sich nur der verbissene rundenbasierte Stratege stellen kann.
    Wer aber Sachen wie Civ und SMAC zur Genüge kennt und sich damit solangsam langweilt, dem wird EFS Freude bereiten.


    3. Das Spiel, eine kurze Beschreibung

    Da fange ich mal ganz von vorne an.
    Man wird ganz zu Beginn gefragt ob man die Standartgalaxie oder eine zufallsgenerierte haben möchte.
    Danach wählt man eines von fünf Häuser aus, wobei man auch alle Häuser gleichzeitig spielen kann, was sich nicht empfiehlt, da dies unendliche lange dauern würde.
    Die Häuser sind:
    - Haus Hawkwood: Stolze Krieger, aber fair und auf Ehre bedacht. Starten auf einem Eisplaneten.
    - Haus Decados: Eher eine kriminelle Organisation. Unterdrücken und morden gerne um ihre Ziele zu erreichen. Starten auf einem heissen sumpfigen Planeten.
    - Haus Hazat: Kann man als heissblütig und intregant bezeichnen. Starten auf einen recht fruchtbaren Planeten.
    - Haus Li Halan: Gehen meist dizipliniert und redlich, sowohl zu Hofe als auch auf dem Schlachtfeld vor. Starten auf einem Wüstenplaneten.
    - Haus al-Malik: Exotisches und extravagantes Haus. Ihnen ist manchmal prsönliches Abenteuer und Vergnügen wichtiger als das Streben nach der Macht. Starten auf einem eher zerklüfteten Planeten.

    Danach wählt man einen von drei Anführer für sein Haus aus (Hat keine Auswirkung auf das Haus) und dann die Vor und Nachteile des Hauses. Für jede positive Eigenschaft muss eine negative ausgewählt weren.
    Dann kanns losgehen.

    Zur Startsituation:
    Wer die Startsituation nicht versteht wird schnell das Spiel wieder beenden. Daher gehe ich näher darauf ein.
    In jedem Spiel, egal ob Standart oder Zufallsgalaxie, gibt es 10 Planten die eine besondere Funktion haben.
    - Byzantium Secundus oder Byzantium II: Ist der Sitz des galaktischen Imperators. Ein Planet vollständig als Stadt ausgebaut.
    Es befinden sich die Legionen und Flotten der imperialen Streitkräfte auf Byzantium Secundus und ein Sitz für jedes Haus und der Händlerliga, samt der Geistlichkeit.
    Auf Byzantium Secundus kann vor der Machtergreifung eines neuen Imperators keinerlei Bewegung von Truppen stattfinden, ausser Landung und Start von Raumfahrzeugen.
    Zu Beginn des Spiels befindet sich jeweils ein Adeliger pro Haus in seinem Sitz auf Byzantium Secundus. Und es muss mindestens immer ein Adeliger pro Haus auf Byzantium Secundus sein, da ansonsten ein Haus keine Titel erwerben und somit kein Imperator ausrufen kann.
    Erst nach Ausrufung eines neuen Imperators kann der Krieg auch auf Byzantium Secundus ausbrechen, was sogar notwenig ist, denn um die Imperatorwürde eines Hauses zu verhindern, müssen die anderen Häuser den betreffenden Adeligen umbringen und der sitzt auf Byzantium Secundus.

    - Holy Terra: Das ist im grunde unsere Erde. Im Fading Suns Universum wird die Erde der Hauptsitz der Geistlichkeiten der Galaxie. Auf die Wirkungen der Religion gehe ich später ein. Grundsätzlich kann jedes Haus auf Holy Terra Kolonien errichten, die jedoch gut geschützt sein sollten. Denn wenn einmal die Kirche einem Haus den Krieg erklärt, stürmen alle Fanatiker auf Holy Tera zunächst die Einrichtungen auf ihrem Hauptsitz.
    Diese Fanatiker, Kleriker usw. sind grausame und entschlossene Krieger, die sogar gepanzerte Eliteeinheiten problemlos überrennen können.

    - Lauegenheim: Ist der Hauptsitz der Händlerliga der Galaxie und ist wie Byzantium Secundus vollständig als Megaplex ausgebaut. Die Händlerliga kann man als eine Art Hanse sehen. Nur den Händlern ist es erlaubt galaktischer Handel zu treiben. Dazu später mehr.
    Grundsätzlich darf kein Haus auf Lauegenheim Kolonien errichten. Es kann aber zum Krieg zwischen den Händlern und einem Haus kommen. Nach einer Invasion auf Lauegenheim können bestehende Gebäude erobert und verwendet werden.

    - Die fünf Heimatplaneten der Häuser. Wie oben beschrieben startet jedes Haus auf einem festgelegten Heimatplaneten, der in jedem Spiel immer gleich ist. Es befinden sich darauf die Minimaleinrichtungen für Rohstoffbeschaffung und Produktion, sowie Forschung und Verwaltung und ausserdem ein Standart Truppenkontigent.
    Grundsätzlich kann jedes andere Haus auf dem Heimatplaneten eines anderen Hauses Kolonien errichten, was aber mit ziemlicher Sicherheit zum Krieg führen wird, wobei natürlich der Eindringling den Kürzenen ziehen wird. Und natürlich kann man auch im Kriegsfall den Heimatplaneten eines anderen Hauses angreiffen und erobern.

    - Vau: Ist die Ausgangsbasis der Vaurasse. Die Vau sind technologisch den menschlichen Rassen weit überlegen und fangen an, wie die Häuser auch, die Galxie systematisch zu kolonisieren. Die Vau sind nicht unbedingt aggressiv. Man kann auch mit ihnen verhandeln, sie sogar zu Verbündeten gewinnen, was aber nicht unter einem Preis eines ganzen Planeten passieren wird. Ein Krieg mit den Vau kann nur im fortgeschrittenen Spiel erfolgreich sein, da die nötige Technologie dazu erst erforscht werden muss.

    - Stigmata: Stigmata ist eine Art Quarantäneplanet. Schwer bewacht von imperialen Truppen und Raumflotten. Auf Stigmata fielen vor Jahrhunderten Symbionten ein, die sich den Körpern der Kolonisten bemächtigten. Sie verformten Geist und Körper der Opfer zu gefühlsosen und kriegerischen Mutanten und reproduzierten sich rasend schnell.
    Seitdem steht Stigmata unter Quarantäne um eine Ausbreitung auf die Galaxie zu verhindern. Grundsätzlich darf kein Haus auf Stigmata Kolonien errichten, es sei denn die Symbionten brechen aus und die imperialen Streitkräfte geben die Quarantäne auf. Das wird jedoch Folgen für die ganze Galaxie haben.

    Die sonstige Planten: Insgesamt gibt es ca. 30 Planeten. Die normalen Planeten gehören keinem Haus und haben keine spezielle Funktion. Einige Planeten sind Rebellennester. Man muss den Palast der Rebellen finden und erobern, damit man den Planeten sein eigen nennen kann. Andere haben lediglich ein paar zerstreute Städte. Jedenfalls kann jedes Haus grundsätzlich Kolonien nach herzenslust auf den vakanten Planeten errichten.
    Es gibt wie oben gesagt, nur erdähnliche Planeten. Terraforming gibt es nicht in EFS.
    Jeder Planet hat seine besonderen Schätze und auch Gefahren. Ruinen, Alienartefakte usw. können entdeckt, erforscht und in Besitz genommen werden.
    Hier die Planetenklassen,:
    - Fruchtbarer gemässigter Planaet (Viel Nahrung, wenig Mineralien und Erze)
    - Marsähnliche Planeten (Extrem viele Mineralien, alles andere fehlt fast gänzlich)
    - Ozeanische Planeten (Viel Energien, wenig Erze und Nahrung)
    - Sumpfige Dschungelplaneten (Viel Energien und seltene Rohstoffe, wenig Nahrung und erze)
    - Dürre oder Wüstenplaneten (Viel Erze und Mineralien, wenig Nahrung)
    - Eisplaneten (Alles recht moderat vorhanden, wenig Energien)

    Grundsätzliche Dinge:
    Um es einfach mal auszudrücken: erkunden, bebauen, erforschen, ausbilden, produzieren, spionieren, intriegieren und kriegführen.
    Man muss zunächst und so schnell wie möglich seinen Heimatplaneten erkunden. Die Bautrupps errichten Verkehrsnetze und bauen Städte auf.
    Der Spieler wird bald merken, dass Resourcen und Geld knapp sind. Immerwieder werden Produktionspläne durch Rohstoffmangel unterbrochen werden.
    Daher muss der Spieler genau wissen welches Gebäude er als nächstes baut.
    Gebäude werden ausschliesslich von Bautrupps errichtet. Jedes Gebäude zählt als Stadt ansich, egal ob es ein Labor, eine Fabrik oder eine Farm ist. Jede Stadt bringt zwar Steuereinnahmen, die der Spieler für Truppenunterhalt und diplomatische, politische und verdeckte Aktionen braucht, kostet aber Nahrung.
    Wenn die Nahrung ausgeht, die Steuern angehoben, oder das Militärbuget reduziert wird, so kommt es unweigerlich zu Rebellionen, was wiederum mehr Truppen auf den Plan wirft, die wiederum mehr kosten und schnell ist man dem Ruin nahe.
    Jeder Planet verfügt über gewisse Vorzüge, der eine bringt überdurchschnittlich viel Nahrung, der andere mehr Erze, aber dafür gibt es auch immer irgendwelche Mängel an Rohstoffen. Daher muss man auch die Galaxie schnellstens erforschen um zu wissen welchen Planeten man als erstes kolonisieren sollte. Bei Erzmangel beispielsweise empfiehlt es sich einen Wüstenplaneten zu kolonisieren. Erst dann kann die Produktion weiter steigen, können neue Fabriken und fortschrittliche Technologien auch produziert werden.
    Es gibt verschiedene Rohstoffe und Produktionsstoffe im Spiel, die man braucht um überhaupt irgendwas zu produzieren. Mit Biochemische Stoffe beispielsweise lassen sich mutierte Legionen oder ähnliches produzieren. Biochemie aber erfordert erstens eine Prduktionsfabrik um diese erst herzustellen und zweitens Rohstoffe wie chemische Gundstoffe (die auch erst hergestellt werden müssen) Mineralien und Drogen. Mit fortschrittlichen Technologien schreitet auch der Rohstoffverbrauch enorm fort.
    Und, endlich mal was positives bezüglich KI, die KI schläft absolut nicht, sondern ist im Bezug auf Produktion extrem schnell und rational ausgerichtet. Ein Spieler der nicht schnell genug kolonisiert und porduziert gerät leicht ins Abseits und Kriege gegen quantitaiv überlegene Gegner sind fast aussichtslos. Und verfügt man nur über minimale Streitkräfte sinkt die Achtung und der Respekt der anderen Häuser, was dazu führt, dass man schnell erpressbar wird und das ist eine der übelsten Dinge die einem in EFS passieren kann, erpressbar zu werden. Dazu aber später mehr im Kapitel Diplomatie.
    Daher ist es am Anfang ungemein wichtig sich in erkunden, bebauen und produzieren zu üben.
    Im späteren Verlauf des Spieles, wenn sich eine etwas klarere politische Situation herausbildet, ist es wichtiger eine möglichst qualitative Streitmacht zu besitzen, die sich im Kampf um den Thron behaupten kann.
    Es gibt im Grunde nur drei Gebäude die Truppen (echte Angriffstruppen) produzieren. Fabriken produzieren Panzerfahrzeuge, Seeschiffe und Luftfahrzeuge. Forts bilden Fusstruppen aus und Strenenhäfen bauen Raumschiffe. Alle anderen Gebäude erzeugen Rohstoffe, oder produzieren Produktionsstoffe und Labore die Forschung betreiben. Daneben gibt es noch Schutzgebäude, Verwaltungsgebäude und Versorgeungsgebäude wie Kirchen und Krankenhäuser.
    Die Produktion kostet kein Geld aber Produktionsstoffe.
    Alle Rohstoffe und Produktionsstoffe werden in Containern in den jeweilgen Gebäuden gefüllt, die wie militärische Einheiten auch, bewegt werden können. Aber solange nicht in der Nähe eines Gebäudes ein Krieg ausbricht kann der Kontainer vor Ort bleiben. Bedroht ein Feind ein Gebäude, dann kann der Kontainer in Sicherheit gebracht werden. Die Fabrik ist dann vielleicht verloren, aber die Rohstoffe stehen dann weiterhin zur Verfügung. Das ist so gesehen einzigartig. ich habe das bisher in keinem anderen Strategiespiel gesehen.

    Krieg/Kämpfe:
    Wie schon erwähnt verfügt der Spieler über eine Fülle von Truppentypen. Land, Wasser, Luft, Kosmos und Landungsstreitkräfte, sowie auch zivile und spezielle/einmalige Einheiten. Die Koodination der verschiedenen Gattungen ist nicht immer einfach.
    Obwohl das Kampfsystem von EFS recht ausgeklügelt ist, scheinen die Kämpfe simpel zu sein. Sind die auch. Alle Einheiten werden im Spiel als Spielsteine dagestellt, die man über die Planetenoberfläche oder die Galaxie zieht. Man kann sie einzeln ziehen oder in Stablen zusammengefasst.
    Zieht man einen Stabel auf einen feindlichen Stabel so gibt es eine Schlacht.
    Dann öffnet sich ein neues Fenster, indem nicht viele taktische Möglichkeiten angeboten werden. Man wählt also eine Taktik und der Kampf beginnt. Dann macht es Bang-Boom-Bang und alles ist vorbei.
    Wenn man aber wissen möchte warum die eigene Einheit gewonnen oder verloren hat, muss man sich mit dem komplizierten Kampfsystem auseinandersetzten, auf das ich jetzt aber nicht näher eingehen werde.
    Gesagt sei aber doch, dass das Kampfsystem recht gut ausbalanchiert wurde. Zwar sind fortschrittlich Einheiten alten Einheiten um vieles überlegen, aber eine moderne Infanterielegion hat dennoch keine Chance gegen 5 überholte Infanterieeinheiten. Das machte mich vor allem bei Civ immer so wütend. Daher ist Forschung und Technologie nicht alles.
    Genauso wie an Land, so verlaufen auch Kämpfe im Kosmos. Einige kosmische Schiffe haben auch die Fähigkeit Bodenziele zu bombardieren, was sehr effektiv ist. Der Verteidiger kann aber mit planetaren Geschützen das Feuer erwidern, so dass manchmal der Schaden des Angreifer durch Verluste von Kreuzern und Schlachtschiffen, höher ist als die Verluste am Boden.
    Einige Spezialeinheiten wie der Assasine, oder der Doppelgänger können sich vor dem Kampf eine einzelne Einheit aussuchen, die sie angreifen. Das eignet sich wunderbar um feindliche Adeligen zu töten ohne sich mit deiner Leibwache vorher auseinandersetzten zu müssen.
    Hat man eine Granison einer Stadt besiegt, so produziert, oder forscht das Gebäude in Zukunft für das eigene Haus. Manchmal sind Kämpfe so heftig, dass die Stadt zerstört wird. Das ist vor allem bei späteren, effektiveren Truppen der Fall.
    Truppenunterhalt kostet natürlich Geld. In EFS ist die Währung "Firebirds". Firebirds produzieren alle Städte. Jemand der nur produziert und keine Städte baut ist schnell bankrott, oder muss Steuern anheben oder den Unterhalt reduzieren. In beiden Fällen sind Rebellionen vorprogrammiert.

    Forschung:
    Forschung kann nur ein Labor betreiben. Es wird nicht die Summe aller Labore genommen um eine Technologie zu erforschen, sondern jedes Labor erforscht eine jeweilige Technologie. Wenn man nun gerne Schlauberger sein möchte könnte man am Anfang nur Labore bauen um schnell alles zu erforschen. Das wird aber eine Milchmädchenrechnung. Denn jede Forschung kostet jede Runde Unsummen von Geld, Geld das dann für den Truppenunterhalt fehlt.
    Also schnelle Forschung ist gleich kleine Streitmacht und grosse Streitmacht ist gleich langsame Forschung.
    Es gibt drei Forschungbereich. Physik, Biologie und Psychologie. Viele Technologien haben keinen Effekt auf neue Truppentechnologien, sind nur weiterfühende Technologien. Die weiterführende Truppentechnologien werden einzeln unter den drei Forschungsbereichen aufgeführt und sind abhängig von den Technologien die man in den drei Bereichen erforscht.
    Einige Technologien werden von der Kirche verboten. Entweder gleich zum Anfang, oder im Laufe des Spiels. Erforcht man diese trotzdem, dann erklärt einem die Kirche sofort den Krieg und greift das entsprechende Labor an. Sobald die Fanatiker das Labor zerstört haben ist der Konflikt beendet.
    Man sollte also ein Labor welches eine verbotene Technologie erforscht schwer und mit den besten Truppen bewachen. Die Kampfmönche verstehen absolut keinen Spass.

    Diplomatie und Politik:
    Um Imperator zu werden müssen zwei Dinge gegeben sin. Erstens muss der amtierende Imperator gestorben sein (das ist am Anfang des Spiels ein gewisser Vladimir, den man aber nie zu Gesicht bekommt. Er stirbt irgendwann im fortgeschrittenen Spiel), und zweitens muss man erst zu Regenten gewählt werden.
    Ist der Imperator also tot und man ist Regent, dann kann man sich zum neuen Imperator krönen.
    Um Regent zu werden muss man dazu gewählt werden. Stimmberechtigt ist jedes Haus, die Kirche und die Händlerliga. Jeder Stimmberechtigte hat am Anfang fünf Stimmen, die in Form von Zepter symbolisiert werden. Die Zepter, das sind Sezezialeinheiten die am Anfang im Palast des Heimatplaneten stationiert sind. Man kann sie später nach herzenslust in andere Städte und Kolonien verteilen, was auch sinnvoll ist, aber stets, gerade im Kriegsfall, bestens bewachen. Denn wenn ein anderes Haus ein Zepter erobert, dann hat das Haus eine Stimme mehr. Verliert man alle Zepter, dann hat man überhaupt kein Stimmrecht mehr und muss versuchen Zepter zurück zuerobern.
    Alle zehn Jahre werden Wahlen anberaumt. Und wer mehr als die Hälfte aller Stimmen bekommt, der wird zum Regenten ernannt. Hat niemand diese Mehrheit, dann bleibt das Amt vakant. Was meistens der Fall ist, denn jeder wird anfangs nur für sich selbst stimmen, wenn er nicht erpressbar ist.
    Man kann auch diplomatisch erreichen, dass ein Haus, oder Kirche und Liga einem seine Stimmen zusichern.
    Dazu aber sollte man gutes Ansehen geniesen. Wenn man beispielsweise das grösste Heer besitzt, oder Technologisch der beste ist, erst dann haben andere Häuser respekt und könnten ihre Stimmen zur Verfügung stellen. Man muss mit einer Fraktion diplomatischen Kontakt aufnehmen, die Bitte auswählen, dass Wahlstimmen zugesichert werden und möglichst ein horentes Geschenk anbieten, wie Technologien, Geld (sehr viel Geld) oder einfach nur drohen, erpressen, jemanden den Krieg androhen usw.
    Das ist meines Erachtens die wichtigste Funktion der Diplmatie.
    Natürlich verfügt die Diplomatie über weit aus mehr. Technologiehandel, Bündnisse, Drohungen, Informationsaustausch, verdeckte Pläne gegen andere Häuser usw.
    Mit den Nichtspielerfraktionen Kirche und Liga können andere diplomatische Aktionen stattfinden. Die Kirche kann man auffordern eine bestimmte Technologie zu verbieten, bei der Liga kann man sich Kredite aufnehmen. Mit den Vau kann man auch diplomatisch in Kontakt treten. Diese aber wollen ausschliesslich ganze Planeten und bieten dafür Allianzen und Kriegserklärungen gegen andere Häuser. Ein recht kostspieliges Unterfagen.
    Jedenfalls ist die Diplomatie in EFS nicht kompliziert und macht wirklich Sinn. Bei allen anderen rundenbasierten Strategiespielen kann ich auf Diplomatie verzichten. Erstens hält sich teilweise die KI nicht an Allianzen und zweitens fährt man mit der Brechstange oftmals besser in solchen Spielen. Nicht so bei EFS. Da ist Diplomatie sogar Lebensnotwendig.

    Nochmal zur Politik. Wenn jemand zum Regenten gewählt wurde muss er drei vakante Ämter unter den Häusern verteilen.
    - Stigmata-Kommandant (Kommandiert die Garnison und Flotte auf Stigmata)
    - Imperiales Auge (Kommandiert jeweils ein Fort auf jedem Heimatplaneten der Häuser, gut zum ausspionieren und für Attentate)
    - Flottenkommandant(Kommandiert die mächtige imperiale Kriegsflotte)
    Ein Amt kann sich das Haus selbst zuteilen, die anderen zwei an andere Häuser abgeben.
    Ein Amtsträger hat uneingeschränkte Verfügungsgewalt über die Städte und Truppen seines jeweiligen Amtes. Er kann ohne Konsequenzen diese nutzen um andere Häuser anzugreifen. Er kann mit eigenen mitteln neue Truppen für sein Amt produzieren.
    Jedoch wenn in der nächsten Legislaturperiode er sein Amt verliert, verliert er auch die Gewalt über die Truppen seinen Amtes, auch dann wenn er sie mit eigenen Mitteln produzierte.

    Die Kirche:
    Die Kirche, das ist nicht eine einzelne Religion, sondern ein Verbund aus zahlreichen Sekten die über die Galaxie verstreut sind. Jede Sekte hat so ihre eigene Einstellung zur Moral und zu Sitte und Anstand. Im Spiel sind es fünf Sekten die allesamt von einem Patriarchen vertreten werden, der auf Holy Terra seinen Sitz hat.
    Auf jedem Planeten kann nur ein Kirchengebäude gebaut werden. In diesem Gebäude legt der Besitzer fest welche Sekte auf dem Planeten vorherrscht Jede Sekte hat eine etwas andere Einstellung zur Forschung. Aber nur der Partiarch kann die Richtlinien zur Forschung festlegen. Wenn ein Partiarch stirbt, dann wird ein anderer gewählt, aber nicht von den Häusern. Es wird meistens jemand der aus einer dominierenden Sekte kommt. Die Sekte die in auf den meisten Planeten dominiert, aus der kommt der neue Patriarch.
    Zu was die Kirche im Stande ist habe ich schon oben bei Forschung erwähnt.
    Ausserdem kann die Kirche für die Regentenwahl entscheidend sein. Der Patriarch kann einem seine Stimmen zusichern wenn man ihm im Gegenzug verspricht die Religion nicht aus der Regierung fern zu halten. Dies verplichtet ein Haus aber dazu keine verbotene Forschung zu betreiben, was ein grosser Nachteil ist.
    Die Sekten heissen:
    - Urth Orthodox (Traditionelle Sekte)
    - Brother Battle (Kampfmönche)
    - Eskatonic Order (Mystiker und Magier)
    - Temple Avesti (Radikale Fanatiker)
    - Sanctuary Aeon (Heiler und Parzifisten)

    Die Handelsliga
    Nur die Liga, eine Art intergalaktischer Hanse, darf offiziel Handel in der ganzen Galaxie betreiben, nur sie darf auch Kredite vergeben.
    Neben ihrem Heimatplaneten Lauegenheim, verfügt die Liga auf jedem Heimatplaneten jeden Hauses über einen Marktplatz.
    Jedes Haus kann so dort benötigte Resourcen kaufen oder auch verkaufen.
    Der Kauf ist allerdings recht teuer, während die Preise beim Verkauf lächerlich sind. Jemand der also Städte baut und denkt er könnte damit durch viel geld seine Resourcen kaufen hat sich getäuscht. Erstens sind die angebotene Waren in den Marktplätzen nicht unbegrenzt vorhanden (Muss durch Ligaschiffe immer aufgestockt werden) und zweitens steigt der Preis auch noch wenn die Nachfrage zunimmt.
    Mit der Zeit kann man so der Aufrüstung der anderen Häuser nicht entgegen kommen.
    Wie die Kirche, so hat auch die Liga Stimmen für die Regentenwahl. Man kann bei der gierigen Liga diese Stimmen erkaufen. Dazu muss man aber schon was auf den Tisch legen. Unter 100000 Firebirds gibts da gar nichts.

    Ende Teil 1, lesen Sie bitte im folgenden Beitrag weiter

    4. Grafisches und Klänge

    Die Grafik ist für das Entwicklungsjahr 1996 überaus gelungen. Die Planetenoberflächen nerven nicht mit der Zeit, die Bilder der Anführer und von Ereignissen sind zeitgemäss und passen in die Atmosphere. Die Spielsteine, die die Einheiten dastellen sollen erachte ich allerdings als Zumutung, genauso wie die lieblose Galaxieansicht, die durch die dagestelleten Sternenstrassen wie zerschnitten aussieht.
    Musik hört man nur wenn man die Original CD hat, oder die Original Rip Version. Auf den kostenlosen Downloads sind keine Musikdateien mit drin. Man kann sich zwar die Musik herunterladen, aber man bekommt sie nicht ins Spiel, was schade ist, denn sie passt sehr gut.
    Klänge sind nunja, man kanns hören, nervt aber mit der Zeit.
    Aber besser ihr seht selbst bei den Schnappschüssen.


    5. Schnappschüsse (Kann ich bei Interesse nachliefern)

    - Die Banner der fünf Adelshäuser:
    - Die etwas hässliche Galaxieübersicht:
    - Die Forschungsübersicht:
    - Die Oberfläche von Byzantikum II:
    - Der Diplomatiebildschirm:
    - Alle Technologien werden detailiert beschrieben:
    - Die Oberfläche eines fruchtbaren Planeten:
    - Ein vereister Planet:
    - Ein sumpfiger Planet:
    - Ein Wüstenplanet:


    6. Wo gibts das eigentlich und was kostet es ?
    Tja, leider kann man es niergendswo mehr legal herunterladen. Hostilic hat alle ehemaligen Downloadmöglichkeiten gesperrt.
    - Es gibt selten einige Originale bei Ebay (Diese sind mittlerweile alle nur noch zu Liebhaberpreisen zu haben)
    - Bei Amazon habe ich es schon lange nicht mehr gesehen.
    - Wer sich wirklich für das Spiel interessiert, dem kann ich per PN eine "noch ausführlichere Beschreibung" liefern

    7. Installation
    Gibts bei interesse per PN


    8. Bekannte Fehler

    Frage: Gleich zu Beginn wenn das Programm startet erscheint eine Fehlermeldung "No Audio Tracks found on this CD". Was soll ich tun ?
    Antwort: Weil in der geschnittene Version keine Videos und Musikdateien vorhanden sind findet das Programm auch keine. Diese Meldung kann lediglich mit ok bestätigt werden. Eine Auswirkung auf das Spiel hat es nicht.

    Frage: Stürtzt das Spiel unter XP häufig ab ?
    Antwort : Nein, bei ca. 50 Testspielen erlebte ich lediglich einmal einen Absturz bei Rundenende. Sonst lief alles stabil.

    Frage:Sonst noch was:
    Antwort: Mir nicht bekannt.


    9. Hintergrundwissen zum Fading Suns Universum

    - Es gibt zahlreiche Seiten im Netz bezüglich des Rollenspiels. Wer sich dazu näher interessiert und das Rollenspiel kennen lernen möchte, der soll den Fading Suns Mush besuchen.

    - Wem jedoch eine kurze Zusammenfassung der Geschichte dieser Welt reicht der ist hiermit bestens bedient.

    - Hostilic ist einer der innovativsten Spielemacher, aber recht unbekannt. Neben einigen PC Spielen konzentriert sich Hostilic vor allem auf Papier und Bleistift Rollenspiele, Miniaturen und Brettspiele. Hier gehts zur Netzseite von Hostilic


    10. Wars das endlich ?

    Nein,
    Es gibt noch Modifikationen und inoffizielle Patches zu EFS.
    - Der eine ist Nova
    Nova fügt zahleiche neue Einheiten hinzu, ändert einige Grundeinstellungen bezüglich Produktion und Wirtschaft. Es erleichtert ein wenig den Einstieg zu EFS. Für mich sehr empfehlenswert.

    - Der andere ist Hyperion
    Hyperion fügt unzählig viele Einheiten hinzu und ändert grundlegend sehr viele Einstellungen des Spiels. Hyperion ist jedoch nichts für Einsteiger, sondern erschwert noch die Komplexität von EFS. Angeblich sollen es heute noch Profis über E-Mail spielen. Ich habe Hyperion nie getestet, da es wirklich zu schwer ist.

    Von mir gibts eine Mod die sehr sehr viele neue Einheiten mit einbringt. Damit wird das Spiel um ein Vielfaches variabler und individueller.


    Haben Sie Fragen bezüglich EFS, dann scheuen Sie sich bitte nicht diese in diesem Faden zu stellen, oder per PN.

    Und nun wie immer und mit allem was ich empfehle, VIEL SPASS,
    Jounk33

  • zu Punkt6: naja Namen Copypaste in Google und sich die ersten paar Suchergebnisse in der Auflistung einfach schon genauer anschauen, da ist ne Abandonwareseite gelistet und die habens ... ;)

  • nur mal so nebenbei :) momentan gibts für kurze zeit (eigentlich wars blos fürs we aber konnts gerade eben noch kaufen) bei steam das nette kleine strategiespiel names "Evil Genius" für 4,99€(normalerweise 9,99€)
    ich weis steam ist nicht jedermanns sache aber vielleicht interessierts ja wen :)

  • zu Punkt6: naja Namen Copypaste in Google und sich die ersten paar Suchergebnisse in der Auflistung einfach schon genauer anschauen, da ist ne Abandonwareseite gelistet und die habens ... ;)

    Stimmt, das ist aber nur eine Möglichkeit, früher warens dutzende. Bin mir sicher binnen eines hlaben Jahres ist auch die platt gemacht.

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