Kann das Windows auch?

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    I do not believe so... :P

    Einmal editiert, zuletzt von Toby (29. August 2008 um 10:18)

  • sehr nett anzuschauen aber unnütz wie sau. :)
    da arbeite ich lieber mit 2 bildschirmen und alles 2d. damit kann man viel besser arbeiten.

    übrigens hat windows vista doch auch so ein multi-screen-modus, einfach nicht als cube.

  • Seit wann hat Windows mehrere Arbeitsflächen? Und die sind schon nicht unpraktisch, auf der Arbeit benutze ich das extensiv.
    Auf AF1 sind Editor, Browser, etc. auf AF2 Privates, AF3 ist für spezielles reserviert (laufende VMWare, die ich nur per Netzwerk benutze), auf AF4 der Mailer.
    Ist prima zur Organisation (sehe in der Taskbar nur die Programme des aktuellen AFs) und das auch ganz ohne 3D. ;)

    Aber bei dem Video gehts nur darum, das Win nicht diese Grafikmöglichkeiten hat, Aero ist nur ein laues Lüftchen im Vergleich zu Compiz Fusion. Und das schönste: Ich muss das nicht benutzen, sondern kann auch was komplett anderes haben. Ja, ich kann Aero auch abschalten, aber kann ich auch einen ganz anderen Fenstermanager benutzen? Nein. Unter Lin gibts zig (ich kenne mindestens 5, aber es gibt mehr) Fenstermanager, jeder anders und jeder konfigurierbar wie man will. :P

  • ok vista hat das glaub doch nicht. es sind bloss die fenster die man schön auswählen kann, nicht die arbeitsflächen. habs eben noch nicht.
    jo, das wäre sicher ganz hilfreich. könnte ich auch gut gebrauchen. aber bei dem ganzen grafischen, populistischen schnickschnack löschts mir ab...
    auch wenn man das abschalten könnte, deshalb besorg ich mir noch kein linux.

    aber nice try :D

  • Sagen wir es so: Du musst es einschalten. Die meisten größeren Distris bieten es zwar an, aber schalten es nicht ein.
    Und vielleicht solltest du mal über den Tellerrand gucken, könnte mir vorstellen, das du damit ganz glücklich werden könntest, denn es gibt wirklich für jeden Scheiß irgendein Tool und alles ist machbar. Das mit den verschiedenen Windowmanagern ist keine Übertreibung und die sind wirklich recht unterschiedlich, von bunter Mausschubser-Oberfläche bis zur spartanisch Tastaturkommando-Oberfläche ist alles drin. ;)
    Die spartanischen Oberflächen sind dementsprechend auch irre schnell, die grafischen Dinger sind schon etwas speicherhunriger und so. Wobei die noch immer nicht an Vista rankommen, was den Ressourcenhunger angeht.

  • Ja, wird es. Und zwar in VirtualBox (das ist sowas wie VMWare). Das soll wohl nur zeigen, was für eine Powermaschine der Rechner ist, auf dem das Video aufgezeichnet wurde. Und das sogar das transparent und von hinten dargestellt werden kann.
    Du wirst in Windows jedenfalls keine Würfel oder sowas finden, das gibts nur für Linux und MacOS.

  • nettes vid :)

    ähm toby sorry ich will jetzt wirklich nicht partei für win ergreifen aber selbst winxp kann nach installieren der powertoys 4 virtuelle desktops (vista weis ich jetzt nicht aber ich denk das werden se da nicht gestrichen haben)

    http://www.zdnet.de/enterprise/os/…000269-9,00.htm

    hab mir jetzt noch nicht den ganzen thread gelesen (hol ich gleich nach) wollt das aber erstmal loswerden

    edit:
    frage1 was für ne distri lässt du laufen?
    frage2 brauchts dafür irgendeine hardwarebeschleunigung und wenn nein würd se helfen?
    frage3 was fürn prozi und wieviel ram haste drin? und wie fix is das windows in virtual box? kommts an vmware ran?
    frage4 :) kannst mir mal die mp3 mit der musik schicken?

    Einmal editiert, zuletzt von AtlanVIII (29. August 2008 um 23:35)

  • Das Video ist nicht von mir, daher kann ich deine Fragen nicht beantworten. Hab von dem Link auch nur durch meine LUG-ML erfahren. ;)

    Echt, Windoze kann das mittlerweile auch? Na, wer kopiert da jetzt von wem? :D
    In Linux ist das auch ein Defaultfeature, unter Win natürlich nur wieder ein Addon...
    Außerdem kann ich unter Linux ja so viele AFs haben wie ich will, von 1 bis quasi unendlich...

  • wie gesagt ich will hier wahrlich nicht für windows stellung beziehen
    aber diese tools gibts schon seid jahren

    klaro kann das linux besser :)

    schade hatte sich kurz so angehört als wär das vid von dir

  • Versuch doch mal einen Doppelklick auf das Video hier, dann landest du auf der orginalen YouTube-Seite.
    Da steht auch, was man machen muss, um den gleichen Desktop zu bekommen, ist eigentlich nicht mal viel. Vielleicht steht da auch bei den Kommentaren mehr dazu, der Song wird da z.B. irgendwo erwähnt.

  • Ja, das geht. Allerdings mit gewissen Einschränkungen, unter den freien virtuellen PC-Systemen gibt es meines Wissens nach keine 3D-Unterstützung, also laufen da keine Spiele darauf. Ob das auch für kommerzielle Systeme gilt, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Falls du mehr darüber wissen willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Maschine (der ist allerdings nicht sooo gut, der Artikel).
    Im Prinzip ist das einfach ein Betriebssystem innerhalb eines (vollkommen) anderen Betriebssystems über die Simulation von Hardware (daher die Einschränkungen).

  • das mit 3d funktioniert bisher leider nur sehr eingeschränkt z.b. unter vmware fusion
    also so spielereien wie shader usw. wirste in näherer zukunft auf virtuellen maschinen wohl nicht sehen
    ansonst bieten sich virtuelle maschinen für viele dinge an
    z.b. wenn man unter linux mal testen will wie sein python programm unter win aussieht usw. (gibt da ja leider doch hier und da kleine unterschiede)
    oder um unter windoof wirklich sicher zu surfen :) einfach vmware player kostenlos runterladen und kostenlos eine schon vorkonfigurierte virtuelle maschine mit ubuntu runterladen
    schon hat man eine sichere surfmöglichkeit :)

    wenns ums arbeiten geht haben virtuelle maschinen auch große vorteile
    wir hier haben mitlerweile fast nurnoch virtuelle maschinen im einsatz
    1. nicht mehr für jedes serversystem neue hardware anschaffung
    2. stromeinsparung
    3. platzersparnis
    4. schnellere "beschaffungszyklen" (virtuelle maschine braucht zwischen 20min und 4h einrichtung mit allem drum und dran normales serversystem muss ich erstmal zusammenstellen, bestellen, lieferung abwarten, einrichten d.h. mindestens 2 tage)

    nachteile? naja man braucht erstmal ein leistungsfähiges hostsystem auf dem auch mehrere virtuelle maschinen laufen können
    in der erstanschaffung nicht ganz billig
    in unserem fall war das nen 4000€ system dual quadcore 16gb ram
    aber da laufen mitlerweile 12 virtuelle maschinen drauf ergo ist schon billiger als 12 einzelanschaffungen
    noch ein nachteil
    solang man kein failovercluster betreibt hat man einen single point of failure
    also wenn das hostsystem ausfällt is auch nix mit den virtuellen maschinen
    aber da argumentiere ich noch mit meinem chef :)

    wenn man keine server für höchstleistung braucht bietet sich eine virtuelle maschine wirklich an

  • langsam wird's echt lustig.

    schon ca. 1989 haben wir auf ibm mit virtuellen maschinen rumgespielt - war damals noch reine sf, zumindest für den rest der welt.
    es waren damals zwar nur die äussere, für das netzwerken zuständige maschine sowie der innere server, der dann über die höhere instanz mittels APPN connected hat.
    wurde aber von der welt nicht angenommen, war einfach vor der zeit, wie viele andere ibm-geschichten auch.

    dann kam kurz die noch nachwirkende dunkelzeit - naja, und dann kam irgendwann linus ;)

    ach ja, nur so nebenbei: mitte der 90'er gab's übrigens ein hardwaremodul für die AS/400: etwa so groß wie eine streichholzpackung, inhalt: ein kompletter apache.
    nachteil waren die updates, genau wie wie bei apple damals *g*

    welcome to the past - *LOL* - ATARI 4ever!
    und lacht nicht - scribus et al auf nem 1024er-ATARI sind genauso fix wie OOwriter oder word oder ... auf nem aktuellen Quad - komisch, nicht wahr?

    und mein atari lebt immer noch - obwohl ich in der zwischenzeit so machen intel oder amd beerdigt habe *g*

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

  • Mit Virtuellen Maschinen hat die IBM schon sehr früh auf den Großrechnern die Hardwareresourcen ausgenutzt und für eine zuverlässige Systemmigrationsbasis beim Releasewechsel gesorgt. Auf einer Maschine der /370 Generation liefen dann mehrere DOS/VSE Systeme mit jeweils eigenen Konsolen parallel. Der Unterschied zu den heutigen PC-Prozessoren war nur das die Prozessoren der Grossrechner für die Virtualisierung bestens ausgestattet waren.

  • nicht nur die grossrechner, auch die "kleinen" kisten (mdt, wie as/400)
    die 3/486 waren übrigens auch damals schon hervorragend als terminalersatz geeignet *g* -das sparte 'ne menge geld.
    nötig waren nur ein gw und 10base2

    :feuerteufel: rs longa vita bre:hoppel:is: Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem.

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