Beim Durchlesen mittlerweile sehr vieler Seiten ist mir etwas aufgefallen:
Zumindest in Unistat scheinen viele der Anhänger des Glaubens an die globale Erwärmung dem Creationistenlager anzugehören.
'Ungläubige', sprich Skeptiker, werden nicht erst heute als Häretiker bezeichnet und verteufelt;
Fachartikel, die sich im Widerspruch zum Glauben befinden, können nur unter Schwierigkeiten veröffentlicht werden.
Daten allerdings, die den Glauben im Sinne wissenschaftlichen Arbeitens eindeutig belegen, gibt es nicht - nur 'Projektionen' (zB der IPCC), die über die Medien als 'Kommende Wahrheit' verkauft werden.
Und das Geschäft mit der 'Globalen Erwärmung' scheint sich nicht nur für die in der Richtung betriebsamen Forschenden zu lohnen.
Auf http://www.umweltbundesamt.de/klimaschutz/kl…q/skeptiker.htm findet sich ein katechismusähnliches Frage- und Antwortspiel
(auch der 'Tonfall' der Antworten erinnert mich an einen jener salbadernden Religionsfürsten), hier ein Auszug:
"23. Übertreiben Wissenschafter die Gefahren des Klimawandels, um mehr Forschungsmittel zu bekommen?
Dies ist ein beliebter und kaum zu widerlegender Vorwurf - denn er zielt auf angebliche verborgene Motive, und niemand kann zweifelsfrei seine inneren Motive belegen. Dennoch ist dieser Vorwurf nicht angebracht.
Die meisten Wissenschafter ringen bei jedem Gespräch mit Journalisten immer wieder um eine möglichst ausgewogene und genaue Darstellung, welche die Risiken weder übertreibt noch herunterspielt. Oft zum Leidwesen der Journalisten, die stärkere und klarere Aussagen vorziehen würden. So ist es schon vorgekommen, dass dieselben Aussagen von dem einen Journalisten als Beleg für Entwarnung, von einem anderen für einen sehr dramatisierenden Artikel genutzt wurden.
..."
... oder mit etwas Wortersetzung:
"23. Übertreiben Priester die Gefahren der Sünde, um mehr Zuwendungen zu bekommen?
Dies ist ein beliebter und kaum zu widerlegender Vorwurf - denn er zielt auf angebliche verborgene Motive, und niemand kann zweifelsfrei seine inneren Motive belegen. Dennoch ist dieser Vorwurf nicht angebracht.
Die meisten Priester ringen bei jedem Gespräch mit Laien immer wieder um eine möglichst ausgewogene und genaue Darstellung, welche die Risiken weder übertreibt noch herunterspielt. Oft zum Leidwesen der Laien, die stärkere und klarere Aussagen vorziehen würden. So ist es schon vorgekommen, dass dieselben Aussagen von dem einen Laien als Beleg für Entwarnung, von einem anderen (als Anlaß) für eine sehr dramatische Buße genutzt wurden."