Spontan würde ich Naturgesetze z.B. in der Physik als göttliche Gesetze bezeichnen. Wenn mich mein Eindruck nicht täuscht, dann waren überproportional viele Juden Physiker oder Naturwissenschaftler zur Zeit vor Einstein und zu dessen Zeit. Wahrscheinlich hat sie der Zweifel und die Neugier dazu gebracht so etwas zu werden und nicht zuletzt der religiöse Ausgangspunkt.
Nicht zu vergessen: Ich sollte so eine Wagemutige Behauptung auch begründen können. Laut Definition in der Bibel und vielleicht ja auch im Koran existiert Gott an jedem Punkt im Universum. Diese Begründung sollte ausreichen, um Naturgesetze als göttliche Gesetze zu begreifen. Würde man den Gedanken weiterspinnen, könnte man Naturwissenschaftler als Gottes-forscher bezeichnen.
Religionen und Glaubensrichtungen verändern Gleichgewichte und stellen andere Gleichgewichte her. Im erforschen dieser Gleichgewichte liegt der Schlüssel darin, herauszufinden, was göttliche Gesetze sind und was nicht.
Wahrscheinlich ist die Soziologie die dazu passende Wissenschaft.