Leben ist wie?

  • Ich hatte einmal den Satz geschrieben, dass Leben wie Unkraut ist. Ich hatte nicht geschrieben, dass Leben Unkraut ist.

    Ich habe geschrieben: Leben ist wie Unkraut, es sucht sich seinen Weg.

    Es gibt einen Unterschied zwischen gewöhnlichem Leben und Unkraut.

    Unkraut kann starke umwelt-technische Härtebedingungen ertragen, was normales Anbau-Gut (auf dem Feld z.B. Gemüse) nicht so gut ertragen kann, nach meinem Kenntnisstand. So hat Unkraut auch gute Seiten: dass es Gebiete wieder lebensfähiger macht. (Kreisläufe: anorganisch->organisch, organisch->organisch, etc.)

    Mich stört die lebensfeindliche Sichtweise. Damals war ich schon Selbstmordgefährdet. Aber excelchen: Letzterer Satz soll nicht Inhalt des Themas werden.

    Leben bewegt sich in den Bahnen der Natur und da ist Unkraut etwas, dass sich von diesen Bahnen entfernt, aber trotzdem Teil der Natur ist, weil die Natur sich selbst optimiert und deshalb auf fehlende Perfektion angewiesen ist.

    Unkraut steht für Wuchern. Wann Wuchern anfängt und wann Begrenzung beginnt, das liegt im Auge des Betrachters.

    Somit ist meine alte Aussage sehr relativ. Würde man die Aussage genau betrachten ist meine Aussage regelrecht falsch, jedoch als Fuzzi-Logic-Betrachtung sozusagen eher falsch mit etwas Wahrheit.

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