HipHop könnte man ins Deutsche mit HulaHup übersetzten.
HulaHup ist ja eher ein weiblicher Sport.
Das heutige jugendliche Männlichkeitsideal ist ja sich so zu verhalten wie ein negrider Verbrecher.
Das erstaunliche dabei ist, dass die Kleidung in diesem DFalle immer weiblicher wird.
Schmuck und zwar so, dass man es gut sehen kann. Hosen, die fast schon an Röcke erinnern. Lange weisse Kniestrümpfe.
Ein anderes Phänomen, der Mann sollte eher Jugendlich anmuten.
Vor dem Nazionalsozialismus war es für einen Mann vorteilhafter älter zu wirken, als er tatsächlich war. Man lies sich lange Bärte wachsen, kleidete sich klassisch kleinbürgerlich. Man vermittelte damit der weiblichen Welt, dass man reif sei und wohlhabend und gebildet.
Aber seit dem Nazionalsozialismus ist Jugendwahn angesagt. Seitdem wollen Männer jünger wirken als sie tatsächlich sind um in jeder Hinsicht erfolhgreicher zu sein.
Und das in allen Gesellschaftsschichten (nunja, fast allen).
In allen Medien kommt noch inzu, dass seit den 80er Jahren, das Männliche als das Unterliegende gekennzeichnet wird. Das Weibliche erhielt viel mehr Dominanz.
Bzw. wird die Frau als überlege gegenüber dem Mann ikonisiert.
Selbst Sinnbilder des absolut männlichen wie J.R. Ewing oder der von Ihnen angesprochene Han Solo, werden von Frauen geschlagen, besiegt, oder auch gerettet und zurechtgewiesen.
Die gesteigerte Gewaltbereitschaft unter männlichen Jugendlichen ist ein Symtom dessen Ursache im Verlust des natürlichen männlichen Sinnbild zu suchen ist.
Die Gewichtung auf Fähigkeiten wo man gegenüber dem Weiblichen noch überlegen ist, führt zu einem Überdruck an Adrenalin. Übertriebene Auslegung von Körperkraft und Rationalität führt daher unter jungen Männern immer mehr zu unverständlichen Problemen.
Während derMann also mit seinen eigenen Attributen nicht mehr zurecht kommt, übernimmt die Frau tatsächlich die führende Position in der GEsellschaft ein. Und das obwohl und gerade deshalb weil, männliche Attribute dominieren.
Früher drehte sich alles um Weiblichkeit. Frauen wurden verehrt, man musste ihnen den Hof machen, man musste ihnen helfen, die Tür aufheben, den mantel halten. Ohne Mann wäre die Frau hilflos gewesen, man könnte Frauen als Mann noch retten. Es war besser als Mann reif zu sein und als Frau naiv.
Heute ist es umgekehrt. Heute werden männliche Attribute angestrebt. Frauen müssen ihre Männer von Fehlern bewahren. Frauen müssen ihre Männer bewundern, damit der MAnn funktioniert. Heute ist es als Frau besser reif zu sein und als Mann naiv zu bleiben.
Ich weiss nicht was besser ist. Ob Frauen oder Männer die Führung übernehmen.
Sicher ist nur, dass ein Übermass an geschlechtlich gebundenen Werten zu einem gegensätzlichen Effekt führt.
Lao-tse sagt:
"Wer seine Männlichkeit kennt und seine Weiblichkeit bewahrt, dem kann man die Welt übergeben und er wird sie ncht verletzten."