virtuelle Teilchen

  • Hat schon jemand mal etwas von virtuellen Teilchen in der Physik , im Raum gehört ?

    Bedeutet das nicht etwa, dass selbst das Vakuum nicht aus nichts besteht ? Eigentlich schon !

  • So habe ich das auch verstanden. Es gibt kein absolutes Vakuum, weil selbst dort immer wieder einfach Teilchen (und zwar immer zwei, ein Teilchen und ein Antiteilchen) "entstehen" und sofort wieder vergehen. Nur bei schwarzen Löchern wars irgendwie so, das da tatsächlich Materie entstehen kann, weil es da passieren kann, das eins der Teilchen vom schwarzen Loch verschluckt wird und das andere nicht.
    Es gibt auch die Theorie, das man durch diesen Effekt unglaublich viel Energie erzeugen kann (sog. Vakuumenergie).

  • Danke für die guten Infos.


    Ja toll - dann müsste man rausfinden, was die Teilchen löst und inwiefern das mit Energie und negativer Energie zusammenhängt. Vielleicht haben Gravitationswellen auch irgendwie etwas damit zu tun - Kräuselungen der Raum-Zeit. Moment - natürlich haben Gravitationswellen damit etwas zu tun. lol ...

    Dann könnte man mit Gravitationswellen Energie erzeugen !

    Teilchen haben Masse und Masse krümmt den Raum in die eine Richtung und Antiteilchen in die andere bestimmt. Irgendwie erinnert mich das an positive und negative Ladungen, ja dann müsste es ja auch pos. und neg. Ladungen bei der Antimaterie geben und nun frage ich mich wie diese 4 verschiedenen Ladungen bzw. Ladungskombinationen aufeinander wirken. Huch - schonwieder die Zahl 4. Die Zahl 4 dient scheinbar gut zur Verbindung von komplexen mit einfachem.


    Dann könnte man noch ein Gravitationswellenspektrum zustande bringen, wie es auch ein elektromagnetisches gibt. Daraus ergibt sich bestimmt auch eine Bedeutungsvielfalt, vermute ich, weil das in unserem elektromagnetischen auch so ist.


    PS.: Ich trinke gerade eine Kaffee-Joghurt Mischung - habsch einfach mal gemischt - ... schmeckt ganz gut ... kann man mal ausprobieren !

  • Ich lese es mir gerade durch.

    Dabei ist mir noch ein Einfall gekommen:
    Wenn das Universum durch einen Urknall entstanden ....

    <pseudo html oder xml code oder so halt>
    <nur wens interessiert eigentlich nicht wichtig>
    <löschen>
    ... dann war der Gedanke da, dass vielleicht so viel Antimaterie existiert wie Materie ... aber dem ist glaube ich nicht so.
    Also könnte das Universum aus dieser Logik aus dem Nichts entstanden sein.
    </löschen>
    </nur wens interessiert eigentlich nicht wichtig>
    </pseudo html oder xml code oder so halt>

    Wenn das Universum aus Nichts entstanden ist, dann muss es eine Sache, vielleicht eine Kraft, vielleicht etwas was man physikalisch abbilden kann, gegeben haben, die es entstehen lassen hat. Diese Sache muss es mit hoher Wahrscheinlichkeit heute noch geben. Vielleicht hat diese Sache eine Wechselwirkung mit der Ausdehnung des Universums.

    Naja ich lese mal weiter bei wikipedia und umgehe mal ganz gekonnt die lustig-komplizierten Formeln, die ich sowieso nicht verstehe. Hehe , yo und dabei mache ich es mir zusammen mit meinem Bier gemütlich.

  • Zitat

    Original von trace
    Wenn das Universum aus Nichts entstanden ist, dann muss es eine Sache, vielleicht eine Kraft, vielleicht etwas was man physikalisch abbilden kann, gegeben haben, die es entstehen lassen hat. Diese Sache muss es mit hoher Wahrscheinlichkeit heute noch geben. Vielleicht hat diese Sache eine Wechselwirkung mit der Ausdehnung des Universums.

    dann stellt sich aber wieder die frage, woher dieses etwas kommt. das müsste dann ja auch aus dem nichts entstanden sein.
    komplizierte angelegenheit :)

    Einmal editiert, zuletzt von Jamar (4. Dezember 2006 um 05:24)

  • SO ist es. Toll oder? Da machen sich Generationen von Klugscheißern Gedanken und die Lösung ist so einfach. Eigentlich ist das Henne-Ei Problem kein Beispiel für einen rekursiven Problemzyklus, sondern für ein Problem, das gar keins ist :D

    Gruß,
    excelchen

    [center]Widerstand ist zwecklos [/center]

  • vielleicht denken die menschen einfach zu kompliziert :P. ich stell jetzt mal allgemeine hypothese auf, die das universum erklärt (auch bekannt unter dem Namen Jamar'scher Satz):
    große runde dinger drehen sich um noch viel größere runde dinger.

  • Das interessante ist ja, das es durchaus Überlegungen gibt, warum es das Universum überhaupt gibt. Man geht davon aus, das nach dem Urknall in gleichen Teilen Materie und Anti-Materie entstanden sind. Eigentlich hätten die sich sofort gegenseitig komplett vernichten müssen... aber scheinbar ist irgendwie mehr Materie entstanden als Antimaterie (oder irgendwo anders schwirren Galaxien aus Anti-Materie herum...).
    In diesem Zufall bin ich durchaus geneigt etwas Göttliches zu akzeptieren.

  • Sobald etwas nicht verstanden wird, wird gleich etwas göttliches dahinter vermutet. So war es doch oft genug und dann gab es die Erklärungen, noch einiges bleibt offen und der Glaube bleibt bestehen. Ein neuer Glaube entsteht und fussfasst auf den zu dieser Zeit aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft. Konflikte sind vorprogrammiert. Welcher Gott soll das sein, der Konflikte vorprogrammiert ?

    Warum gibt es die Erde mit unserer Biologie ?
    Warum bestehen Lebewesen aus Energie, die andere Lebewesen verwerten können. Was ist das denn für ein komisches Konzept. Ergibt das deshalb Sinn, damit eine lebendige Dynamik entsteht, damit alles vorrangetrieben wird?

    Geist frisst und Geist wird gefressen. z.B.: Entweder man addiert das Wissen zu seinem oder man wird überzeugt.

    Die Grundlage für unsere Existenz und unserer Natur scheint nicht lebendiges Material zu sein. Wir sehen uns als etwas höheres als nicht lebendiges Material. Ist es nun denkbar, dass es widerum überhalb des Lebendigem eine weitere Stufe gibt ? Für die bloße Materie sind wir nicht einmal existent, denn ein Stein kann bekanntlich nicht denken, höchtens zerbröseln. Wenn diese Relation so wahnsinnig gigantisch ist, wie wahnsinnig gigantisch wäre die Relation der Existenz von etwas noch höherem?

    EDIT:

    Ich möchte weiter darauf eingehen. Wir haben auf der Erde einen Nahrungskreislauf. Lebewesen die anorganisches verwerten, Lebewesen die organisches weiterverwerten, und ... , .. blablabla ... man kann das nachschlagen in wikipedia oder wo auch immer. Fest steht, dass die ersten Lebewesen sicherlich anorganisches in Energie verwerten mussten. Da sollten wir uns einig sein. Tiere - Lebewesen, die viel Energie verwerten, erscheinen ( Ich mag es nicht hier absolut zu sein. ) uns mächtiger als Pflanzen, aber war es vielleicht die Wiese oder der Baum, der Menschen zum Ansiedeln gebracht hat. Wer ist nun entscheidender ?

    Um zum Thema zurückzukehren:

    Wenn Existenz ohne Materie ( oder Antimaterie ... das macht jetzt nicht den Unterschied denke ich ) nicht möglich ist, wenn Geist und Leben ohne entstandene Körper der Natur innerhalb von Äonen nicht denkbar sind, wie verhällt es sich dann mit etwas das auf Geist und Leben fussfasst.

    Ist es der Metageist ? Oder ist der Metageist für uns nur eine Hülle ? Wenn nicht einmal der Stein begreifen kann, wie sollen wir dann die nächste Stufe begreifen. Wenn wir die nächste Stufe begreifen, gibt es dann nicht eine noch höhere Sache als Begreifen, die wir niemals fassen können ?

    4 Mal editiert, zuletzt von trace (4. Dezember 2006 um 21:02)

  • Ich denke virtuelle Teilchen sind alle Teilchen in unserer Welt, den es gibt die Theorie, das wir uns nur einbilden in einer drei diensionalen Welt zu leben und alle Teilche nur ein Hologram sind. Das bedeutet das alle teilche nur virtuell exsestieren :muhahaha:

  • Äh ja ... das sind aber andere virtuelle Teilchen.

    Man bräuchte wahrscheinlich vielleicht viel weniger Antimaterie, um Strahlen oder Elektritzität auf Zeitreise zu schicken. Ansonsten habe ich mal gelesen, dass man ein Schwarzes Loch aus Antimaterie bräuchte.

  • Ich vermute sehr stark, dass Gravitation in Wirklichkeit aus dem Zusammenspiel der Ladungen im Atom und der Kernenergie ensteht, bzw. wenigstens einer davon.

    Ich vermute, dass die 4 Kräfte in der Physik in Wirklichkeit die gleiche Kraft sind. Ich bin mir fast sicher, dass man sie untereinander alle umwandeln kann, was, so weit ich weiß, noch nicht erforscht ist.

    Gravitation ist demnach wahrscheinlich eine Wellenform ( wie z.B. Licht ) der Kräfte im Atom. D.h. man könnte vielleicht aus Masse noch mehr Gravitation herausholen! (EDIT: ... einige Monate später hier reingeschaut: was für einen Blödsinn habe ich da eigentlich geschrieben....)

    Wenn es aber auch Gravitationswellen gibt, so könnten widerum diese Wellen durch Synchonisations-Zustände eine andere Form der Kraft bilden. Denkbar sind Atomkräfte oder El.-Mag.

    Nicht nur die Veränderung der einen Kraft ( El.-Magnetismus ) verursacht die andere, sondern auch die Wellenform der einen die andere ! Es ist eine Frage der Dimension, bzw. des Mikro-/Makro-Kosmos !

    Einmal editiert, zuletzt von trace (14. Juli 2007 um 05:28)

  • Hier mal einige Beiträge aus dem heise.de Forum, die mein Thema hier nur tangieren:

    21. Dezember 2006 10:33
    genau,,,,,
    zimmermann (252 Beiträge seit 27.12.00)
    vor Jahrzehnten hielt ich auch die Mathematik,
    Astronomie und die Physik fuer DIE Wissenschaften.
    Es gibt aber Dinge im Universum, die sich nicht mit
    den sehr enggefassten Kaestchen der etbalierten Lehr-
    meinung erklaeren lassen. Und das ist exakt das
    Problem dieser Leute. Neues mit Bekanntem erklaeren.
    Ich sags mal bewusst prozierend:
    Die Engstirnigkeit der etablierten Wissenschaften
    wird uns noch Jahrhundertlang behindern !
    Und das ist sehr schade.
    Aber ich geb die Hoffnung nicht auf.

    rz
    --------------------------------------------------------------------

    Naja, Gammastrahlung bei Geothermie kann ich mir zwar auch nicht
    vorstellen, aber wer kann denn wiederlegen, daß da nicht irgenwer ein
    mehr oder weniger geglücktes Experiment durchgeführt hat, oder gar
    eine ziemlich heftige Massenvernichtungswaffe... brrr...

    sanfte Grüße aus der Eifel,

    eifelbauer

    21. Dezember 2006 5:47
    WMD
    Ichi the Killer
    Du meinst eher nicht Massenvernichtungswaffen sondern
    Massevernichtungswaffen?

    Tunguska
    _roro (434 Beiträge seit 29.11.05)
    Jo, das ist genau das was ich auch meine. Btw., ein typisches
    Beispiel dieser arroganten Ignoranz ist die "Erforschung" der
    Tunguska-Ereignisses von 1908.

    Mehr dazu auf rolfrost.de

    --roro

    21. Dezember 2006 7:36
    Lass es einfach ....
    flaas007 (mehr als 1000 Beiträge seit 28.06.05)


    Ichi the Killer schrieb am 21. Dezember 2006 5:47
    Liebes Heise-Bildungsprekariat, Polit-Trolle, und fanatische Ökos :)

    Hier handelt es sich, so "klein" die Ursache auch sein mag, um Dinge,
    die der Mensch nicht im Griff hat. Es handelt sich um den Umgang mit
    stellaren Massen, dh. so etwas ausgelöst, in 3-10 Lichtjahren
    Entferung, und "wir" sind schlicht gegrillt. Mahlzeit. Game Over. Es
    ist müßig, hier über irgendwelche "Waffen" zu spekulieren. Völliger
    Unsinn.

    Grüße

    flaas

    EDIT:

    Pengiun (710 Beiträge seit 19.01.05)
    Hallo,
    was auch immer das für eine Ursache hat, ich finde es einfach
    daemlich grundsätzlich auszuschliessen dass das Ereigniss keine
    "künstliche Ursache" haben kann.
    Was auch immer der Grund für die Ursache sein mag - so einen grossen
    Bums sieht man halt einfach viel besser als irgend was anderes.
    ...
    ...< von mir weggelassen (trace) >
    ...
    Das ist ungefähr so als wenn ein "römischer Katapult-Techniker"
    versucht zu erklären das der Zerstörungsgrad einer 50-MT
    Wasserstoffbombe nie erreicht werden kann. In der Wissenschafft ist
    immer das besondern unbequem was nicht nicht ins aktuelle Weltbild
    passt. Ich möchte nicht wissen was da in den vergangenen
    Jahrhunderten so alles zu den Akten gelegt wurde;=)

    Pengiun

    Einmal editiert, zuletzt von trace (21. Dezember 2006 um 12:24)

  • Ich möchte mal einige Dinge in die Runde werfen:

    1. Menschen und Steine bestehen aus Energie. Der Unterschied besteht in der Schwingung.
    2. Materie und Gedanken bestehen aus Energie. Der Unterschied besteht in der Schwingung.
    3. Gedanken beeinflussen Materie, da Energien sich immer wechselseitig beeinflussen.

    Experiment dazu:
    ((Ort: Japan, war ein aufsehenerregendes Experiment, wenn der Name gewünscht ist, kann ich besorgen. Gleiches wurde in Deutschland vom Demeter-Anbauverband gemacht, der damit beweisen konnte, dass Demeter-Bio-Milch bei weitem hochwertiger ist als jede andere Form von Milch. Demeter-Bauern haben einen anthroprosophischen Ansatz bei der Landwirtschaft.))

    Nimm destilliertes Wasser, fülle es in mehrere Flaschen ab. Klebe auf alle je ein Wort frei nach Wahl. Klebe auf eines zum Beispiel das Wort "Liebe", auf das andere das Wort "Hass" und auf wieder ein anderes "Chaos". Lass die drei Flaschen eine Weile stehen, damit das Wort auf das Wasser wirken kann. Dann schnapp dir eine bestimmte Form von Mikroskop und schaue durch. Du stellst fest, dass sich die molekulare Struktur des Wassers verändet hat. Und das Wasser in jeder der drei Flaschen hat eine andere Struktur bekommen. Klebe nun andere Worte auf diese Flaschen und die Struktur verändert sich wieder.

    noch ein Experiment:

    Nimm zwei Schalen Reis und ein paar Freunde. Stelle die beiden Schalen in verschiedene Räume, mit gleichen Bedingungen. Und nun rede und denke mit den verschiedenen Schalen Reis einige Tage lang. ^^ Dem einen sagst du ununterbrochen, wie hässlich er ist, dass du ihn hasst und zum kotzen findest, während du den anderen deine Liebe und dein Herz schenkst und ihm gut zuredest.

    Welcher Reis blieb länger frisch? ;) ((rhetorische Frage))


    anderer Punkt:

    Es wurde in Laborexperimenten entdeckt, dass bestimmte Teilchen sich nicht rasend schnell bewegen, sondern an Punkt A verschwinden und an Punkt B wieder auftauchen. Der Raum dazwischen wurde aber nicht durchquert.
    Das ist einer der wichtigsten Ansätze dafür, dass man der Ansicht ist, dass unsere Dimension nicht die einzige ist, die exisitiert. Darauf aufbauend, gibt es eine Theorie, nach der Zeit nicht horizontal, sondern vertikal abläuft. Das bedeutet, dass es immer nur eine Zeit gibt, aber in verschiedenen SEINS-Zuständen. Stellt euch vor, ihr legt mehrere hundert Blatt Papier übereinander und jedes Blatt Papier ist eine "Zeit". Bestimmte Teilchen "switchen" sozusagen von Blatt zu Blatt.

    Vergesst niemals, dass das Konzept ZEIT, wie wir es erkennen (Zeitstrahl - horizontale Zeit), eine Erfindung des Menschen ist, um sich orientieren zu können und sich in Relation erleben/definieren zu können. Es sind aber noch viele andere Konzepte möglich.

    Einmal editiert, zuletzt von Yolandé á Niqúis (23. Dezember 2006 um 14:56)

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